Gesetzt der relativen Standortskonstanz & des Biotopwechsel
Besagt, dass bei Klimaverschiebungen im Areal einer Art die Klimaveränderunge durch Besiedelung eines anderen Standorts möglichst kompensiert wird
Bsp Rotbuche
Klima atlantisch
Sehr feucht
Milde Winter
Regenreiche kühle Sommer
Schwankunge der Temepratur über das Jahr gering
Gemäßigtes Klima
Relativ milde und feuchte Winter
Relativ kühle und regenreiche Sommer
Kontinentales Klima
Kalte, trockene Winter
Heiße Sommer mit Regenmaximum bei insgesamt relativ niedrigen Niederschlägen
Lebensformen Klassifikation nach Raunikaier
Unterscheidet nach Lage der Erneuerungsorgane
Phanerophyten - Bäume Sträucher
Chamaephyten - Zwergsträucher
Hemikryptophyten - Stauden mit Überdauerungsorgan an der Erdoberfläche
Kryptophyten - Staude mit unterirdischen Überdauerungsknospen
Therophyten - einjährige Anuellen, Überdauern mit Samen
Plagiotrop
Ausrichtung von Organen in der Horizontalen oder schräg dazu
Lichtkompensationspunkt
Lichtintensität, bei der Photosynthese die Atmung grade ausgleicht
Lichtgenussminimum
Hungergrenze ; unterhalb dere keine positive Stoffproduktion bzw. Blütenbildung mehr stattfinden aknn
Bei Bäumen die beleuchtung, bei der im inneren der Krone noch grüne Schatteblätter gebildet werden
Diaspore
Pflanzenteil, das der Ausbreitung dient
Diözie
Zweihäusigkeit, Blüten auf getrennten Pflanzen, keine Selbstbefruchtung
Eutrophierung
Starker eintraag von Nährstoffen in Ökosystemen durch Intensive Landwirtschaft
Führt zu einseitiger Förderung nitrophyler Pflanzen
Gr Brennessel
Heide
Vegetationkundlich
Offene Vegetation weitgehend ohne Baumwuchs, vorwiegend aus ericoiden Zwergstreuchern
Hochmoor
Von Grundwasser unabhängiges, nur durch Regenwasser (ombrogen) gespeistes & daher extrem nährstoffarmes (oligotroph) Moor
Im typischen Fsll nsch lanfer Entwicklung uhrenglasförmig aufgewölbt
Niedermoor
Moor im Einfluss von Grund- o. Oberflächenwasser,
Daher nährstoffarme, nährstoffreiche, sauer, Basische Ausbildungen möglich
Regenerierung
Strebt Wiederherstellung von Hochmooren an
Meist unrealistisch
Renaturierung
Schaft für Naturschutz wertvolle, aber nicht mehr naturnahe Flächen
Torf
Unter O2 Abschluß entstehende, in Kohlung befindliche Ablagerungen von Pflanzen
Gewebestruktur bleibt lange erhalten
Hyalozyte
Hyalizelle
Große, tote wasserspeichernde Zellen mit Poren und Wandverstärkung in den Blättern und der Rinde der Stämmchen von Sphagnum, umgeben von mehreren Chlorophyllzellen (Chlorozyten) für die Photosynthese
Druckstromventilation
Im Tagesgang zwischen Schwimmblatt und Rhizom wechselnde & gegenläufige Diffusion der Atemgasen O2 & CO2 entlang ihres Partiaaldruckgefälles im Aerenchym
Nymphaea alba
Helophyt
Sumpfpflanze, unter Wasser wurzelnd
Blätter teilweise über Wasser
Seetypen
Eutrophe See - reich an N und P, produktionskräftig, geringe Seetiefe pH > 7
Oligotrophe - große Sichttiefe, geringe Produktion wegen fehlenden HCO3
Kalkreiche - kein Phosphat pH > 7,5
Kalkarme - spuren von Phosphat pH 4,5 - 7
Dystrophe - Moorseen, geringe Sicht kein N pH unter 5
Düne
Durch Wind gebildete Sananhäufungen, meist aus reinem Quarzsand
Primärdüne
Sekundärdüne
Tertitärdüne
Halophyt
Salzpflanze
Verträg hohen Salzgehalt im Boden und wird durch Salz im Wuchs gefördert
Absalzer
Scheiden mit salzdrüsen NaCl aktiv aus
Regulierer
Kompensieren Salzeintrag durch Wasseraufnahme in Vakuolen
Kulmulierer
Tolerieren Salz durch Anreicherung im Gewebe
Standweide
Vieh steht während Vegetationsperiode auf ein und derselben Wiedefläche
Streuwiesen
Einschürige Wiesen, abgestorbene und damit nährstoffarme oberirdische Teile werden als Stallstreu genutz
Unkraut
Def 1
Pflanzen, die am unerwünschten Ort wächs
Def 2
Pflanzen, die in einer bestimmten Region das Wachstum ihrer Population ausschließlich oder überwiegend der Aktivität des Menschen verdankt
Invasive Art
Problematische Neophyt mit schneller Ausbreitung in 4 Phasen:
Ankunft
Etablierung /Anpassung
Invasion
Sättigung / biologische Einbindung
Zehenerregel
Besagt, dass ca. 1/10 aller eingeführten Arten ökologische Lücken finden, 1/10 davon sich dauerhaft etabliert (Neophyt), 1/10 davon zur invasiven Problempflanze wird
Bioindikation
Standardisierte Verfaheren zur Anzeige abiotische Standortfaktoren durch Zeigerpflanzen
Bei Flechten v.a. Saure und eutrophierende Luftverunreihnigung, Schwemetalle und Radionuklide aber auch Kleinklima
Flechten
Langlebige Assoziation aus symbiotisch zusammenlebenden Pilzen und Algen/Cyanobakterium von artspezifischer Gestalt
Doppelorganismus der Lebensräume erobert, die die Parner nicht alleine besiedeln können
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