Begriff und Nutzen strategisches Personalmanagement
strategischer Zugang zum Personalmanagement nötig, um Einflüsse aus dem Unternehmensumfeld (Globalisierung; Demographischer Wandel; Wertewandel; Digitalisierung) zu bewältigen
Wirkung strategischen Denkens:
Prioritäten werden festgelegt
Vereinfachung komplexer Entscheidungssituationen
Ermöglicht frühes Handeln
Hilfsmittel dafür: strategisches Management:
Schafft Orientierungsrahmen
Ausrichtung der Personal-Maßnahmen nach Relevanz
Bringt Maßnahmen Proaktiv zur Wirkung
- Aufgaben:
Definition von personalbezogenen Zielen und zielorientierten Maßnahmen
Dadurch Positionierung des Personals für Umsetzung der Unternehmensziele
Personal Unternehmen = Erfolgspotential
Strategisches PM
rückt Humanressourcen für Unternehmenserfolg in den Vordergrund
Verknüpft Funktionen des PM mit Unternehmenszielen und sorgt für bestmögliche Kombination von Instrumenten zur Ergebnisunterstützung
Eigenschaften strategischer Personalmanagement-Entscheidungen
hohe zeitliche Reichweite
Hohe Bindungswirkung
Einengung möglicher Handlungsalternativen
Betrifft Großteil vom Unternehmen
Beeinflusst Ertagslage Unternehmung
Personalstrategie
Definiton:
Summe aller strategischen Entscheidungen der Personalmanagern
Umfasst Personalpolitische Ziele und Ergebnisse der kommenden Jahre
Ergänzt Instrumente, Maßnahmen, Ressourcen des Personalmanagement
Ergänzt Zielkennzahlen
Wichtig:
Personalstrategie muss in Anhägigkeit von Unternehmensstrategie formuliert werden
Dazu: siehe Vertikaler/horizontaler Fit
Vertikaler Fit
Allgemein:
Ausrichtung Personalstategie am Zielsystem des Unternehmens
Herstellung von Abhängigkeit der Personalstrategie von Unternehmensstrategie
Dafür:
Vertikaler Fit:
Abgestimmheit aller Aktivitäten des Personalmanagement mit Unternehmensstrategie
Beiträge des PM erhalten automatisch strategischen Einfluss auf Erreichung der Unternehmensziele
Möglichkeiten:
Identifizierung von Anknüpfungspunkten für Personalmanagement an Unternehmensstrategie und Hinterlegung mit Zielen/Kennzahlen
Unternehmensstrategie aus vorhandener Personalausstattung und daraus implizierter Personalstrategie(eher selten)
Ableitung von Unternehmens-/Personalstrategie aus einer Vision/Mission
Bei fehlendem vertikalem Fit:
Personal- und Unternehmensstrategie werden unabhängig voneinander gebildet
Konsequenz:
unzureichende Verknüpfung
Maßnahmen wirkungslos bei Umsetzung Unternehmensziele
Horizontaler Fit
wechselseitige Abstimmung der Funktionen des PM miteinander
Ineinandergreifen und Aufeinander bezogene Personalaktivitäteten
Beispiel:
Stellenausschreibungen bezieht sich auf gleiches Kompetenzprofil wie Personalauswahlverfahren, Personalbeurteilung und variables Vergütungskonzept
Grund:
Betrieb Personalmanagement nach einheitlichen Maßstäben
Aktivitäten unterstützen strategische Zielerreichung des PM
Unternehmung nachhaltig erfolgreich machen
Unternehmerische Relevanz von HR
Personalmanagement Definition
Definition:
Ziele, Strukturen, Strategien, Maßnahmen zur wertschöpfenden Integrierung von Humanressourcen in Organisation
Wirkung des PM:
Verhalten aller Angehörigen prägt Unternehmen
Personalmanagement Handlungsfelder
Personalrecruiting
Maßnahmen zum Werben von Bewerbern zur Deckung Personalbedarf
Personalauswahl
Besetzung mit Hilfe von Eignungsprofilen
Personaleinführung
Fachliche/Soziale Einführung neuer MA ins Unternehmen
Personaleinsatz
Zuordnung Aufgaben zu MA
Personalbetreuung
bindungsorientierte Betreuungsgruppen für relevante Belegschaftsgruppen
Leistungsmanagement
Anpassung Leistungsverhalten an Ziele Unternehmen (Planung, Belohnung, Steuerungsverfahren
Personalentwicklung
Qualifikation und Weiterbildung und Rahmenbedingungen
Personalfreisetzung
Trennung von MA
Alumni-Management
Akteure Personalmanagement und Rahmenbedingungen
Akteure
Führungskräfte
Unternehmensleitung
Mitarbeiter
MA Vertretung
Einflüsse
Soziokulturell
Ökologisch
Technologisch
Marko (Kapitalmarkt, Arbeitsmarkt)
Externe
Politisch-Rechtlich
Aufgaben strategisches Personalmanagement
Strategiearchitekur Abbildung
Beispiel für Personalstrategie = HR Roadmap
Personalplanung Definition
Definition
Gedankliche vorstrukturierung von zielorientierten Entscheidungsprogrammen
auf Basis von Antizipationen zukünftiger ungewisser Zustände
Bindeglied zwischen Führung und Belegschaft
Wie viele MA mit welchen Qualifikationen werden gebraucht?
Aufgaben
Trend Analysen
Qualitative und quantitative Feststellung Personalbedarf
Berücksichtigung Personeller Veränderungen
Daraus Ableitung: rekrutierung oder Freisetzung von Personal erforderlich
Zentrale Begriffe Personalplanung
Bruttopersonalbedarf (benötigte MA, um Leistung dauerhaft zu erfüllen)
Einsatzbedarf für Zeitpunkt t
Reservebedarf (Urlaub, Fehlzeiten)
Planpersonalbestand (vorhanden MA unter Berücksichtigung personeller Veränderungen)
Ist Bestand
Personelle Veränderungen
Führen zu Nettopersonalbedarf (Zeitpunktbezogene Differenz)
Neubedarf
Ersatzbedarf
Planbestand Zeitpunkt t
Positiver/negativer Nettopersonalbedarf
Mitarbeiterwerte
Skontrationsrechnung Personalbestand
Personalbedarf bestimmen
Grundbegriffe Personalrekruitierung
Arbeitsgebermarke
Arbeitgebermarke:
Bündelt alle Eigenschaften, die Produkt Arbeit im jeweiligen Unternehmen auszeichnen, um es unterscheidbar zu machen
Definition Employer Branding
Markenkern planen und in Maßnahmen der Personalkommunikation und Personalmanagements umzusetzen
Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber positionieren, Bewerber ansprechen und MA binden
Attraction
Maßnahmen, mit denen sich Arbeitgeber bekannt macht
Attraction Grafik Karriereseiten
Recruiting Prozess
Recruiting und Aktive Sourcing DEF
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