Neuronen Klassen
- Unipolar; vom Zellkörper geht nur ein Weg rein u raus
- Bipolar; vom Zellkörper gehen zwei Fortsätze aus (müssen nicht 2 Axone sein)
- Multipolar; vom Zellkörper gehen mehrere Fortsätze ab
- Interneuron hat kein Axon -> keine Signalweiterleitung sondern Integration der Aktivität
- Name Anhäufung Zellkörper;
§ ZNS=Nucleus
§ PNS=Ganglion/Ganglien
- Name Bündel Axone;
§ ZNS=Trakt
§ PNS=Nerv
Membranpotential
- Ladungsunterschied Intra- u Extrazellulärraum
o Messung durch mikroelektrode
Ruhemembranpotential wert
- konstant zwischen -55 bis -100 „milli-Volt“
Ruhemembranpotential Ionenverteilung
o Zellinneres(negativ) ; Organische Anionen- (nur innen sind zu groß um durch zellwand), Kalium +
o Zelläußeres(positiv) ; Natrium+: Chlorid-
Natrium- Kalium Pumpe
· Transportiert drei Natrium raus und zwei Kalium rein
o Hoher Energieverbrauch (mehr als Drittel der Energie)
- Erregungsschwelle;
idr.-65 mv
Depolarisation;
Hyperpolarisation;
- Verminderung des Membranpotentials (Richtung 0)
- Steigerung neg. Membranpotential
Aktionspotential ablauf
1. Kanäle für Na u Ka sind Spannungsgesteuert (öffnen/schließen sich bei bestimmten Werten des Membranpotentials)
2. Anstiegsphase; öffnung Natrium-Kanäle -> viel Natrium rein,-> öffnung Kalium Kanäle
3. Repolarisation; kurz danach viel Kalium raus -> Kalium Kanäle schließen
4. Direkt nach Ausschlag -> Etwas schwerer erregbar aufgr. Hyperpolarisation (relative Refraktärzeit)
i. Braucht mindestens 1-2 Millisekunden, bis Ausschlag überhaupt wieder möglich ist, da Na- Kanäle nicht sofort wieder öffnen (absolute Refraktärzeit)
“Entstehungsort” Aktionspotential
Initialsegment (Übergang Zellkörper Axon)
Alles oder Nichts Prinzip
o Aktionspotenial wird verlustfrei u komplett weitergeleitet unterschwelliges gar nicht- keine Abstufung in stärker oder schwächer
i. Abstufung in Form von Häufigkeit der Aktionspotentiale (Frequenzkodierung)
ii. Unterschwellige Depolarisation Aktionspotential -> Membranpotential wird nicht mehr so stark vermindert.
saltatorische Erregungsleitung
in myelinisierten Axonen
o Natriumkanäle sitzen nur in Ranvier-Schnürringe, zwischen den Schnürringen passive Weiterleitung unterhalb der Myelinscheiden
§ muss in kurzen Abständen neu ausgelöst werden, da bei passiver Weiterleitung Spannung verloren geht
è Effizient (120 m/s bei menschl motorneuron nur 60m/s)
Besonderheiten Erregungsleitung Zerebrale Neurone
- feuern tlw auch ohne Input
- tlw auch zusätzlich zu Aktionspotential abgestufte Signalweitwerleitung möglich
- unterscheidet sich je nach Neuronenart
- viele zerebrale Neurone haben keine Axone= kein Aktionspotential
o aber manche Dendriten können auch aktiv Akionspotentiale weiterleiten
- Astrocyten tlw auch beteiligt
- Es gibt auch elektrische Synapsen
Kommunikation innerhalb vs außerhalb der Zelle
Innen: elektrisch
Außen; chemisch
Was hält das Membranpotential im Gleichgewicht?
Diffusionsdruck
elektrostatische Kraft
aktiver Stofftransport (Na-Ka Pumpe)
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