Bedrohung § 241 StGB

Drohung ist das in Aussichtstellen eines künftigen Übels, auf dessen Eintritt der drohende Einfluss hat oder zu haben vorgibt.

Nahestehende Personen sind Menschen, mit denen das Opfer derart verbunden ist, das Gefahren für diese als eigene Drucksituation empfunden werden.

Eine rechtswidrige Tat ist eine solche, die den Tatbestand eines Strafgesetzes erfüllt.

Verbrechen sind rechtswidrige Taten mit einer Mindestfreiheitsstrafe von einem Jahr.

Vortäuschen ist der Versuch, bei der bedrohten Person einen Irrtum darüber zu erregen, dass ein vom Täter unabhängiges Verbrechen gegen ihn unmittelbar oder in naher Zukunft zu erwarten ist.