Synapsen Typen
- Dendriten sind eigentlich für Datenübertagung zuständig (Axodendritisch)
Allerdings auch auf Soma direkt (Axosomatisch)
einem anderen Endknopf auf dem Soma (Axoaxosomal)
- Indirekte Synapsen; nicht direkt am rezeptor sondern weiträumige Freisetzung von Transmittern aus aufgereihten Varikositäten entlang des Axons
Ablauf Exocytose
1. Aktionspotential öffnet Ca+2 Kanäle
2. (Nur mit !) Ca+2 Ionen -> Verschmelzung Versikel mit Präsynaptische-Membran
a. -> Transmitterfreisetzung
i. Bei Niedermolekular jedes mal
ii. Bei Peptiden allmählich wenn viele Aktionspotentiale
3. Aufräumen mit Calcium Pumpen
4. Autorezeptoren (metabotrop) an Membran messen Transmittermenge
a. -> Selbstregulation
Ablauf an postsynaptischer Membran
1. Neurotransmitter binden nach Schlüssel-Schloss-Prinzip an Rezeptoren
->passende Transmitter = Liganden (können auch extern sein)
Verschiedene Rezeptorsubtypen je nach Hirnregion
2. Öffnung von Transmittergesteuerten Ionenkanälen
Ionotrope Rezeptoren (Direkt am Kanal, eher niedermolekurar )
Metabotrope Rezeptoren (Indirekte Kanalöffnung, langsamer u diffuser, eher Neuropeptid)
Weiterleitung postsynaptisches potential (entweder EPSP o IPSP)
Ablauf Metabotrope Rezeptoren
i. Binden an separaten Rezeptor
ii. Aktivierung G- Protein
iii. G- Protenin aktiviert Enzym
iv. Freisetzung sekundärer Botenstoff
v. Sekundärer Botenstoff öffnet Kanal, kann auch diverse andere Zellprozesse auslösen
Gap junctions
- Verbinden das Cytoplasma zweier benachbarter Zellen (meist der selben Art)
Ermöglicht austausch elektirscher Signale u kleiner Moleküle
- Exzitatorische postsynaptisches Potential (EPSP)
i. Depolarisation (Na+ oder Ca+2 Kanäle) -> Auslösung Aktionspotential leichter
ii. Ca+2 kann Enzyme aktivieren-> Strukturelle/Biochemische Änderung Neuron
- Inhibitorisches postsynaptisches Potential (IPSP)
i. Hyperpolarisation (K+ oder Cl-) -> Auslösung Aktionspotential schwerer
Arten von Transmittern-
- Niedermolekulare Neurotransmitter
a. Eher Signalweiterleitung (Potentiale)
b. Werden meist im Endknopf hergestellt
- Hochmolekulare Neurotransmitter
c. Eher Modulierend ?
d. Werden im Zellkörper hergestellt
- Idr produziert eine Zelle nur einen, machmal 2 Neurotransmitter, einen hoch u einen nierdermolekularen(Koexistenz)
Neurotransmitteraktivität
1. Syntetisierung aus Vorläufermolekülen
2. „Versikel-speicherung“-> freie Neurotransmitter in Zelle werden zerstört
3. Freisetzung durch Aktionspotential (exocytose)
4. Binden an Autorezeptoren
5. Binden an postsynaptische Rezeptoren
6. Abbau oder Wiederaufnahme
Wirkung Psychopharmaka u Drogen
- Idr. Wirkung auf synaptische Übertragung (eingreifen in einen/mehrere Schritte der Neurotransmitteraktivität)
- Wirkung an Ionenkanälen als Agonist (fördernd/immitierend) oder Antagonist (hemmend)
a. Direkter Agonist/Antagonist (Kompetetiv/Verdrängung)
b. Indirekter Agonist/Antagonist (nicht Kompetetiv/ Unwirksammachung)
- Der selbe Neurotransmitter kann an verschiedene Rezeptoren (Rezeptorsubtypen) binden , Antagonisten/Agonisten aber ggf nur an einen
Wirkung Acetylcholin
§ Zerebraler Cortex (Aktivierung u koordinierung von Lernvorgängen?),
· ACh- Hypothese ; Acetylcholinesterase- Hemmer zur Behandlung von Alzheimer (meh)
§ Hirnstamm (Rem- Schlaf) ,
§ Parasympatikus,
§ Motorische Endplatte
Acetylcholin Rezeptorsubtypen
- Nikotinischer Rezeptor
o ionotrop
o Ort: Motorische Endplatten u ZNS
o Agonist-> Nikotin; Antagonist -> Curare (Pfeilgift aus Lianen)
- Muscarinischer Rezeptor
o Metabotrop
o Ort: Parasympatikus, ZNS
o Agonist ->Muscarin (Giftpilze); Antagonist ->Atropin (Tollkirsche)
Wirkung Botox u Spinnengift
Acetylcholin
- Botulinumtoxin ->verhindert Freisetzung
- Spinnengift -Schwarze Witwe; explosionsartige Freisetzung
Generelle facts zu Monoaminen
- Chemisch eng verwandt -> tlw auch Vorläufer voneinander
o Viele Interaktionen
a. Substanzen wirken auf mehrere Neurotransmitter
- Werden alle durch Monoaminooxidase abgebaut
- Häufig Freisetzung durch indirekte Synapsen im Hirnstamm
- Dopamin
o Wirkung ;
§ Neostriatum(Bewegungssteuerung)
· Parkinson -> Absterben dopaminerger Neurone ?
§ Ncl accumbens, Amygdala, Hyppocampus (Verstärkung)
a. Präfrontaler Kortex (Arbeitsgedächtnis, Lernprozesse)
i. -> Dopaminüberschuss kann Schizophrenie auslösen
· Dopaminrezeptorblocker Chlorpromazin -> Nebenwirkung Parkinsonsymptome
o Alle Reteptoren metabotrop, sowohl ESPS als auch ISPS
Noradrenalin
o Wirkung;
§ Hirnstamm-> Projektion ganzes Gehirn ( erhöhung Vigilanz (Aufmerksamkeit))
a. Sympatikus (Alles wat dazu gehört)
- Serotonin
a. Wirkung
§ Hirnstamm-> Projektion ganzes Gehirn (Stimmung,Appetit, Schlaf, Aktivierung, Schmerzempf.)
Glutamat
a. Wirkung; Signalweiterleitung Exzitatorisch
o Gleichmäßig im Hirn verteilt
o Antagonisten: Phencyclidin, Ketamin, Antiepileptika
o Zu hohe Konzentration -> Überregung bis Zelltod
§ Aufnahme über Essen ungefährlich (Blut-Hirn-Schranke)
- GABA (Gamma-Aminobuttersäure)
a. Wirkung; Signalweiterleitung Inhibitorisch (Verhindert kurzfr. Übererregung)
o Agonisten: Benzodiazepine, Barbiturate, Antiepileptika
o Entsteht aus Glutamat
Warum braucht es sowol EPSP als auch IPSP ?
- wichtig um Handlungen zu steuern und glz. Reflexe aufrecht zu erhalten (Heißer Topf)
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