Welche vier Anordnungen von bakteriellen Flagellen gibt es?
Polar/Monotricous —> einzelnes Flagellum am Pol
Lophotrichous —> Gruppe von Flagellen an einem Pol
Amphitrichous —> ein Flagellum an jedem Pl
Peritrichous —> Flagellen überall
Welche Fortbewegungmechansimen haben Bakterien?
Swarming
Swimming
Twitching
Gliding
Sliding
Welche Kolonieformen können durch schwärmende Bakterien entstehen?
Welche zwei Hauptfunktionen haben Typ-IV-Pili?
Adhäsion
Twitching-Motility
Wie funktioniert Twitching Motility?
Polymersiation
Typ-IV-Pili bindet an Oberfläche (Anheftung)
Depolymerisation —> Zelle wird nach vorne gezogen
Wie funktioniert die Fortbewegung bei peritrichously Flagellen (Flagellen überall) ?
Flagellen bündeln sich an einer Seite
Rotieren
Wie funktioniert die Fortbewegung bei polaren Flagellen?
Wie kann die E. coli Zelle vom running mode zum tumbling mode wechseln?
die Flagellen können sich counterclockwise (CCW) und clockwise (CW) bewegen
CCW: alle Flagellen bündeln sich und E. coli bewegt sich vorwärts
CW: Bündelung hebt sich auf und E. coli taumelt herum
Welche drei Strukturen sind notwendig für motiles Verhalten?
Chemorezeptoren (“Nase”)
Signal-Transduktions-Kaskasde (“Gehirn”)
Flagellen-Strukturen (“Beine”)
Wie ist die Sturktur von Flagellen der Gram-negativen-Bakterien?
Flagellar-Filamente
Hook
Motor
L ring: LPS
P ring: peptidoglykan
MS ring: cytoplasmic membrane
C ring: cytoplasm
Mot Proteine fungieren als Flagellar-Motor
Fli Proteine fungieren asl motor switch
Die ATPase des Flagellums von Salmonella enterica macht die Sekretion effizienter. Aus welchen driei Bausteinen ebsteht sie?
Was ist das Typ-II-Sekretionssystem?
Das Typ-III-Sekretionssystem (T3SS oder TTSS) ist eines der bakteriellen Sekretionssysteme, die von Bakterien verwendet werden, um ihre Effektorproteine in die Zellen des Wirts abzusondern, um die Virulenz und Besiedlung zu fördern.
Wieso sind sich Flagellumd und Injectisome so ähnlich?
—> beides werden durch das Typ-III-Sekrektionssystem exportiert
Wie erfolgt der Zusammenbau des Flagellums?
Synthese beginnt mit Zusammenbau der MS- und C-Ringe in der zytoplasmatischenMembran
gefolgt von den anderen Ringen
dann dem Hook und der Kappe
Wenn der Haken 55 nm erreicht, wechselt die Substratspezifität von Haken/Stab zu Filament-Substrate
Geißelfilament wächst nicht von seiner Basis, sondern von seiner Spitze aus
Flagellinmoleküle, die im Zytoplasma synthetisiert werden, wandern durch einen 3-nm-Kanal nach oben im Inneren des Filaments nach oben und fügen sich am Ende zum reifen Flagellum zusammen
Kopplung von flagellarer genregulation und flagelaarer anordung
flhDC Operon wir durch einen Class I Promoter expressiert
FlhD und FlhC Preoteine formen einen Komplex (FlhDC) der als Transkriptionsktivator dient
FlhDC mit sigma70 wird Transkription der class II Flagellaren-Promotor gefördert
class II fördert direkt die Transkription von Genen die für die Stuktur und AUfbau der Flagellum-Motor-Struktur gebraucht werden
calss II promoter werden transkribiert durch sigma28 RNAPolymerasen
Woher kommt die Energie für die Rotation des Flagellums?
—> Ionenfluss um die cytoplasmatische Membran
Aus welchen Bestandteilen ist der Motor aufgebaut?
8-12 Stator Komplexe wovon jedes aus 4 MotA und 2 MotB Proteinen besteht
Wie verursacht MotAB die Rotation des Motors?
zwei Ionenkanäle sind an jedem Stator Komplex geformt
ermöglichen den Durchgang von Protonen aus dem Periplasma ins Cytoplasma
das Drehmoment wird zwischen der C-terminalen Domäne des Rotor-Proteins FliG und der Cytoplasmatischen Domäne des Stator-Proteins MotA generiert
der Protonenfluss verursacht eine Konformationsänderung von MotA und treibt die Rotation an indem es mit FliG interagiert
Was ist Chemotaxis?
gerichtete Bewegung innerhalb eines Stoffgradienten
Wie funktioniert der Motililtäs-Assay
Kappilar-Assay:
Kappilare mit Attractan, Control und Repellent
Überprüfung der Zelldichte in den jeweiligen Kappilaren
Was ist Phototaxis?
Phototaxis bezeichnet eine durch Unterschiede in der Beleuchtungsstärke in ihrer Richtung beeinflusste Fortbewegung von Organismen.
Wie verhält sich ein Peritrichously Flagellum in An- und Abwesenheit eines Atractant?
No Attractant: random movemnt
Zellen taumlen herum, keine gerichtete Bewgung
bei Nähstoffmangel um evtl zu Nährstoffen zu gelangen
Attractant : directet movement
In Anwesenheit eines Lockstoffs ist das
ist das Bewegungsmuster ein "voreingenommener Zufall
Wanderung", bei der sich die Zelle manchmal
wahllos bewegt, aber insgesamt dazu neigt
in Richtung des Lockstoffs
Welche Protiene können umgebende Substanzen wahrnehmen (“Nase”)?
MCP - Methyl accepting chemotaxis proteins
—> verschiedene Periplasma-Domänen binden an verschiedenen Attractants-Molekülen (Serine, Maltose/aspartate, dipeptides, galctose/ribose, oxygen)
Wo sind die MCPs auf der Zelloberfläche zu finden?
Sie sind nciht gelißmäßig verteilt sondern befinden sich an den beiden Polen der Zelle
Wie ist ein MCP-Dimer aufgebaut?
Was sind die hauptkomponenten des chemosensorisches Systems?
CheA: Kinase, die den Reaktionsregulator CheY und die Methylesterase CheB posphoryliert Methylesterase
CheA bindet über CheW an zytoplasmatische Domänen von MCPs
CheY: Reaktionsregulator, der von CheA phosphoryliert wird und in phosphorylierter Form (CheY-P) interagiert mit FliM des Geißelmotors und induziert die Drehung im Uhrzeigersinn Rotation → Taumeln
CheZ: Phosphatase, dephosphoryliert CheY-P
CheR: Methylase, methyliert MCP und macht dadurch MCPs weniger empfindlich für gleiche Konzentration des Lockstoffs
CheB-P: Methylesterase, entfernt Methylgruppen von MCPs, macht sie empfindlich
Woher weiß die Zelle wohin sie geht?
erhöhte Konzentration des Lockstoffs:
verstärkte Bindung des Lockstoffs an die MCPs → Hemmung von CheA →verringerte Konzentration von CheY-P → verringerte Häufigkeit der Motorumschaltung
das Bakterium schwimmt länger in diese positive Richtung
verringerte Konzentration von Lockstoff/Repellent
Zusatz:
mehr CheA-Kinase-Aktivität, mehr CheY-P, was zu einer
höhere Häufigkeit von Taumelereignissen (Neuorientierung).
Das CheY-P-Signal wird durch die Phosphatase CheZ
Wie erfolgt die sensorische Anpassung über Methylierung und Demethylierung?
CheR methyliert MCPs am Glutamat-Rest welch in der Zytoplasmatischen Domäne lokalisiert sind
Aktivität der Kinase CheA hängt von der Methylierung der MCPs ab
gerine Methylierung —> gerine CheA Aktivität
fügt amn Attractant hinzu, bindet dieser an die MCPs
Inhibierung von CheA und erhöhte Methylierung durch CheR
CheA Aktivität wird aktiviert im gleichen Maße wie bei Abwesenheit des Attractant
höhere Konzentration des Attractant muss vorhanden sin um MCP zu binden und CheA Kinase zu inhibieren
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