Erklären Sie, warum die Elemente der I. Bis VII. Hauptgruppe chemische Bindungen eingehen!
gehen Bindungen ein, um den Edelgaszustand (Okettregel) zu erreichen
Streben nach voll besetzter Außenschale
Nennen Sie die drei Hauptbindungsarten chemischer Elemente und erläutern Sie diese!
Welche chemischen Bindungsarten sind Ihnen bekannt?
Wasserstoffbrückenbindungen
Van-der-Waals-Kräfte (zwischen Molekülen - Ketten)
Erklären Sie warum Ionen- und Metallbindungen elektrischer Leiter sein können und Atombindungen nicht
es gibt frei bewegliche Ladungsträger bei den Ionen, aber nur im Wasser
-> Wasser spaltet Ionenbindungen auf
Elektronengas beim Metall
-> einzelne Elektronen können diese transportieren
Atombindungen können nicht leiten, da sie keine frei beweglichen Ladungen haben
Welche Bindungsarten gehen die Elemente der I. Und II. hauptgruppe ein und wie werden diese gennant? Nennen Sie beispielhaft 2 dieser Elemente.
HG I: Alkalimetalle reagieren schnell und heftig mit Wasserstoff und Sauerstoff, niedrige Dichte und Schmelztemperatur
-> Natrium, Kalium, Wasserstoff
HG II: Erdalkalimetalle haben ähnliches Verhalten wie HG I., nur abgeschwächt
-> Megnesium, Kalzium
Welche Bindungsarten gehen die Elemente der VI. Und VII. Hauptgruppe ein und wie werden diese gennant? Nennen Sie Beispielhaft 2 dieser Elemente
HG VI: Chalkogene reagieren leicht mit Metallen
-> Sauerstoff, Schwefel
HG VII: Halogene sind im atomaren und molekularen Zustand sehr reaktionsfreudig
-> Fluor, Chlor
Wie reagieren die Elemente der VII. Hauptgruppe des PSE und die Oxide der Elemente der VI. Hauptgruppe im Wasser und welche Ionen entstehen?
zu Säuren, da Nichtmetallle und Wasser zu Säuren werden
Es entstehen Säurerestionen und Hydronium-Ionen
Geben Sie für amorphe und kristalline Festkörper je zwei Beispiele an und nennen Sie zwei für beide Gefügeformen grundsätzlich unterschiedliche Eigenschaften
Amorphe Stoffe
-> Gläser, Tee, Bitumen
-> sehr schlechte Wärmeleitung
-> glasklar bis milchig
Kristalline Stoffe
-> Salze, Metalle, Zucker
-> exakte Schmellztemperatur
-> opak bis transluzent
Was sind Lösungen, Kolloide, Dispersionen? Nennen Sie die unterschiede in ihrer Zusammensetzung und geben Sie je zwei Beispiele an!
Nennen Sie drei Merkmale von echten Lösungen
Volumenverringerung (Erhöhung der Dichte)
Gefrierpunkterniedrigung und Siedepunkterhöhung
Ionen/Moleküle liegen einzeln verteilt vor
Klare Flüssigkeiten entstehen
-> Größe der gelösten Teilchen kleiner als Wellenlänge des Lichtes (nicht sichtbar)
Temperaturänderungen der Flüssigkeit bei der Auflösung des Feststoffes
Keine Entmischung (bei konstanten Bedingungen)
Wovon hängt die Löslichkeit von Salzen in Wasser grundsätzlich ab
Gitterenergie
Temperatur
Nennen Sie die drei Sättigungsstufen von Lösungen und erläutern Sie
Wie gelingt es, hydrophobe Stoffe (Fette, Öle) so in Wasser zu verteilen, dass stabile Mischungen entstehen? Nennen Sie zwei Beispiele
Milch und Fett in Seifenwasser
-> Begründung: mit Schutzkolloiden (Tenside)
-> diese umschließen die hydrophoben Teile, da sie sowohl eine hydrophile und eine hydrophobe Seite haben
Mit welchen 4 Parametern können Sie den Ablauf chemischer Reaktion immer beeinflussen?
Konzentrationen der
Katalysatoren
Inhibitoren
Wodurch unterscheiden sich Reduktionen und Oxidationen
eine Reduktion ist eine chemische Reaktion, bei der ein oder mehrere Elektronen von einem Teilchen (Atom, Ion, Molekühl) aufgenommen werden
die Oxidation (selten auch Oxydation) ist eine chemische Reaktion, beid er ein Atom, Ion oder Molekühl ein Elektronen abgibt
Laufen gleichzeitig ab
Eise wird reduziert
Kohlenstoff wird oxidiert
Welche chemischen Reaktionen gibt es?
mit Elektronenübergang
-> Redoxreaktion
Mit Protonenübergang
-> Säure-Base-Reaktion
-> Neutralisationen
-> Salzbildungen
-> Protolyse
Aus welchen Stoffgruppen entstehen Säuren und Basen
Säuren
-> Nichmetalloxide und Wasser
-> säurerestion, Hydroniumion
Basen
-> Metalloxide und Wasser
-> Kationen, Hydroxidionen, Wasser
Was beschreibt der pH-Wert und wie wird er berechnet?
Erläutern Sie den Unterschied zwischen starken und schwachen Säuren und wodurch die Stärke in einer Säure entsteht! Nennen sie je zwei Beispiele
Starke Säuren
-> gute Dissoziation in Wasser
-> Salzsäure, Schwefelsäure
Schwache Säure
-> schlechte/schwache Dissoziation in Wasser
-> Phosphorsäure, Kohlensäure
Erklären Sie, was unter Baustoffkorrosion zu verstehen ist, und nennen Sie die zwei grundsätzlichen Arten von Baustoffkorrosion
unerwünschte Änderung von Eigenschaften der Baustoffe bis zu ihrer Zerstörung
-> durch Reaktion mit ihrer Umwelt
zwei Arten
-> physikalische
-> chemische
Nennen Sie 4 Beispiele für bauschädliche Treibreaktionen
Kalktreiben
Magnesiatreiben
Alkalitreiben
Angriff durch starke Säuren
Nennen Sie die zwei grundsätzlichen Angriffsarten chemischer Baustoffkorrosionen und beschreiben Sie kurz!
lösender Angriff
-> reagiert mit Säure/Base/Salz in Wasser zu einer leicht löslichen Verbindung
treibender Angriff
-> reagiert mit Säure/Base/Salz in Wasser zu einem Salz mit weitaus größerem Volumen
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