Tutorium Fragen

• geringe genetische Festlegung der Anpassungsmechanismen

  —> nicht stark determiniert, wenig spezialisiert

  “Problem der Weltoffenheit”

  —> Unspezialisierung = Mensch als Mängelwesen

  —> Weltoffenheit: Handlungsfreiheit aber auch Reizüberflutung

Sozialität

—-> Wir sind auf soziale Kontakte angewiesen & soziale Verhaltenssteuerung

Soziabilität

—> Fähigkeit des Menschen zum Aufbau & Erhalt sozialer Kontakte

Mensch und Gesellschaft beeinflussen sich gegenseitig & stehen im Zusammenhang

(Gesellschaft und Mensch Produkt von einander)

—> Um kollektive Phänomene zu erklären, ist es notwendig, Individuen, ihre Beziehungen zueinander, ihr Handeln und die FOlgen ihres handelnden Zusammenwirkens zu betrachten

“Soziologie soll heißen: eine Wissenschaft, welche soziales Handeln deutend verstehen und dadurch in seinem Ablauf und in seinen Wirkungen ursächlich erklären will.”

1. Folgerungsbedingung (logisch korrekter Schluss)

1. Gesetzesbedingung (mind. ein Gesetz enthalten)

1. Signifanzbedingung (muss empirischen Gehalt besitzen)

1. Wahrheitsbedingung (Sätze müssen wahr sein)

1. Problem der Unvollständigkeit

   (keine richtigen Gesetze / Randbedingungen spielen mit ein; trifft nicht überall auf alle Menschen zu)

1. Problem der “black-box” Erklärung

   (fehlender Mechanismus/Erklärung der Ursachen und Wirkungen; von Input zu Output Erklärung fehlt)

1. Logik der Situation

(Brückenhypothesen)

1. Logik der Selektion

(Handlungstheorien heranziehen)

1. Logik der Aggregation

(Aggregationsregel aufstellen)

“If men define Situations as real, they are real in their consequences.”

—> Bsp: Beten / an Gott Glauben

—> an ih gluaben, obwohl man ihn nicht sieht

= Menschen handeln danach (Konsequenzen)

Einfachste Interpretation: Subjektive Erwartungen sind verhaltensrelevant (SEU Theorie)

weitere Interpretation: Akteure verfügen über mentale Modelle der Situation, die ihr Handeln prägen ( Bsp. Eheverletzung)

Antrophologische Notwendigkeit: aufgrund von Problem der Reizüberflutung & Weltoffenheit sind Menschen auf Modelle angewiesen, die vereinfachen und reduzieren

• Mentales Modell der SItuation (Frame)

—> Rahmen and Dingen die passieren können oder auch nicht = orientierungsstiftend

—> Interepretation

• Bergain Situation:

  —> Marktsituation, in der es nicgt nur raztional, sondern aich sozial & moralisch akzeptabel ist, seinen Vorteil zu suchen (“enjoy your holiday without paying”)

• Wohltätigkeitsaktion

  —> Deal ermöglicht denjenigen Chance auf einen Urlaub, die es sich normalerweise nicht lietsen können (everyone deserves to have good holiday”

• Wettberwerb

  —> sich Deal zu “schnappen”, ist wie der Gewinn eines Preises bei einem Wettberwerb (“you must be faster & luckier than the others to be the big winner”

Handeln nach Max Weber:

“Handeln soll ein menschlliches Verhalten (einerlei ob äußeres oder inneres Tun, Unterlassen oder Dulden) heißen, wennn & insofern als der oder die Handeldnen mit ohm einen subjektiven Sinn verbinden”.

Verhalten =/ Handeln

Handeln = Äußeres Tun (Motorik, Ausführung); Inneres Tun: Denken, werten, unterdrücken

Nicht Handeln kann auch Handeln sein (“Selektion” = zur Wahl gehen oder nicht)

Mit Subjektiven Sinn = Intention/ Absicht + Gründe / Motive = kein Verhalten mehr sondern Handeln

• Handlungstheroie des Alltagsverstandes ist unzureichend

—> Was passiert, bei mehreren Zielen die unterschiedliche Handlungen naheligen? (Widerspruch zu sich stheen)

Bsp. Was teures kaufen & gleichzeitig Geld sparen wollen (Kind Musikinstrument stecken & fördern Aber keine finanziellen Mittel als Familie haben)

—> Was passier, wenn man nicht sicher ist, wie man das Ziel erreicht?

Bsp. Nicht wissen, wie ich pünktlich sein kann

• Präferenzen - Annahmen

  —> Handeln dient der Realisierung der Präferenzen (oder Ziele) des Akteurs

• Restriktionen-Annahme

  —> Handeln wird zudem durch Opportunitäten (Möglichkeiten) & Restriktionen (Einschränkungen) beeinflusst. Darunter fällt alles, was die Fähigkeit eines Akteurs erhöht oder verringert, seine Präferenzen durch sein Verhalten zu realisieren

• Maximierungsannahme

—> Akteure wählen diejenige HAndlungsalternative, durch die sie unter den gegebenen Restiktionen ihre Präferenzen am besten realisieren können

Grad der Reflektion bei der Selektioneiner Handlungsalternative variiert stark

= Akteur*innen können der Selektion eines bestimten Handelns mehr oder weniger Aufmerksamkeit zuwenden

= & beeinflusst, welche Determinanten die Handlungsselektion beeinflussen

1. Zweckrationales Handeln

   = Menschen haben Erwartungen darüber, wie Andere handeln werden

2. Wertrationales Handeln

   = Handeln unabhängig von Erfolg & Nebenerfolgen

3. Affektuelles Handeln

   = durch Affekte & Gefühle bestimmt; emotional & impulsiv

4. Traditionales Handeln

   = durch eingelebte Gewohnheiten & Routine Handeln

1. Hinweise auf soziale Normen

   = “9 von 10 Student*innen machen dies… Hotelgästen verwenden ihre HAndrücher mehrfach=

   = zwanglose Verhaltensintervention der zum umweltbewussteren Handeln führen soll

• Kooperation & Absprache

• Symbole Gesten

• Rufen, Hand heben, GEstikulation

• Allgemeine Verhaltenserwartungen (Konventionen)

• Wissen, dass jemand eine bestimmte Option bevorzugt

• Offensichtlich bevorzugte bzw. markante Strategien (= Fokalpunkte; Schellingpunkte; unique points) Bsp. Kölner Dom Weihnachtsmarkt

Strategie Kombination ist pareto optimal, wenn es keine andere Kombination gibt, bei der sich einer der Spieler verbessern könnte, ohne den anderen schlechter zu stellen

Was wäre wünschenswert? (normatives Konzept)

= strategische Interdependenz (wechselseitige Abhängigkeit)

—> mein Handeln hängt von anderen ab, deren Handeln hängt von meinem Handeln ab & wir wissen das gegenseitig & ziehen dies jeweils beim Handeln in Betracht

Soziale Dilemma Situationen:

• es gibt sowohl Interesse an Kooperation wie an Nicht-Kooperation

  —> (“antagonistische Kooperation”/”mixed motive”)

• im PD helfen Absprachen & Versprechen nicht

Konfliktsituationen:

• rein antagonistisch (gegensätzlich)

• daher keine “interne” Lösung möglich

• nur von außen: “Druck”

• Rivalität

  = inwieweit reduziert der Konsum des Gutes den Wert des Gutes für andere Akteure?

• Ausschließbarkeit

  = Inwieweit können Akteure vom Konsum des Gutes ausgeschlossen werden?

= “Free-Riding” - keinen eigenen Beitrag zu leisten für das Kollektiv

“Kleine Gruppen” müssen oftmlas keinen Beitrag afgrund ihrer Größe leisten, der Beitrag ist individuell rational

= Sie können dann “Trittbrettfahren”

= Bsp. Nato (USA als “große Gruppe”, wird meisten Mittel (Beitrag) bereit stellen), EU, Warschauer Pakt

• Anreize, die nur Akteure bekommen, die kooperieren

• Materielles z.B. ADAC Pannenhilfe, günstige VErsicherungen, Club-Zeitschrift für Mitglieder

• Immateriell z.B Lob, Anerkennung (positiv) oder Strafe bei Defektion (negativ)

Bei kleinen Gruppen:

• Leichtere (kostengünstigere) Kontrolle, z.B bessere Sichtbarkeit von Trittbrettfahrern (Wer hat nichts beigetragen?)

• Größere Wirksamkeit nicht-materieller Anreize (bwunderung, Missachtung)

• in einer Dilemma Situation

“zur Evaluation der Kooperation”

Speilzugstrategie: “Spiele immer so, wie der Gegener vorher”, “wie du mir, so ich dir”)

= es entsteht ein kooperatives Gleichgewicht (kein Anreiz für zu “Speile immer D” abzuweichen)

• großer Anteil der Akteure ist nicht nur eigeninteressiert, sondern hat auch soziale Präferenzen

• für kollektives Handeln ist besonders wichtig die starke Reziprozität, d.h Neigung zu…

  • Konditionalen Kooperation mit anderen und

  • zum altruistic punishment (Bestrafung (Belohnung) derjenigen, die Noemen der Kooperation verletzten (einhalten), aif eigene Kosten, selbst wenn deren spätere Erstattung unwahrscheinlich ist

Orientierungsfunktion:

• Instinktersatz

• Entlastung. “Institutionen verschaffen uns nun eine stabile Umwelt, die uns wenigstens, ein bisschen Vernunft ermöglicht”

• Definition der Situation:

  • Institutionen/Normen definieren die “Regeln des Spiels”

  • Institutionen erfüllen auch eine “Sinnstiftungsfunktion”

Je nach Art der Beziehung:

• Freundschaft

• Arbeitskollegen

• Komilitonen

• Verwandtschaft

Lokale Zentralität = aus Soziomatrix

Abbildung:

lokale Zentralität der Akteure = Zeilen & Spaltensumme

• Brückenbeziehungen —> beziehungen die Teilnetzwerke miteinander verbinden

• diese eher schwachen Beziehungen, ermöglichen uns damit den Zugang zu “anderen Welten”

• z.B Wohnungssuche, Arbeitsplatzsuche…

Abbildung:

Prämissen I + II

1. mind. ein genereller Satz (gesetztesartige Aussage, Quasigesetz (Wenn… dannn, je … desto)

2. Randbedingungen, es gibt Sätze mit Angaben zur wahren Situation und ihren Bedingungen

Primat = das Vorrangige (Was ist analytisch/Was ist theoretisch vorrangig?)

analytischer Primat:

Wo sind Gegenstände/Phänomene?

Soziale Phänomene, kollektive Sachverhalte erklären & analysieren wollen

—> Makroebene

theoretischer Primat:

Wo liegen die für die Erklärung notwendigen Regelmäßigkeiten & Mechnismen?

Wir bedienen uns den Zheorien auf der Mikroebene, um die notwendigen Regelmäßigkeiten & Mechnjsmen finden zu können

Akteure, Individuum

—> Mikroebene

Logik der Situation:

• Welchen sozialen Einfluss unterliegen die Akteurinnen? Wie wirkt sich die gesellschaftliche Situation auf sie aus?

• Brückenhypothesen aufstellen

Logik der Selektion:

• Welche Handlungsalternativen wird von Akteur*innen gewählt?

• Handlungstheorien heranziehen

Logik der Aggregation:

• Welche Folgen hat das Handeln der Akterue (auch unintendierte Folgen)

• Aggregationsregel aufstellen

Sozialwissenschaftler müssen auf zwei Ebenen verstehen:

• sich untereinander (Begriffe, wissenschaftliche Aussagen)

  = “Konstruktion 2. Ordnung”

• ihren Untersuchungsgegenstand (subjektive “Theorien” der Menschen)

  = Konstruktion 1. Ordnung

Mikro-Makro Dilemma?

Sozialer Wandel?

• Präzise Selektionsregel (Gesetz)

  = bleibt nicht vage

• Einfachheit: Alternativen, Erwartungen, Bewertungen

  = keine Tiefenpsychologie, großer Anwedungsbereich

• Eignung im MSE: Simpler Schluss von Mikro auf Makro Ebene

• Empirische Bewährung in vielen Anwendungsfeldern (Ökonomie, Kriminologie)

• Himo Oeconomicus (Enge/Weite Version??)

Haben SIe jeweils eone dominante STrategie?

Gibt es Nash- Gleichgewichte?

Geben SIe alle Pareto-Ptima an.

Welches AUsmaß an Kooperation auf der kollektiven Ebene (Bsp. alle kooperieren, keiner kooperiert, einige kooperieren) ist theoretisch zu erwarten bzw. plausibel, wenn

… die Struktur eines n-Personen Gefangendilemmas zugrund eliegt?

… die Struktur eines n-Personen Chicken_Games zugrunde liegt?

Inwieweit können Akteure vom Konsum des Gutes ausgeschlossen werden?

Chst GPT:

• Zugänglichkeit für alle

• Schwierigkeiten bei der Kontrolle des Zugangs

• Freie Nutzung ohne Bezahlung

Selektive Anreize:

• das Aufbringen der Mittel für selektive Anreize ist ein KG-Probkem 2. Ordnung

• Anreiz, die nur due AKteure bekommen die kooperieren

• Materiell z.B ADAC Pannenhilfe, günstige Versicherungen, Club Zeitschrift für Mitglieder

• Immateiell z.B Lob, Anerkennung (positiv) oder Strafe bei Defektion (negativ)

Abbildung mit Aufgaben:

Institutionalisierung (KAPITEL 2 KOSNTRUKTION DER Gesellschaft)