(2) Definitionen: Interkulturelle Kompetenz

Interkulturelles Lernen wird bezeichnet als „normative Selbsttransformation“, die verlangt, dass man auf Absolutheitsansprüche der eigenen Kultur verzichtet und den Mut aufbricht, „mit und in Differenzen zu leben und Diskurse zu führen“.

Interkulturelles Lernen „versucht zu erreichen, dass Äußerungen von Mitgliedern einer fremden Kultur nicht mit dem eigenen kulturellen Vorwissen gedeutet und dadurch evtl. missverstanden werden, sondern dass sie im Bezugsrahmen der fremden Kultur angemessen verstanden werden“

Fähigkeit und Fertigkeit der SuS über Differenzen zwischen eigener und fremder Kultur zu wissen, diese zu erkennen, Strategien zu entwickeln und einfühlsam auf Gepflogenheiten der anderen Kultur einzugehen.

Äußerungen von Mitgliedern einer fremden Kultur im Bezugsrahmen der fremden Kultur angemessen verstehen

Fähigkeit mit Menschen zu kommunizieren, interagieren, die eine andere Sprache sprechen & in einem anderen kulturellen Kontext leben

Bewusstsein für eigene kulturelle Werte, Überzeugungen

Fähigkeit, mit Menschen zu kommunizieren & interagieren, die eine andere Sprache sprechen und in einem anderen Kulturkontext leben.

Erfahrung ist konstruiert

Menschen sind unterschiedliche stark kognitiv komplex -> kognitiv komplexere Menschen sind eher auch „person-centered“ und „perspective-taking“ in ihrer Kommunikation

„Interkulturelle Kompetenz ist die Fähigkeit, in interkulturellen Situationen effektiv und Wissen, angemessen zu agiere; sie wird durch bestimmte Einstellungen, emotionale Aspekte, (inter-) kulturelles spezielle Fähigkeiten Reflexionskompetenz befördert“

= Kulturen überlagern sich, Bildung Mischformen kultureller Identitäten durch Globalisierung (Polis 2016)

= Austausch zwischen zwei Kulturen

Intercultural Competence is the lifelong process of developing targeted knowledge, skills, and attitudes leading to behaviour and communication that are both effective and appropriate in

intercultural interactions.

Ethnozentrisch beschreibt eine Denkweise, bei der andere Kulturen und Gemeinschaften aus der Perspektive der eigenen Kultur beurteilt und anhand der eigenen Normen bewertet werden.

Die Fähigkeit, „Vieldeutigkeit und Unsicherheit zur Kenntnis zu nehmen und ertragen zu können“