Was ist Psychoedukation
Bezeichnet Maßnahmen die über Krankheit & Behandlung informieren
Hilft Klienten Krankheit & Verlauf zu verstehen
Vermittlung von Wissen über die
Erkrankungen, Auslöser, Verlauf & Behandlungsmöglichkeiten
Wirkt sich positiv auf den weiteren Verlauf aus
Unterstützt bei der entwicklung von Selbstmanagemant und Bewältigungskompetenzen
Wichtige Elemente
Informationsaustausch (Sachlich & verständlich)
emotionale Entlastung (empathisch und transparent)
Behandlungsoptimismus steigern
Therapiemotivation steigern
Problembewätigung “Hilfe zur Selbsthilfe”
Unterstützung einer alternativen Behandlung (z.B medikatöse, psycho oder physio Behandlung)
Regeln der Durchführung
Relevanz, Kürze und Prägnanz:
Beschränkung auf das Wesentliche
Tailoring:
Abstimmung der Informationsauswahl auf aktuellen Wissensstand und persönliche Vorerfahrungen der Klient*in
Transparenz:
Übersichtliche Gliederung und Strukturierung der Informationen
Verständliche Sprache:
Einfache Sätze
Einsatz von Veranschaulichungen:
Beispiele, Metaphern
Konkrete Handlungsinstruktionen:
Z. B. in Form von Hausaufgaben
Praktisches Demonstrieren und Einüben:
Von sozialen oder Problemlösefertigkeiten (z. B. Rollenspiel, Verhaltensübung)
Motivierung:
Lernerfolge verstärken (Loben, Ermuntern)
Bilanzierung:
Zu Beginn und Ende der Schulung das Wichtigste zusammenfassen
Zusammenfassen und Feedback:
Zum Abschluss durch Nachfragen vergewissern, was angekommen ist
Beispiel von Psychoedukation
Angenommen eine Person versteht ihre Symptome oder ihr Krankheitsbild nicht. -> Psychoedukation wird dabei helfen das Verständnis dafür zu übermitteln. Das hat den Vorteil, dass die Person nun Versteht woher die Krankheit kommt, wie damit umzugehen ist und wie die Behandlung abläuft. Das hilft dabei, dass die Person positive Ergebnisse in der Heilung erzielt
Ressourcenorientierung/ und -aktivierung
Geht um die Förderung des positiven Potentials einer Person
bzieht sich darauf vorhandene persönliche Ressourcen zu identifizieren und zu nutzen, um das Wohlbefinden zu stärken.
Ressourcen = z.B. individuelle Stärken, unterstützende Beziehungen, kreative Fähigkeiten oder andere positive Aspekte im Leben einer Person sein
Als Beispiel kann Ressourcenaktivierung durch das aufschreiben von drei Dingen, die ich an einem Tag richtig gut gemacht habe (Präsentation erfolgreich gehalten) aktiviert werden.
(“Drei gute DInge”)-> Skript 7
Methode der W-Fragen
Was läuft gut bei Ihnen?
Was kann vorerst so bleiben, wie es ist?
Wo liegen Ihre Stärken?
Worauf sind Sie stolz?
Welche Fähigkeiten könnten Ihnen helfen, dieses Problem zu lösen?
Wie haben Sie ähnliche Probleme in anderen Situationen schon einmal gelöst?
Wie haben Sie das geschafft?
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