Neuronale Informationsverarbeitung
Neuron haben negatives Ruhepotential
-> wenn nachgeschaltete Neuron über die Schwelle aktiviert/ depolarisiert wird, wird wieder neues Aktionspotential ausgelöst usw.
Ionen Definition
Das Membranpotential
Zytosol = intrazellulär
Innerhalb der Zelle mehr Negative Ladung als außerhalb der Zelle: Dann ist Membran negativ
Ruhezustand: Intrazellulär mehr negative Ladung als extrazellulär -> deshalb negatives Ruhepotential
Terminologie
Änderungen des Membranpotentials:
Depolarisation: Negativierung der Zelle relativ zum extrazellulären Raum nimmt ab.
Hyperpolarisation: Negativierung der Zelle relativ zum extrazellulären Raum nimmt zu.
Natrium: Im Ruhezustand niedrig permeabel
Ionen können ggf. durch Membran durchfließen
Buch:
Ionenkanäle
Ionenkanäle werden aus großen Proteinen zusammengesetzt, die durch die gesamte Neuronenmembran hindurch reichen.
Ist ein Kanal geschlossen (links), können keine Ionen passieren. Ist der Kanal geöffnet (rechts), passieren Ionen diese Öffnung und können, je nach Ladung und Konzentrationsgradient, in die Zelle hinein oder aus der Zelle hinaus.
Arten von Ionenkanäle
Ionenkanäle können nach dem jeweiligen Steuerungsmechanismus (gating) unterschieden werden:
Ionotrope Rezeptoren:
Proteine die gleichzeitig Ionenkanal und Rezeptor sind
Der Kanal öffnet sich, wenn ein bestimmter Botenstoff „andockt“
Spannungsabhängige Ionenkanäle:
Der Kanal öffnet und schließt sich in Abhängigkeit des Membranpotenzials (-> wichtig für den Mechanismus des Aktionspotenzials). -> gehen auf wenn Membran bestimmte Schwelle erreicht
Andere Kanaltypen:
Manche Kanäle öffnen sich durch Licht, Wärme, Druck, Vibration o.ä.
Sinnesphysiologie
Kanäle die möglich machen das Signal von außen in der Umwelt ins Innere gelangen
Rechts extrazellulär, links intrazellulär
Kalium Ionen sind intrazellulär in deutlich höherer Konzentration vorhanden als extrazellulär
Ioenn Sorten intrazellulär und extrazellulär in unterschiedlichen Konzentrationen vorhanden
dafür verantwortlich welches Potential Zelle hat
Ionenwirksame Kräfte
Elektrostatische Kraft (-> Potenzialgefälle):
Gleiche Ladungen stoßen sich ab, unterschiedliche Ladungen ziehen sich an!
Diffusionskräfte (->Konzentrationsgradient):
Brown‘sche Molekularbewegung: chaotische Bewegung von Teilchen im „Ruhezustand“
Temperaturabhängig, erst bei 0° Kelvin (-273° C) ist die Molekularbewegung bei 0.
Tendenz zum Konzentrationsausgleich: Teilchen diffundieren entlang des Konzentrationsgradienten.(Bsp. Parfüm/ Pizzakarton Duft -> AM Anfang sehr hoch konzentriert in einer Ecke, zu späteren Zeitraum gleich verteilt im ganzen Raum -> diffundieren entlang ..)
Aus dem Zusammenspiel dieser Kräfte entsteht das
Membranpotential!
Das Membranpotenzial
Anmerkung Buch:
Allgemein:
In der Mitte ist die Lipid-Doppelmembran der Zelle zu erkennen.
Das Zelläußere ist bei diesem Bild oben, das Zellinnere unten.
Das Zellinnere ist negativ polarisiert.
A)
Die großen Eiweiße tragen eine negative Ladung.
Entsprechend der elektrostatischen Kraft würden die Eiweiße also die Zelle verlassen (in Richtung eines positiv geladenen Milieus), können aber durch ihre Größe nicht die Zellmembran passieren.
Der Pfeil für die elektrostatische Kraft weist deshalb nach außen.
B)
Kalium(K+ )-Ionen haben innerhalb der Zelle eine wesentlich höhere Konzentration als außerhalb.
Entsprechend weist der Pfeil für den Konzentrationsgradienten nach außen.
Allerdings tragen K+ -Ionen eine positive Ladung und werden somit in das negativ geladene Zellinnere gezogen. Entsprechend weist der Pfeil für die elektrostatische Kraft nach innen
C)
Natrium(Na+ )-Ionen sind außerhalb der Zelle konzentrierter.
Daher weist der Pfeil für den Konzentrationsgradienten nach innen.
Na+ -Ionen tragen zudem eine positive Ladung und werden somit zusätzlich noch in das negativ geladene Zellinnere gezogen. Daher weist auch der Pfeil für die elektrostatische Kraft in das Zellinnere
D)
Chlorid(Cl– )-Ionen sind außerhalb der Zelle häufiger anzutreffen als innerhalb.
Entsprechend weist der Pfeil für den Konzentrationsgradienten nach innen.
Aber Cl– -Ionen tragen eine negative Ladung und werden daher durch das negativ geladene Zellinnere abgestoßen. Entsprechend weist auch der Pfeil für die elektrostatische Kraft nach außen
wieso strömt Na+ nicht einfach in die Zelle?
Die Na+ Kanäle sind im Ruhezustand geschlossen
Trotz geschlossener Kanäle ist aber eine Zellmembran nie vollständig undurchlässig – mit der Zeit müsste doch Na+ langsam (über sogenannte Leckströme) in die Zelle hineindiffundieren, oder?
Ja!
Aber: Der Konzentrationsgradient für Na+ wird zusätzlich aktiv aufrechterhalten durch die Natrium-Kalium-ATPase (Natrium-Kalium-Pumpe)
wichtige Membranpumpe eines Neurons
unter Aufwendung einer hohen Energiemenge befördert sie in einem Pumpzyklus 3 Na+ Ionen aus der Zelle raus und zwei K+ Ionen in die Zelle rein
werden gegen ihres Konzentrationsgradienten bewegt
Hohe Energiekosten (15% unseres Energiebedarfs auf Natrium-Kalium Pumpe zurückzuführen)
Diese und weitere spezifische Ionenpumpen erhalten ununterbrochen den Konzentrationsunterschied von Na+ , Cl– und K+ zwischen dem Intra- und dem Extrazellulärraum
Mithilfe dieser stabilisierenden Mechanismen bleibt bei den Neuronen das Membranpotenzial ständig bei ca. –68 mV, zumindest solange keine Signale eintreffen. Deshalb nennt man diesen Wert auch häufig Ruhepotenzial
Membranpotenzial / Ruhepotenzial
Das Gleichgewichtspotenzial
Elektrostatische Kraft und Konzentrationsgradient beeinflussen den Ionenfluss
Das Gleichgewichtspotenzial einer Zelle für eine Ionensorte ist dasjenige Potenzial, das sich einstellen würde, wenn die Membran nur für diese Ionensorte permeabel wäre
Das Gleichgewichtspotenzial ist somit das Nettoergebnis von elektrostatischer Kraft und Konzentrationsgefälle für eine Ionensorte
Lässt sich mittels der Nernst-Formel berechnen (daher auch „Nernst-Potenzial“)
Wird auch Umkehrpotenzial genannt: ändert sich die Spannung, dann kehrt sich die Richtung des Ionenflusses um
Transport elektrischer Signale in der Zelle
wenn Kalium zusätzlich in die Zelle einströmt wird es gleichzeitig auch wieder nach außen abgegeben
Über weite Strecken kann ich mit diesem Mechanismus keine Signale weiterleiten (IST ABER MÖGLICH MIT AKTIONSPOTENTIAL -> siehe unten)
Aktionspotenzial
eine Messelektrode (links) und eine Stimulationslelektrode (rechts)
negativen Reizimpuls setzen: je größer desto mehr verschiebt sich Ruhepotential für kurze Zeit ins negative (kehrt immer zum normalen Ruhepotential zurück)
Depolarisation:
Setzte positive Impulse: was passiert? Wenn ich positive Strom injiziere wird es positiver
Wenn Strom bestimmte Schwelle erreicht, entsteht plötzlich starke Positivierung im Membranpotential -> nennt sich Aktionspotential
hat gleiche Amplitude unabhängig, wie stark der Reizimpuls war den ich in Zelle gesteckt habe
Spike/ Aktionspotential: Kurze starke Positivierung; geht danach wieder runter
Alles- oder - nichts - Prinzip
muss bis zur Schwelle der Membran depolarisieren und nur dann wird Signal weitergeleitet (Bsp. ICE Zug Modell) bzw. ausgelöst
Ablauf des Aktionpotentials I
Auslösen des Potentials geschieht durch synaptische Aktivität
Neuron wird depolarisiert durch diese Synaptische Aktivität
dann öfnnenn sich Natrium Kanäle die Spannungsabhängig sind
-> Warum geht der Natrium Strom wieder zurück?
-> Kanäle gehen nur kurz auf und werden dann wieder geschlossen
Ablauf des Aktionpotenzials II
Für Kalium Ionen ändert sich Situation (dadaurch das Zellinnere nun depolarisiert ist -> positiver wird)
Pfeil (unten rechts rechts) dreht sich um -> auf Abbildung nicht erkennbar)
ganz viel Kalium strömt aus Zelle raus (läuft dem Natrium Effekt entgegen) -> führt dazu das Aktionspotential schnell positiv ist durch Kalium Ausstrom aber schnell wieder runter geht
3 Prozesse:
Natrium Einstrom: Rote Linie geht nach oben
Kalium Ausstrom: rote Linie geht nach unten
Wiederherstellung der Ursprungskonzentration von Klaium & Natrium durch Pumpe
Aktionspotential Entstehung Buch
in dem Moment, in dem die Depolarisation im Axonhügel den Schwellenwert erreicht/überschreitet, öffnen sich die spannungsabhängigen Na+ Kanäle des Axonhügels
Grund: Natrium ist extrazellulär häufiger als intrazellulär (Konzentrationsgradient drückt Na+ -Ionen somit in das Neuron), Zelle ist innen negativer als außen (elektrostatische Kraft zieht somit Na+ -Ionen in das Innere des Neurons)
Das Öffnen der spannungsabhängigen Na+ -Kanäle ermöglicht den Na+-Ionen das, was sie möchten: in die Zelle fließen
Folgen für das Membranpotential:
Eine große Depolarisation erreicht den Axonhügel und depolarisiert dort die Membran über den Schwellenwert hinaus.
Als Konsequenz öffnen sich die spannungsabhängigen Na+ -Kanäle für einen kurzen Moment. Danach verschließen sie sich wieder und können nicht erneut geöffnet werden, bevor nicht die Membran ihren Ruhepotenzialwert erreicht hat (Refraktärzeit).
In dem kurzen Zeitraum strömen Na+ -Ionen in das Axon.
Das Eindringen von Na+ -Ionen dreht das Membranpotenzial an dieser Stelle um, sodass es innen positiver wird als außen.
Kurz bevor die Na+ -Kanäle ihre Refraktärzeit erreichen), öffnen sich die spannungsabhängigen K+ -Kanäle.
Das Verhältnis der intra- und der extrazellulären K+ -Ionen wurde ja durch das Gleichgewicht des Konzentrationsgradienten (drückt K+ -Ionen aus dem Neuron) und der elektrostatischen Kraft (zieht K+ -Ionen in das Neuron) bestimmt.
Das Einströmen der Na+ Ionen verändert dieses Gleichgewicht, da das Zellinnere nun positiver ist
DIe elektrostatische Kraft zieht K+ Ionen also nicht mehr ins Zellinnere —> können gemäß ihrem Konzentrationsgradienten nach außen fließen
Durch diesen Verlust an positiv geladenen K+ Ionen wird das Zellinnere wieder negativer, bis der alte Wert des Membranpotentials erreicht und sogar kurzfristig unterschritten wird (Hyperpolarisation)
Dann schließen sich auch die spannungsabhängigen K+ -Kanäle und lassen keine K+ -Ionen mehr raus.
Die Hyperpolarisation ist die Folge der kurzfristigen Anhäufung von K+ -Ionen direkt außerhalb der Membran. Diese diffundieren sehr schnell wieder weg.
Auch die Natrium-Kalium-Pumpe stellt sehr schnell das alte Niveau wieder her, indem sie für jeweils drei herausgepumpte Na+ -Ionen im Gegenzug zwei K+ -Ionen in die Zelle hineinholt.
Die Membran im Bereich des Axonhügels hat nun ihren alten Zustand wieder erreicht.
Das Neuron ist nun bereit für das nächste Aktionspotenzial.
-> Deporalisation: Kanäle gehen auf
Zelle wird positiver (Natrium strömt ein) ->irgendwann stößt das positivere Intrazelluläre den positiv geladene Intrazellulärer Ball Chain ab
Ball & Chain Mechanismus hängt intrazellulär am Kanal dran zunächst
Positiv geladenes Proteinbündel (Ball and chain)
wird abgestoßen und von innen in den Kanal reingedrückt; Kanal geht wieder zu)
Optogenetik
Ionen werden dazu gebracht in der Zellmembran einzubauen (wie Channelrhodopsin 2)
Lichtgesteuert (Ionen Kanal) -> geht durch Licht auf und bildet Natrium Kanal
Kann durch Licht Aktionspotential auslösen in Zellen (aktivieren) -> Nur die wo ich vorher Channelrhodopsin 2 eingebaut hab (Kanal Protein)
Kann Zellen so manipulieren das sie gehemmt werden durch Licht oder diese Aktionspotential auslösen
Methode der O. macht sich die Mechanismen der Info Verarbeitung zu nutzen (durch bestimmte Stimulation können wir Aktionspotentiale auslösen)
Refraktärphase (refractory period)
-> nach Aktionspotential kann nicht unmittelbar wieder ein neues A. Potential ausgelöst werden
wieso geht Frequenz hoch wenn Reiz stärker wird? (Frequenzkodierung)
Nur wenn Reiz habe der auch so stark ist das er auch während relativen Refraktärzeit die Distanz zur Schwelle überwindne kann, nur dann können A Potentiale auch auslöst werden
Reiz der gerade so ausreicht um Neuron zu Depolarisieren löst A Potential aus -> kann aber erst dann wieder neues auslösen nach Refraktärphase
Ursachen der Frequenzkodierung
Ein Reiz, der gerade soeben überschwellig ist, löst ein Aktionspotenzial aus.
Dieser Reiz kann erst wieder ein Aktionspotenzial auslösen, wenn die relative Refraktärzeit abgelaufen ist.
Überschwelligere Reize können dagegen auch während der relativen Refraktärzeit ein neues Aktionspotenzial auslösen.
Darüber hinaus ist die Steigung des Aufstriches des Aktionspotenzials bei stärkeren Reizen steiler, da sich mehr spannungsabhängige Na+ Kanäle schneller öffnen.
Pharmakologie der NA+- Kanäle
viele Wirkstoffe & Gifte docken an diesen Mechanismus an
Pioniere der Neurowissenschaften
Sir Alan Lyod Hodgin & Sir Andres Huxley
Entschlüsselung der dem Aktionspotentiao zugrundeliegenden Prozesse -> Nobelpreis für Physiologie / Medizin 1963
Untersuchungen am Giant Squid Axon
Metoden der Elektrophysiologie (Voltage Clamp)
1)Elektrophysiologie: Untersuchung der elektrischen Eigenschaften von Zellen
Voltage Clamp
Patch Clamp
Voltage Clamp (Spannungsklemme)
Entwickelt von Cole & Curtis in den 1930er Jahren
Das Membranpotenzial wird experimentell auf einer vorgegebenen Spannung VC (Kommandopotenzial, command potential) Festgeklemmt
1) eine interne Elektrode misst das Membranpotential (Vm) und ist mit dem Voltage Clamp (Spannungsklemmen)- Verstärker verbunden (Vc)
2) Der Voltage Clamp Verstärker vergleicht das Membranpotential mit dem gewünschten (Befehls-) Potenzial
3) Wenn Vm vom Befehlspotential abweicht, injiziert der Klemmverstärker über eine zweite ELektrode Strom in das Axon. Diese Rückkopplungsanordnung bewirkt, dass das Membranpotential mit dem Befehlspotential übereinstimmt
4) Hier kann der Strom gemessen werden, der in das Axon und damit durch dessen Membran zurückfließt
mittels Patch Clamp Technik können Ströme gemessen werden die durch einzelne Ionenkanäle fließen
Sakmann & Neher
Schnipsel von Zellmembran den ich reinsauge so klein, das da nur 1 Ionenkanal drin ist (so klein ist Pipetten Öffnung)
Infos die ich u.a. erhalte: Wie Leitung ist usw.
Ausbreitung des Aktionpotentials
Dargestellt sind zwei Zeitpunkte auf dem Weg eines Aktionspotenzials, das sich von rechts nach links auf einem Axon entlang bewegt.
Die Na+-Leitfähigkeit ist durch die Schattierung des Axons dargestellt.
Am Beginn eines Aktionspotenzials ist die Leitfähigkeit sehr hoch (Na+-Ionen können in das Axon einfließen) und das Innere des Axons ist deshalb hell.
In dem Axonabschnitt, der vorher aktiviert wurde (in der Abbildung ein Stückchen weiter rechts), sind die Na+-Kan.le mittlerweile refraktär.
Das bedeutet, dass diese Kanäle keine Na+-Ionen mehr durchlassen und deshalb die Na+-Leitfähigkeit gegen null geht (das Axoninnere ist schwarz dargestellt).
An der Stelle, an der das Aktionspotenzial beginnt, befinden sich somit auf der rechten Seite refraktäre Na+-Kanäle und auf der linken Seite aktivierbare Na+-Kanäle.
Deshalb breitet sich das Aktionspotenzial nicht in beide Richtungen aus, sondern nur von rechts nach links.
Warum läuft das AP nicht in beide Richtungen?
Die spannungsabhängigen Na+-Kanäle schließen nach ungefähr 1 ms und befinden sich dann in einer Refraktärzeit, in der sie nicht erneut aktivierbar sind
Diese Refraktärzeit ist erst beendet, wenn die Spannung der sie umgebenden Membran wieder das Ruhepotenzial erreicht hat.
Dies bedeutet, dass sich die rechts vom Aktionspotenzial liegenden Na+-Kanäle noch in der Refraktärzeit befinden, während die Na+-Kanäle auf der linken Seite jederzeit aktiviert werden können, wenn die Membran genügend depolarisiert wird
Ranvier’sche Schnürrige: an dieser Stelle entfacht sich das AP erneut, breitet sich als Depolarisierung durch das nächste Myelinsegment aus, entfacht sich erneut am nächsten Ravier’schen Schnürring usw. (AP springt von Schnürring zu Schnürring)
Myelin
-> Ausbreitung des Aktionspotentials
Vorteile der salatorischen Erregungsleitung
Aktionspotentiale werden in myelinisierten Fasern schneller weitergeleitet als in unmyelinisierten Fasern -> Geschwindigkeitszuwachs durch schnelle passive Leitung (beschleunigt dadaurch)
Die Leitung erfolgt weitesgehend verlustfrei, da Aktionspotentiale stets neu aufgefrischt werden und Leckströme duch das Myelin minimiert werden (wird an Schnürringen aufgefrischt)
mögliche Klausurfrage
Im Ruhezustand eines Neurons ist die intrazelluläre
K+ Konzentration wesentlich höher als die
extrazelluläre K+ Konzentration, und viele K+ Kanäle
sind geöffnet. Wieso diffundiert K+ nicht einfach aus
der Zelle?
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