Praktikum

Durch die Keimzahl lassen sich Verunreinigungen feststellen

(Trinkwasser / Lebensmittel)

Eigenschaften:

Muss

• einfach

• eindeutig

• schnell

auf Differentialplatten, auch in Mischkulturen, nachweisbar sein

Org. Energie,- Kohlenstoffquelle

(Mannitol und Gartenerde)

In Dunkelheit unter anaeroben Bedingungen inkubieren (30°C)

-> Clostridium sp.

Präparat von Azotobacter mit mikrobieller Tuschefärbung sichtbar gemacht

Menge aller Merkmale eines Organismus

Aus Zusammenwirken von

Erbanlagen und

Umweltfaktoren bestimmt

Konjugation

Zell-Zell-Übertragung von DNA

Transduktion

Übertragung DNA über Phagen

Transformation

Aufnahme freier DNA

• Penicillium chrysogenum

  Melone

• Streptomyceten

Amylasen bauen Stärke ab

(spalten an den Glykosidbindungen)

• Impfstrich auf stärkehaltigen Agarplatten

• Nach deutlichem Bakterienwachstum wird Lugol’sche Lösung darauf gegossen

• Nachweis wenn “Fresshöfe” zu erkennen sind

  (Ausbleiben von Färbung um Bereich des Impfstriches)

• Organische Verbindung

  Polysaccharid aus a-D-Glukose-Einheiten

  • 20-30% Amylose

  • 70-80% Amylopektin

• Einer der wichtigsten biologischen polymeren Substrate

  -> Energielieferant

  -> Speicherstoff

Lugol´sche Lösung

Iod-Kaliumiodid-Lösung

• Wird auf Probe geträufelt

• Wenn sich Polyiodod-Stärkekomplex bildet

  • blaue - schwarze Verfärbung

Erklärung:

• Amylose hat helixförmige Konformation

  kann Iod-Ionen im Inneren aufnehmen

Methode, um (für mikroskopische Zwecke) MO anzuzüchten

• An den abgestorbenen Pflanzenteile / in der Erde haftende MOs in Dauerstadien

• Werden durch die Wasserzufuhr in den aktiven Zustand versetzt

Bezug zum Versuch:

Kahmhaut wird genutzt

• Biofilm von MOS die sich an Genzübergängen

  von Medium zu Luft sammeln

  • Bacillus subtilis (stärkeabbauend)

• Suspension von Testkeim auf Agarplatte

• Darauf Filterpapier-Plättchen mit Antibiotika

• Nachweis für Hemmung des Bakterienwachstums:

  • Bildung “Hemmhof”

  • breite, ringförmige, bakterienfreie Zone

• “Reinigung” von Anreicherungskultur

  Abtrennung unerwünschter Organismen

  • Vereinzelungsausstrich

Langfristige Lagerung

• Versetzung mit Frostschutzmittel

• Gefriertrocknung

• Aufbewahrung von Sporen

• Verdünnungsausstrich mit Drigalskispatel

• Verteilung mit Glasperlen

< 30

• Anfälliger für Fehler

• Verunreinigung hat größeren Einfluss

> 300

• Nicht mehr übersichtlich

• Fehlerhaftes Auszählen

Nähragar

• Peptisches Pepton (Blut)

• Pankreatisches Pepton (Kasein)

Sabouraud-Agar

• Pepton

• Glucose

• Morphologiemerkmale

  • Farbe

  • Form

  • Geruch

  • Konsistenz

  • Oberfläche

  • Profil

• Untersuchungsdaten

  • Alter

  • Agartyp

  • Herkunft der Probe

  • Inkubationsbedingungen

• Physiologie / Biochemie

  • Endospore

  • Stoffwechselty

Unmittelbar durch Wurzeln beeinflusster Lebensraum

• Zahlreiche mechanische / physikalische / chemische / biologische Interaktionen

• Zunahme an MO-Dichte

Fangplattenmethode

• Eine Nähragar-Platte

• Eine Sabouraud-Agar-Platte

Offen nebeneinander aufstellen

Inkubation bei 30°C

Nach bestimmten Inkubationszeiten werden Kolonien ausgewertet

• Luftkeimsammlung

• Raumluftmessung

• MVOC-Messung

In hygienischen Einrichtungen

• Krankenhaus

• Lebensmittelfabriken

• Platten sind ein kurzen Zeitraum geöffnet

• Umwelteinflüsse wie zB Wind

• Leicht im Heuaufguss anzureichern (Kahmschicht)

• Potential zur Produktion antifungischer Wirkstoffe

  • Hitzestabile Lipopeptide

• Typisches Fäulnisbakterium

• Herstellung Nattō

Ein Maß für die Menge (eines Erregers),

die gerade noch eine biologische Reaktion hervorruft

Ausgedrückt als höchste Verdünnungsstufe einer Untersuchungslösung,

bei der die Reaktion gerade noch auftritt,

oder als deren Kehrwert

Hemmung der Zellwandbiosynthese

LB-Komplexmedium

• Hefeextrakt

• Trypton

• Natriumchlorid

• Agar

pH-Wert: 7