Stress
Definition : z, b, g, b Z
Durch was ausgelöst : S o A
Was glaubt Person : s o n b
Folgen : N B b
Ist ein zeitlich begrenzter, gefühlsmäßig belastender Zustand,
der durch eine Situation bzw. durch eine Aufforderung ausgelöst wird ,
Von der die Person glaubt, sie nur schlecht oder gar nicht zu bewältigen zu können und deren Folgen, die aus einer Nicht Bewältigung resultieren als bedrohlich wahrgenommen werden
Stressoren
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„Stressoren sind Anforderungen, deren erfolgreiche Bewältigung wir als subjektiv bedeutsam, aber unsicher einschätzen.“
Damit sind Stressoren Umweltreize oder allgemein Anforderungen, die eine Stressreaktion auslösen, welche das sind fällt individuell sehr unterschiedlich aus und hängt von der eigenen Bewertung ab.
1 Umweltreize
oder
2 allgemein Anforderungen
3 die stressreaktion auslösen
4 welche: indiv unterschiedlich, hängt von eigenen Bewertung ab
Arten/Bereiche von Stressoren!
3 Arten + Beispiele
Was verlangt jeder stressor
physikalische Stressoren (Lärm, Hitze, Schmerzen, etc.),
psychische Stressoren (Leistungsdruck, Ängste, etc.) und
soziale Stressoren (Mobbing, Ablehnung durch Freunde, Streit, etc.)
Stressoren sind Anforderungen deren erfolgreiche Bewertung wir als subjektiv bedeutsam, aber unsicher ansehen.
1 Verlangung adaptive Reaktion-> auf die für sie Stress auslösende Situation
Entstehung von Stress
Wann entsteht Stress
Welche Bewertung
Genauer anschauen Skript
Stress entsteht immer dann, wenn ein Unterschied zwischen einer Anforderung und unseren eigenen Bewältigungskompetenzen besteht. Je höher dieser Unterschied zu Ungunsten unserer Bewältigungskompetenzen ausfällt, desto intensiver wird Stress empfunden.
Nach dem Stressmodell von Lazarus wird jede neue oder unbekannte Situation in 2 Phasen kognitiv bewertet:
Erste Bewertung: Enthält die Situation eine Bedrohung?
Zweite Bewertung: Kann die Situation mit den verfügbaren Ressourcen bewältigt werden?
Ergibt 1. Ja und 2. nein, dann entsteht Stress
Jetzt wird man versuchen, den Stress mit den zur Verfügung stehenden Mitteln zu bewältigen und sehen, ob das erfolgreich ist oder nicht. Nach jedem Bewältigungsversuch wird demnach wieder von vorne mit der Bewertung der Situation angefangen
1 entsteht wenn: Unterschied zwischen anfprdérung und unseren eigenen Bewältigungskompetenzen liegt
Je höher Unterschied, desto intensiver der Stress
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Stressreaktionen!
Auf welchen Ebenen wirkt es
Vier Ebenen, auf denen eine Person auf Stressoren reagiert:
Körperliche Reaktion
Verhaltensreaktion
Gefühlsbezogene (emotionale) Reaktion
Gedankliche (kognitive) Reaktion
Verstärker der Stressreaktion
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5
Äußere Verstärker
die Häufigkeit des Auftretens
die Dauer
die Vielfalt der verschiedenen Reize, die Stress auslösen
deren Intensität
die Neuheit der einzelnen Reize.
die Beeinflussbarkeit der Situation
die Vorhersehbarkeit der Situation
Innere oder persönliche Verstärker
Perfektionismus
Profilierungsdrang
Ungeduld
Unfähigkeit, die eigenen Leistungsgrenzen zu akzeptieren
Unwille, Hilfe oder Unterstützung anzunehmen („Einzelkämpfermentalität“)
Übermäßiges Harmoniestreben (es anderen immer „recht machen wollen“)
(...)
Auswirkungen von Stress
Auf die Gesundheit
Gesundheitliche Auswirkungen:
Längerfristige stressbedingte Belastungen schwächen den Organismus, da die notwendigen Anpassungsleistungen, die zur Bewältigung des Stresses notwendig wären, nicht erbracht werden können, was eine Überbeanspruchung des psychischen und physischen Systems zur Folge hat und zu dauerhaften körperlichen Schäden führen kann.
1 längerfristige stressbedingte Belastung, schwächt Organismus
2 weil: notwendigen anpassungsleistungen, die zur Bewältigung notwendig gewesen wären nicht erbracht werden können
3 folge : Überbeanspruchung des psychischen und physischem Systems
4 führt dauerhaft zu: körperlichen Schäden führen
( Stressprävention)
Für eigene
Für andere
Stressprävention für die eigene Person:
1. Persönliche Stressverstärker identifizieren und bearbeiten (bspw was löst in mit Stress aus und wie kann ich es vorbeugen?)
2. Eigene Belastbarkeit/Ressourcen erhöhen
Stressprävention für andere Personen:
1. Beeinflussbarkeit der Situation erhöhen:
Kontrollmöglichkeiten und Handlungsspielräume geben
Soweit möglich eigene Entscheidungen treffen lassen
2. Vorhersehbarkeit der Situation erhöhen
Klare Vorgaben und Informationen geben
Erklären, was gerade geschieht oder geschehen wird und warum (Transparenz)
Stressbewältigungsstrategien:
Reduktion von akutem Stress: Im Einsatz 5
Spontanentspannung (tief durchatmen...)
Innere Ablenkung (an etwas Anderes denken...)
Äußere Ablenkung (etwas Anderes anschauen, die Position wechseln...)
Selbstgespräche (gedanklich, sich z.B. sagen, dass man für solche Situationen
ausgebildet wurde und sie sicher gut bewältigen wird...)
Verringerung der Stressdosis (z.B. durch Aufgabenteilung, Bitte um Unterstützung...)
Reduktion der Auswirkungen von Stress:
Nach dem Einsatz 5
Reduktion der Auswirkungen von Stress: Nach dem Einsatz
Systematische Problemlösung (Pläne, Strategien, Leitfäden...)
Entspannung (Soziale Kontakte, Hobbies...)
Desensibilisierung (sich dem Stressauslöser gezielt in „kleinen Dosen“ aussetzen...)
Einstellungsänderung (Positive Aspekte an einer vielleicht zunächst negativ
erscheinenden Situation suchen und sich vergegenwärtigen...)
Gespräche (mit Kollegen oder mit Freunden über den Stressauslöser sprechen,
andere Perspektiven verhelfen manchmal zu erstaunlichen Einsichten...)
Universell: Die 4-A-Strategie!
wenn man sich “gestresst” fühlt, kann man wie folgt vorgehen :
1.A: Annehmen: Akzeptieren, dass die Situation nicht vermeidbar war.
2.A: Abkühlen: Sich sammeln, durchatmen, sich nicht hineinsteigern
3.A : Analysieren: Realistische Handlungsoptionen abschätzen
Jetzt stellt man sich die Frage: Kann ich momentan etwas an der Situation ändern, um die Lage zu verbessern?
Wenn ja:
4. A wie: Aktion, gezielte Maßnahmen zur Verbesserung ergreifen oder
Wenn nein:
4. A wie: Ablenkung, von der Situation distanzieren und für das eigene Wohlbefinden sorgen, wenn das möglich ist.
Auswirkungen auf die kognitive Leistung:
Bei der Bewertung einer Situation
1. „moderate“ Gefahr : kann man noch unter verschiedenen Bewältigungsmöglichkeiten auswählen,
2. bei extrem hoher Gefahr: wird die Entscheidung auf die (basalen) Reaktionen Kampf oder Flucht reduziert.
Hier : Kognitive Prozesse von eher geringerer Bedeutung.
daher. sinkt die kognitive Leistung nach anfänglicher Steigerung mit zunehmendem Stresslevel ab.
Auf Entscheidungen
Hinweis
v A
u E
z V
Einflüsse von Stress auf das Treffen von Entscheidungen:
Vorschneller Abschluss der Entscheidung
Unsystematische Erwägung von Alternativen
Zeitliche Verengung: zu schnelle Erwägung von Alternativen mit dem (unbewussten) Ziel sich durch eine schnelle Entscheidung Erleichterung zu verschaffen.
Zusammenfassung
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