Emotionen: Definition
“Emotions are part of our lives. Emotions bring us pain and euphoria, richness and trouble, hope and despair. To understand emotions is to understand ourselves and humankind.“
Theoretischer Dualismus (Zwei Modelle):
Kategoriales Modell der Emotionen (-> Basisemotionen)
Dimensionales Modell der Emotionen (-> Wohlbefinden x Aktivierung (Pleasure x Arousal))
Emotionen sind sehr eng mit Motivation verknüpft. Sie sorgen dafür, dass man bestimmte Zuständen erreichen bzw. vermeiden will (Motivation etwas zu machen)
Emotionen: Neuronale Grundlagen
Kategoriales Modell der Emotionen
Darwin: Emotionsausdruck hat überlebt, weil er im Sinne der natürlichen Selektion adaptiv ist (kommunikative und selbstregulatorische Funktion)
Kategoriales Modell der Emotionen: Messung (3 Methoden)
Methode 1) Facial Action Coding System (FACS; Paul Ekman)
Methode 2) Messung von Muskelaktivität zur Identifikation von Emotionalität (Elektromyogramm)
Man kann messen, dass ein Muskel vorbereitet wird, sich zu bewegen
Methode 3) Gesichtserkennungssoftware mit Algorithmen zur Identifikation von emotionalen Gesichtsausdrücken
Kategoriales Modell der Emotionen: Erkennen von Lügnern
Kategoriales Modell der Emotionen: Funktionen des Gesichtsausdrucks
Kommunikative Funktion
Selbstregulatorische Funktion
Dimensionales Modell der Emotionen
Emotionen lassen sich im zweidimensionalen Raum verordnen
Dimensionales Modell der Emotionen: Messung
Dimensionales Modell der Emotionen: Interaktion aus Pleasure und Arousal
Fehlattribution von physiologischer Erregung - das Hängebrückenexperiment (Dutton & Aron, 1974)
Männliche Probanden befragt: Bevor oder Nachdem der Brücke. Attraktive Versuchsleiterin. Hat denen ihre Nummer gegeben. Die Leute nach der Hängebrücke haben häufiger angerufen, als die die auf einer Bank saßen. Man wird physiologisch aktiviert und nimmt seine Emotionen stärker wahr
Motivation: Definition & Welche Antriebskräfte gibt es?
Motivation = Der Prozess physische und psychologische Aktivitäten zu starten, zu steuern und aufrecht zu erhalten. Beinhaltet die Präferenzbildung für eine Aktivität gegenüber einer anderen und den Elan und die Ausdauer der Reaktionen (übersetzt nach Gerrig, Zimbardo et al. 2012, Psychology and Life).
Evolutionäre Antriebskräfte
Grundlegende Motive/Bedürfnisse
Grundlegende menschliche Bedürfnisse/Motive/Antriebe:
Grundlegende Motive/Bedürfnisse: Konzepttests mit Hilfe von Means-End Ketten
Welchem ultimaten Zweck (End) nützen bestimmte Produktfeatures (Means)?
-> Zielgenaue Bedürfnisbefriedigung auf Kundenseite
Zielsetzung: Regulatorischer Fokus
Grundlegende motivationale Tendezen
Regulatorischer Fokus: Annäherung vs. Vermeidung (Higgins 1997)
Man kann entweder den positiven Aspekt hervorheben, den man erreichen will, oder den negativen Aspekt hervorheben, den man vermeiden will
Der regulatorische Fokus ist sowohl als überdauernde Persönlichkeitseigenschaft als auch als situativ variierende Wahrnehmungstendenz konzipiert.
Zielsetzung: Regulatorischer Fokus (Ps)
Positiveres Erleben bei Zielen im Promotion-Fokus, da man Freude empfindet anstatt Erleichterung bei Erreichung der Ziele
Zielsetzung: Regulatorischer Fokus (Experiment 3)
Zielsetzung: Extrinsische vs. Intrinsische Motivation
Extrinsische Motivation = Erlangen von Verstärkern oder Vermeiden von Bestrafung als Grund für die Ausführung eines Verhaltens. Das Verhalten dient nur als Mittel zum Zweck.
Intrinsische Motivation = Freude (Pleasure) bei der bloßen Ausführung der Tätigkeit als Grund für die Tätigkeit.
Zielsetzung: Extrinsische vs. Intrinsische Motivation: Overjustification Effect & Zwei Arten von Belohnungen
Overjustification Effect = Bei der Suche nach Ursachen/Erklärungen für eigenes Verhalten werden intrinsische Motive unterschätzt und extrinsische Motive überschätzt. Wenn ein intrinsisch motiviertes Verhalten (z.B. Basketball spielen) zusätzlich extrinsisch belohnt wird, kann die intrinsische Motivation zerstört werden.
Zielsetzung bei Konsumentscheidungen und subjektives Wohlbefinden
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