Was ist Kooperativität?
Die Kommunukation zwischen Protein-Untereinheiten in einer Quartiärstruktur, die so für die Regulation des Stoffwechsels
Was ist die allosterische Hemmung?
Körpereigene Inhibitoren binden außerhalb des aktiven Zentrums an das Enzym und es kommt zur Konfirmationsänderung, sodass ein Substrat nicht mehr an ein Enzym binden kann.
Zymogenaktivierung?
Enzyme werden in einer inaktiven Vorstufe (Zymogene) synthetisiert, bis sie an Ziel Ort angekommen sind
Z. B. Proteasen der Bauchspeicheldrüse => sollen erst im Darm aktiv werden und nicht selber die Proteine der Bauchspeicheldrüse angreifen
Primärstruktur
chem. Konstitution des Proteins
Lineare Abfolge der Aminosäuren
Verknüpft durch Peptidbindungen
Sekundärstruktur
Konfirmation
3-D-Ansicht
Beschränkung auf das Rückrat
Stabilisierung durch H-Brücken
Sekundärstrukturelemente
Alpha-Helix
Beta-Faltblatt
Tertiärstruktur
Konfirmation des gesamten Proteins
Räumliche Anordung der Aminosäureketten
Nicht-kovalente WW stabilisieren
Quartiärstruktur
Zusammenlagerung verschiedener Proteine zu Proteinkmplexen
Welche 2 Möglichkeiten gibt es die chemische Vielfalt bezüglich Proteinen zu erhöhen?
Posttranslationale Modifikation
Prostetische Gruppen
Was ist die posttranslationale Modifikation?
Veränderung nach der Translation
Veränderungen der proteinogenen Aminosäuren
Z. B. Phospholysierung
Was sind die prosthetischen Gruppen?
befinden sich im aktiven Zentrum Von Proteinen
Besitzen chem. Gruppen
Kommen nicht in posttranslationale Modifikation vor
Z. B. Retinal
richtig gefaltete Form der Proteine energetisch sehr stabil
Lokale Energieminima: falsch gefaltete Proteine, die nur durch mehr Energieaufwand wieder ent- und dann richtig gefaltet werden
Hauptproblem: hydrophobe Aminosäureketten
Im richtig gefalteten Protein zeigen diese nach innen (“Öltropf”)
Nach außen sollen hydrophile Bereiche sein
(Noch) nicht richtig gefaltete Proteine können interagieren mit noch nicht fertig gefalteten/-bildeten Proteinen
AGREGATION
Irreversibel => Proteine müssen abgebaut werden
Wozu sind Chaperone da?
Anstandsdame
Sorgt für den nötigen Abstand der Proteine, sodass es zur richtigen Faltung kommt
Bedeckt die hydrophoben Aminosäuren, die aus dem Ribosome kommen
Wenn Protein fertig gestellt ist, lösen sich die hsp70 von den hydrophoben Aminosäuren
Bei komlizierter gefalteten Proteinen, gelangen diese in Proteintonne (aus hsp60)
Kette wird da “massiert”, sodass der Inhalt in die richtige Form gedrückt wird
Verbrauchen beide viel Energie
Woher kommt die Energie der Chaperone?
Hydrolyse von ATP
Wann genau können chemische Reaktionen ablaufen?
Kann nur dann ablaufen, wenn der Energiegehalt d. Produkte niedriger ist als die der Edukte (Ausgangsstoffe)
Für was steht das G in Bezug auf chemische Reaktionen?
freie Energie
Bezieht sich indirekt auf auf die Lage des Gleichgewichts
Eine Reaktion kann nur dann ablaufen, wenn das Delta G negativ ist.
Was ist der “transition state”?
Übergangszustand
energiereich
Wovon hängt die Geschwindigkeit einer ablaufenden Reaktion statt?
Größe der Aktivierungsenergie Delta G*
Energieunterschied zwischen Ausgangsprodukt und Überstandszugang
Welche Möglichkeiten gibt es eine Reaktion, die kein negatives DG hat ablaufen zu lassen?
hohe Energiezugabe (z. B. Durch Wärme)
Senkung der Aktivierungsenergie (im Körper durch Enzyme =Katalysatoren)
Enzyme
katalysieren chemische Prozesse im Körper
Im aktiven Zentrum (in Tasche; zugänglich von außen) Binden Substrate
Bindung beruht aus “Schlüssel-Schloss-Prinzip”
Bilden zsm ein Enzym-Substrat-Komplex (Oberflächen passen zsm)
Was ist der “induced fit”?
Die Fähigkeit der Formänderung des Substrates oder des Enzyms während der Bindung
Warum fungieren Enzyme als Katalysatoren?
stabilisieren den Übergangszustand (für beide Richtungen der Reaktion)
Im Übergangszustand passen Substrat und Enzym besonders gut zsm
Können kein Gleichgewicht verschieben, jedoch dessen Einstellungen beschleunigen
Enzyme sind spezifisch zu welchen beiden Sachen?
Substratspezifisch
Reationsspezifisch
Warum sind Enzyme so spezifisch?
können im aktiven Zentrum sehr genau zwischen mehreren Substraten unterscheiden
Was genau sagt die Affinität aus?
Bezeichnet die Stärke der Bindung eines Substrates an Enzym
sehr spezifische Reaktion durch Stabilisierung des Übergangszustandes eines Substrates einer bestimmten Reaktion
Wenige Nebenreaktionen
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