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Epidemiologie
häufigste Tumorerkrankung der Frauen
RF
Menarche < 11 Jahr —> x 2
Menopause > 54 Lj —> x 2
1. Entbindung > 40 Lj
Hormonersatztherapie Alter > 60 vs < 60 —> x 3,5
dichtes Drüsengewebe —> x 4-8
erhebliche Belastung —> x 10
Genetik
40% aller Tumorerkrankungen: Brust-, Colon-, Prostatakrebs
genetische Faktoren spielen 1/3 eine Rolle in der Tumorgenese
Hochrisikogene Gene BRCA 1 und BRCA 2: lebenslang Risiko für Brustkrebs 60%
Früherkennung: Optionen für Risikopatientinnen
Risiko-reduzierende beidseitige Mastektomie
Risiko-reduzierende beidseitige Salpingo-oophorectomie
Intensivierte Früherkennung (CT)
Medikamentöse Prävention
Früherkennung: Sekundäre Prävention
Vorraussetzung für Früherkennungs-Programme
es liegt eine hohe Erkrankungsrate vor
es müssen zuverlässige diagnostische Verfahren zur Verfügung stehen
es sollten Vorstufen nachweisbar sein
Frühdiagnose muss zu eine verbesserten Überlebensrate führen
Früherkennung: Mammogrpahie-Screening
bezogen auf 1000 Frauen zwischen 50-69 mit einer Erkrankungswahrscheinlichkeit bie 3% in 10 Jahren
5-6 % der gescreenten Personen ekrankten
Benefit relativ 25%
Früherkennung: Abklärung von Symptomen
Triple-Diagnostik
klinische Untersuchung: niedrige Evidenz
Sono
Mammographie
Stanze
Therapie
Lokaltherapie
OP
Bestrahlung
Systemtherapie
Chemotherapie
Endokrine Therapie
Zielgerichtete Therapie
Nachsorge
Standard-OP: BET (Brust-erhaltende-Therapie) und Wächterlymphknoten
Radiatio nach BET obligat
Bestrahlung des Restdrüsengewebes (ansonsten signifikant erhöhte Lokalrezidive)
auch nach kompletter Mastektomie
Kurativ: Diagnostik eines frühen Tumorstadiums ohne Anhalt auf Metastasen
Neoadjuvant: Chemo vor der OP, insb bei aggessiveren Tumoren
Adjuvant: Chemo nach der OP
Palliativ: Tumorkontrolle unter bestmgl. Lebensqualität
Systemtherapie: Chemotherapie
Wirkungen:
DNA-Schädigungen
Störung der Transkription oder Translation auf RNA-Ebene
Hemmung der Mitosespindel
Polychemotherapie reduziert die jährliche Mortalität für Pat <50 Jahren abs um 10%
Systemtherapie: Endokrine Therapie
Östrogenbildung
führt zu Proliferation & Angiogenese
Interventionsmöglichkeiten:
Prämenopausal:
Antiöstrogene: Tamoxifen
GnRH-Analoga: Hemmung der LH und FSH Ausschüttung
Postmenopausal:
Aromatasehemmung: Hemmung Umwandlung Androgene zu Östrogenen
Systemtherapie: Zielgerichtete Therapie
Therapie mit Herceptin (Trastuzumab)
Bisphosphonate
Ziele:
Verbesserung der Lebensqualität
Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit
Redultion therapiebedingter Nebenwirkungen
Psychoonkologie wichtig!!
bessere 7-Jahres-Überleben wenn Vertrauensperson vorhanden!
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