Einfache Zufallsstichprobe
Alle Stichproben besitzen die selbe Ziehungswahrscheinlichkeit -> Alle Elemente werden mit selber Wahrscheinlichkeit gezogen
einfaches Ziehungsschema, aufwendige Planung/Durchführung (Direkter Zugriff auf alle Einheiten der GG nötig), teuer
Geschichtete Ziehung
die beobachtbare GG wird in disjunkte Gruppen (Teilpopulationen) unterteilt, aus denen dann unabhängig voneinanter Stichproben gezogen werden
wenn Schichtungsvariable mit interessierenden Variable zusammenhängt -> präzisere Aussagen u Stichprobe
Schichtungsvariable muss für alle Elemente der GG beobachtbar sein
teuer, auffwendig
Klumpenstichprobe
natürlich zusammmenhängende Klumpen (Cluster) werden gezogen (zb Schulklassen, Gemeinden, Familien)
leicht, kostengünstig, meist höhere homogenität innerhalb der Gruppen als zwischen Gruppen -> weniger Informationen, weniger präzise
Mehrstufige Auswahlpläne
Random Route Verfahren
Erstes Element zufällig, weitere nach vorher festgelegter Regel (darf nicht zu Systematik / veränderung der Ziehungswahrscheinlichkeit führen)
Ad-Hoc/Anfallende Stichproben
Verfügbare Einheiten werden in die Stichprobe gezogen ( was/wer grad da is)
einfach, preiswert, meist für nicht definierte GG -> sonst oft Verzerrungen
Quotenstichproben
Festlegung bestimmter Quoten/Verhältnisse, nach welchen gezogen wird
Verteilung des Quotierungsmerkmals (und meist nur das) in Stichprobe entspricht GG, günstig, einfach, oft ad-hoc, Zufälligkeit und unverzerrtheit fragwürdig
Expertenstichproben
Auswahl typischer Fälle oder Experten
geeignet für Felderkundung, keine Schlussfolgerung auf GG, Auswahlprozess unnachvollziehbar
Schneeballverfahren
Auswahl einer Einheit, die weiter rekutiert und somit Dominokette in Gang setzt
Erste eindrücke in schlecht erreichbarer GG, aber keine Schlussfolgerung über diese möglich
Versch. Zufallsstichproben
mehrstufige Ziehung
nur unter Annahmen Zufallsstichproben
Ad Hoc Stichproben
Nicht- zufällige Stichproben
Expertenstichprobe
Diskrete Merkmale
Stetige Merkmale
Diskrete Merkmale haben eine Begrenzte anzahl an Ausprägungen, kategorisch oder in ganzen Zahlen (Geschlecht, Würfel, Zustimmung auf Skala)
Stetige Merkmale können alle Werte innerhalb eines intervalls annehmen (skalen) (Körpergröße, Reaktionszeit) (gibt es genaugenommen gar nicht)
synonym Zielgrößen (experimenteller Kontext)
abhängige Variable (aV)
synonym u Arten Einflussgrößen (experimenteller Kontext)
unabhängige Variable (uV)
beobachtbare Einflussgrößen
Störgrößen
latente Größen (nichtbeobachtbare)?
Operationalisierung
Etwas das nicht direkt beobachtbar ist (->latent) messbar machen
( Intelligenz ist das, was ein Intelligenztest misst = schlechte Operationalisierung)
Ergebnis ist eine operationale Definition welche Operationen (messbare Indikatoren) der latenten Variable festlegen
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