(4) Theorien/Modelle: Sprechen & Aussprache

• mündliche Produktion

• mündliche Interaktion

• mündliche Sprachmittlung

• Medium oriented = sprachbezogene Kompetenz (Übungs- und Lernzwecke, Sprachliche, inhaltliche, soziokulturelle Zusammenhänge & Regeln erläutern)

• Message orientied = mitteilungsbezogene Kompetenz (Sprache zum Austausch über Begebenheiten, Fakten, Vermutungen, etc. -> Anregen durch Medien/ Interaktion, etc.)

• Referentielle Funktion -> informieren

• Direktive oder Appellative Funktion -> jmd. Zu einer Handlung bewegen

• Expressive Funktion -> Gefühle/ Meinungen ausdrücken

• Phatische Funktion -> Beziehungspflege

• Poetische oder ästhetische Funktion -> sprachliche Gestaltung/ Kreativität

• Interactional -> engaging in social interactions -> focus on relationships

• Transactional -> mainly about conveying & receiving information

Both: meaning is negotiated

• Conceptualization: Planung im Kopf, Anknüpfen an verschiedenes Wissen

• Formulation: richtige Wörter finden, um Bedeutung auszudrücken, Ordnen, entsprechende Phoneme vorbereiten

• Articulation: Sprechorgane kontrollieren

• Self-Monitoring: Fehler während Sprechen erkennen & korrigieren

• Extralinguistisches Wissen

  • Soziokulturelles Wissen

• Linguistisches Wissen

  • Genre & Diskurs Wissen

  • Pragmatisches Wissen

  • Grammatik, Vokabeln

  • Phonologie

• Speech Conditions

• Phase der Makroplanung

  • Planung Inhalt & Redeorganisation

• Phase der Mikroplanung

  • Wörter, Lexikalische Strukturen

• Mündliche Umsetzung

  -> gefordert: Aussprache, Satzbau, Wahl der Lexik, Kommunikationssituation, spontane Entscheidung

1. Gedanken haben, der versprachlicht werden soll

2. Redeplan erstellen & auf syntaktischer Ebene abgleichen

3. Auswahl passender Wörter

4. Artikulation des Gedankens

• Sprechsituationen benötigt, in denen Kinder etwas sagen wollen/müssen

• Ziel des Unterrichts -> selbstständige Verwendung der Sprache

• Kommunikation mit Schwerpunkt auf Sprachproduktion -> nur simulierbar

• Monologisches Sprechen & interaktive Teilhabe = gleich wichtig

  • Monologisch: Notizen/planbar

  • Interaktiv: schwieriger, da spontane Reaktion -> Anknüpfen an anderen

• Notwendig für gelingendes Gespräch: soziokulturelle Passung von Text & Rede

1. Awareness-raising

   • Lerner die linguistischen, kulturellen Aspekte von gesprochener Sprache bewusst machen

2. Appropriation

   • neues Wissen integrieren -> immer weniger Kontrolle

3. Automaticity and autonomy

   • Minimale Unterstützung von Lehrkraft (freies Reden, Diskussion,…)

• entspannte Lernatmosphäre

• Kompetenter Umgang mit Fehlern

• Message before accuracy

• corrective feedback (richtige Form der Lehrkraft in der Antwort)

• Wohlfühlen -> Lob, kein Drängen

• Einfache Sprache (Gewöhnung an Sprache)

• Hörtexte & Höraufgaben

• Ausgewählte Satzstrukturen zur Hilfe

• Altersgemäße Situation

• fehlendes Vokabular

• fehlendes artikulatorisches/syntaktisches/

  grammatikalisches Wissen

• Angst vor Fehlern

• Aufforderung zum Sprechen/Frage nicht verstanden

• Thema nicht spannend genug -> fehlende Motivation

• IRF/IRE (Initiation, Response, Feedback) -> normal

• Scaffolding for Interaction (Thürmann, 2013)

  • zum Weitererzählen motivieren

  • Latched modelling -> LK modelliert Sprache

  • Recasting -> LK bietet andere Art etwas zu sagen

  • Prompting: Fehlenden Wortschatz einspeisen, klare Artikulation/Sprechgeschwindigkeit/Gesichtsausdruck/Körpersprache/Neuformulierung