Geschmacksorgane
Blätter-, Pilz- und Wall-Papillen (Auswölbungen)
Papillen > 5-10 Geschmacksknospen > 50-150 Geschmacks(rezeptor)zellen
Geschmacksknospen: nicht alle signalisieren Geschmack (auch Nociception, Berührung)
Konzentrationsschwellenwert
Reaktion auf spezifischen Geschmack bei geringer Schwellenwertüberschreitung
Selektivität sinkt bei größerer Konzentration
Wahrnehmung von fünf Grundqualitäten
salzig, süß, sauer, bitter, umami (wohlschmeckend)
keine abgegrenzten einzelnen Gesschmackszonen, aber etwas unterschiedliche Sensitivität
Geschmacksrezeptorzelle
Ort der Transduktion
Aufnahme von im Speichel gelöste Geschmacksstoffe durch Mikrovili
ragen am apikalen Ende in die Geschmackszelle
Vereinigung in der Geschmackspore
überleben ca. 2 Wochen
Entwicklung neuer Geschmackszellen aus Basalzellen
Reifung von Außen nach Innen
Transduktion - salzig
Einstrom von Natriumionen durch epitheliale Na-Kanäle (für niedrige Salzkonzentration)> Depolaisierung der Membran
Öffnung spannungsabhängiger Na- und Ca-Kanäle
Exozytose Serotonin
Stimulation afferenter Geschmacksaxone
sekundäre Sensoren
Transduktion - sauer
PKD2L1
Transduktion - süß, bitter, umami
unterschiedliche Rezeptoren bei gleichem Mechanismus
G-gekoppelter Rezeptor > Aktivierung second-messenger
süß: T1R2 + T1R3
bitter: T2R, ca. 25
umami: T1R1+T1R3 heterodimer
Geschmacksrezptortypen
Dimere: 2 zusammengesetzte Unterheiten
Zentrale Geschmacksbahn
Geschmacksinformation wird über Nervus fascialis (VII), Nervus glossopharyngus (IX) und Nervus Vagus (X) (je nach Lokation auf Zunge) über APs zur Medulla
Synaptische Verschaltung im Nucleu gustatorius
Projektion der Geschmacksbahnen im VPM-Kern des Thalamus
Projektion zum primären gustatorischen Cortex
Weitere Projektionen in Hirnstammbereiche, Hypothalamus und Amygdala
Sekundäre gustatorischer Kortex im oribtofrontalen Kortex
Codierung von Geschmack
Prinzip der Labeled-Lines: Jedes Neuron vermittelt spezifischen Input zum Gehirn
eine Faser = eine Geschmacksqualität
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