Wer ist Erika Schuchard?
deutsche Bildungsforscherin, Professorin und Autorin, sowie Politikerin im Bundestag, die sich besonders mit Themen der Krisenbewältigung auseinandersezt
bekannt komplimentäres Spiralmodell Krisenmanagement
“Krise”
Zustand der Überforderung durch belastendes Ereignis oder Lebenssituaiton
Coping versagt
Krise als Gefahr und Chance
Ziel des Modells:
Analysewerkzeug für PP
erkennen und nachvollziehen einer Krise
einordenen in Phase
ganzheitliches Stabilisieren und Weiterentwickeln von Pat.
entwicklung von Ressourcen, Autonomie stärken
soziales Netz stärken (Hilfe zur Slebshilfe)
angemessene Handlungen schlussfolgern
übrgeordnete Phasne mit Erklärung
Eingangsstadium - kognitives Stadium - fremd gesteuert
irritierende Ungewissheit, zweifel an Erlebtem
Durchgangsstaadium - affektiv unkontrolliertes Stadium
emotionale Verarbeitung
Zielstadium - Handlungsorientiert - selbst gesteuert
akzeptieren und aktiv werden -> integration in Leben
Pahsen Namen
Ungewissheit
Gewissheit
Agression
Verhandlung
Depression
Annahme/Akzeptanz
Aktivität
Solidarität
Pahsen verlaufen nicht linear -> Wiederholen oder Auslassen und nicht klar trennbar, unterschiedliche Zeitspannen
Phasen des Eingangstadiums
Ungewissheit (1)
Krise trifft auf Pat. -> Schock
Unwissenheit, Unsicherheit, Unannehmbarkeit
Gewissheit (2)
kognitiv wird Veränderung wahgwnommen (Kopf sagt ja, Herz nein)
Realität wird verdrängt und nicht verarbeitet
Schutzmechanismus der psyche
Phasen des Druchgangsstadiums
Aggresssion (3)
Warum ich Fragestellungen -> Wut, Frustration emotionale Verarbeitung (Ventiel)
Verhandlung (4)
Verhandlung um vorherigen Zustand zurück zu bekommen/Krise abzuwenden, meist unrealisitsch und affektgesteuert
Depression (5)
emotionale Erschöpfung da Copingstrategein nicht greifen (wichtige Phase, da es die Person zwingt sich mit ihrer eigenen verletzlichkeit zu beschäftigen)
Phasen des Zielstadiums
Annnahme/Akzeptanz (6)
schrittweise Akzeptanz der Realität mit allen Konsequenzen, offen für Infos, oft gefühl von Erschöpfung aber gesteigerter Antrieb (Kopf sagt ja, Herz sagt ja)
Aktivität (7)
Neuorientierung, Wntwicklung neuer Perspektiven und Mitgestaltung -> Antrieb und Emotionen steigen
Solidarität (8)
Krise hat Person gestärkt, Unterstützung in Gemeinschaft, anderen helfen und Veratnwortung übernehmen
Phasengerechtes Verhalten von Bezugsperosnen und PFKs
Eingangstadium (kogitiv): Raum geben, zuhören, klare Infos um Bewusstsein zu schaffen, Vertrauen aufbauen, Schutz für Schock geben
Durchgangsstadium (Emotional): Emotionen freien lauf geben, wichtigkeit der Emotionen erläutern, Stüze geben, Wertfrei an Verhandlungen treten, Emapthisch und akzeptierend und realisitsche Infos geben (Rogers), kleine Ziele setzten -> Kontrollwunsch befriedigen
Zielstadium (Handlungsorientiert): Ermutigen, Ressourcen erkennen und Ausbauen, Ziele fomulieren, Struktur schaffen, ermutigen in kontakt mti anderen zu treten, soziales Netzt aufbauen und fördern
Pro und Con
Pro
Con
Strukturiert -> differenzierte Analyse durch Einteilung in 8 Phasen (individuell anpassbar)
betrachtet, kognitive, emotionale und soziale Aspekte (ganzheitlich)
Evidenzbasiert durch mehr als 2000 Fragebögen
fördert Ressourcen, Resilienzen und Coping durch aktive Auseinandersetzung
Autonomie förderung
Krise wird auch als positiver Veränderungsprozess gesehen
komplex durch viele Pahasen
Trotz des spiralartigen Aufbaus könnte es so wirken, als wäre Krise ein linearer Prozess. Dabei ist er sehr dynamisch
Modell selber bietet keine konkreten Hanldungsanweisungen -> analytischer Zweck
Last changed2 days ago