Angst
beklemmende, bedrückende und unangenehme Erlebensweise , die
mit physiologischen und psychologischen Vorgängen verbunden ist
für das Individuum Bedrohung darstellt
das Verhalten beeinflusst
Ebenen von Angst
Eselsbrücke
Kognitive Ebene 2-3
Kog Phy Kon
Kognitive Ebene: Gedankliche Vorgänge
! Wie Individuum bedrohliche Situation wahrnimmt
welche Gedanken oder Bilder dem Menschen durch Kopf gehen
Dazu gehört z.B. was man aufgrund der Situation befürchtet
Also was kann passieren, wenn bspw Hund mich angreift
Physiologische Ebene
3
Physiologische Ebene/Komponente : Körperliche Vorgänge
entspricht der physischen Stressreaktion
resultiert : erhöhte Ausschüttung von Adrenalin.
Bis zu einem mittleren „Stresslevel“ wirkt sich das bekanntermaßen leistungssteigernd aus,
dann allerdings werden : die kognitiven Fähigkeiten extrem eingeschränkt, wir können nicht mehr rational denken.
Bsp. Zittern,…
Konative Ebene
2
Konative Ebene: Verhaltensreaktion
Die Verhaltensreaktion auf Angst hängt von ! Intensität der Angst ab,
individuell verschiedene Reaktionen möglich.
Zb
Flucht: man möchte der bedrohlichen Situation so schnell wie möglich entkommen
Vermeidungsverhalten: man möchte der bedrohlichen Situation gar nicht erst ausgesetzt sein
Was für ein Problem mit Vermeidungsverhalten?
(Man möchte der bedrohlichen Situation erst gar nicht ausgesetzt sein)
besteht keine Möglichkeit zur Löschung der Angst:
Man kann nicht die Erfahrung machen, dass die Situation gar nicht so bedrohlich ist, wie sie schien. Die Angst bleibt bestehen.
Das Verhalten wird negativ verstärkt:
Das Vermeidungsverhalten beendet die Angst und wird daher künftig weiterhin gezeigt.
Welche Funktionen von Angst
Nur nennen 2
Funktionen von Angst
Schutzfunktion:
Typische Angstreaktionen wie Flucht
sichert uns das Überleben: da wir durch begleitende Stressreaktion kurzzeitig Hochleistungsfähig sind
Bsp:
Steuerungsfunktion:
Angst wirkt sich mittelbar auf unser Verhalten aus,
indem wir Dinge zb nicht tun weil wir negative Konsequenzen fürchten oder Schuldgefühle bekommen
wenn wir gegen wert oder Normvorstellung verstoßen
Bspw. Man stiehlt nicht, weil man Angst hat, erwischt zu werden und zudem schlechtes Gewissen
Welche Formen von Angst gibt es 2
Normale Ängste:
Jeder Mensch hat Angst.
ist sinnvoll und schützt uns vor Gefahren.
Im Regelfall werden andere Menschen nachvollziehen können, warum jemand Angst hat.
Krankhafte Ängste:
aus „normaler“ Sicht nicht mehr nachvollziehbar und völlig übersteigert.
In solchen Fällen spricht man von „Phobien“.
Welche Folgen unangemessener Angst
4
Folgen unangemessener Angst
Lähmung
Vermeidungsverhalten
Panik
Psychosomatische Erkrankungen
Kurzfristige Bewältigung von Angst
Kognitive Bewältigungsmöglichkeiten
kurzfristige Bewältigung von Angst- Kognitive Bewältigungsmöglichkeiten
Rationalisierung von Ängsten (Gründe für Angst suchen)
Positive Selbstinstruktion
Physiologisches Bewältigungsmöglichkeiten
Physiologische Bewältigungsmöglichkeiten
Kurzentspannung
Muskelrelaxion
Langfristige Bewältigung von Angst
Langfristige Bewältigung von Angst:
Über Ängste sprechen
Bewusste Konfrontation
Vorbeugung von Angst 6
Vorbereitungsmaßnahmen im Vorfeld polizeilichen Einschreitens 3
Nachbereitung nach polizeilichen Einschreiten 3
Vorbeugung von Angst
Vorbereitungsmaßnahmen im Vorfeld polizeilichen Einschreitens
Gegenseitige Absprache
Wenn-dann Abläufe vorwegdenken!
Nachbereitung nach dem polizeilichen Einschreiten
Langfristige Stressbewältigungstechniken
Interne Kommunikation
Nachsorge
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