Theorie opponierender Prozesse
Hering
Farbwahrnehmung basiert auf Ouptut von drei Mechanismen
jeder Mechanismus ist der Gegensatz zwischen zwei Farben
Gegenfarbentheorie (rot-grün, blau-gelb, schwar-weiß)
illegale Farben (Erzeugung in der Vorstellung)
Farbige Nachbilder (Sukzessivkontrast)/Kontraste
Neurophysiologische Evidenz (Gegenfarbenneurone im CGL reagieren aug verschiedene Wellenlängen mit antagonistischen elektrischen Reaktionen
neuronal Opponenteneinheiten
Zweistufentheorie der Farbwahrnehmung
Kombination der Dreifarbentheorie und Gegenfarbentheorie
Kodierung von Licht auf Retina von drei Farbrezeptoren
Nachgeschaltete Gegenfarbenneurone im CGL und Kortex sind für Weiterverarbeitung verantwortlich
Additive Farbschmischung
Mischung von Licht
wenn Licht A und Licht B von einer Oberfläche zum Auge reflektiert werden, addieren sich die Effekte dieser zwei Lichter zur Farbwahrnehmung
Subtraktive Farbmischung
Mischung von Pigmenten
wenn Pigment A und B gemischt werden, wird ein Teil des Lichtes, das auf die Oberfläche trifft, von A und ein Teil des Lichtes von B subtrahiert, Rest trägt zur Farbwahrnehmung bei
Neurolage Grundlagen
(Gegen-)Farbneurone im Corpus Geniculatum Laterale
Farbsensitive Neurone in V1
Areal V4 aktiv beim Farbsehen (kortikale Farbenblindheit nach Läsion)
nicht nur visuelle Areale, sondern auch Aktivität im Temporallappen
Wahrnehmungsentwicklung
Messung durch (spontane) visuelle Präferenz und visuell evoziertes Potential (VEP)
schnelle Entwicklung, bereits mit 3-4 Lebensmonaten gut ausgeprägt
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