Stifte

• erhöhte Perforationsgefahr

• Schwächung Wurzel -> Frakturrisiko

1. konisch / parallelwandig

2. Scharube (aktiv/passiv) / Stift

3. Material: Metall, faserverstärkt, Keramik

4. Konfektioniert / Individuell / Mischform

• Förderung Rissbildung

• meist nur in einer Wurzel

• Stiftlänge: mögl. 2/3 Wurzellänge

  -> unbehandelt Abstand apikal: 0,3-0,5 mm

  -> bei WKB Abstand apikal: 3-4 mm

• Restdentinstärke (Kanalwände) > 1,5mm

• mögl. zirkuläre Wurzel-Stumpf Fassung

• Ferrule-Höhe entscheidend

• CAVE: ab 2mm Ferrule ist Stift nicht notwendig

• in Grenzsituationen: chir. Kronenverlängerung

1. Einstückguss -> keine Fügestelle

2. gute Matewrialeigenschaften

3. konventionell zementierbar

1. aufwändige Modellation intraoral

2. Zeit -> zwei Sitzungen

3. Farbe

4. bei Kombination konvektioniert + individualisiert -> Fügestelle (aus Platin-Iridium)

-> Panavia vorzuziehen

• OK 6er: in palatinale Wurzel

• UK 6er: in distale Wurzel

• mehrwurzelige FZ/PM: nach klin. + radiologischer Analyse

• keine Indiaktion für faserverstärkte Stifte

• Goldstandart: metallische Stifte, egal ob konfektioniert oder individuell

• Stabiliserung / Verankerung Aufbau-Fllg

• keine Stabilisierung des Zahnes selbst

1. ZrO2 (VallCer)

2. Carbonfaserstift (Bisco)

3. Glasfaserstift (Komet)

4. Metallstift (Brasseler) - Platin Irridium

1. Länge

2. Dicke

3. so starr wie mögl. (hoher E-Modul: NEM oder ZrO2)

4. Passung

5. Verankerung (SÄT, Panavia)

6. keine Kanten (Spannungsspitzen)

1. Konventionell (Ketac Cem)

2. Adhäsiv (Panavia)

   • ggf. Silanisieren und Silikatisieren

CAVE: semi-adhäsiv (RelayX-unicem) kontraindiziert