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Widerstand und Verfolgung

JP
by Jerome P.

Widerstand gegen die NS-Herrschaft

“Widerstand ohne Volk”

Weder die Errichtung der NS-Diktatur noch die nationalsozialistische Kriegs- und Vernichtungspolitik riefen in Deutschland einen breiten politischen Widerstand hervor. Die Hauptgründe dafür waren das engmaschige Überwachungsnetz der Gestapo, die brutale Verfolgung politischer Gegner durch die SA und SS sowie die radikale Verschärfung des Strafrechtes. Zum anderen herrschte in weiten Teilen der Bevölkerung Zustimmung, zumindest aber Gleichgültigkeit gegenüber dem NS-Regime; die Mehrheit sah nach den Krisen der Weimarer Republik das NS-Regime als Auslöser für wirtschaftliche, außenpolitische und nach 1939 auch für militärische Erfolge

Dennoch kam es zu Widerstand: Die Zahl der namentlich bekannten deutschen Widerstandskämpfer liegt bei ca. 7000 Personen, die in vielen unabhängigen Gruppen agierten.

Wiederstand kann unterschiedliche Formen umfassen:

  • bewusster politischer Kampf gegen das Regime

  • Formen der “inneren Emigration”: vom zivilen Ungehorsam bis zur gesellschaftlichen Verweigerung z.B. verschiedene Möglichkeiten nonkonformistischen Verhaltens (die Verweigerung des Hitler-Grußes oder die Aufrechterhaltung des Kontakts zu Juden)


Auch die Motive der Menschen waren vielfältig:

  • politische Überzeugung

  • christlicher Glaube oder

  • Entsetzen über die Verbrechen des NS-Staates


Die deutsche Widerstandsbewegung umfasste verschiedene gesellschaftliche Gruppierungen wie Schüler, Studenten, Arbeiter, Teile der Kirche, konservatives Bürgertum und das Militär.


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Jerome P.

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