Was ist Konjunktur?
Konjunktur beschreibt die wirtschaftliche Gesamtsituation eines Landes und die sich daraus ergebenden positiven oder negativen Perspektiven.
Welche Merkmale hat eine Konjunktur?
Aufschwungphase
Hochkonjunktur
Abschwungphase
Konjunkturtief
Was ist eine Aufschwungsphase?
Wirtschaft nimmt an fahrt auf und das BIP steigt
Mehr Auftrge für die Wirtschaft, die Unternehmen sind zunehmend belastet
Arbeitslosenquote sinkt
Arbeitnehmer erhalten mehr Lohn
Sie sparen weniger und Konsumieren mehr
Was ist eine Hochkonjunktur?
Wirtschaft läuft auf Volldampf -> BIP erreicht vorläufig Höchststand
Kapazitäten der Unternehmen sind voll ausgeschöpft
Haben nahezu eine Vollbeschäftigung
Es wird viel Konsumiert und wenig gespart
Makrt überhitzt -> Konjunkturtrend kehrt sich um
Was ist eine Abscwhungphase?
Wirtschaft verliert an Fahrt -> BIP sinkt
Weniger Konsumiert
Sinkende Aufträge für die Wirtschaft
Arbeitslosenquote steigt
Preise und Löhne haben keinen Wachstum oder sinken
Was ist ein Konjunkturtief?
Wirtschaft ist in großen Schwierigkeiten -> BIP erreicht einen vorläufigen Tiefstand
Produktion sinkt weiter
Lager sind voll und der Gewinn gering
Angstsparen
Kann man eine Konjunkur messen?
Die Konjunkturphasen sind anhand verschiedener Indikatoren Nachweisbar
Präsenzindikatoren
wie das nominale BIP geben Einblicke in die aktuelle wirtschaftliche Lage. Das Reale BIP bewertet Güter und Dienstleistungen
Frühindikatoren
wie Auftragseingänge und Geschäftsklimaerwartungen geben Hinweise auf zukünftige Entwicklungen
Spätindikatoren
wie Preisentwicklung, Reallöhne und Beschäftigungszahlen bestätigen zeitverzögert die konjunkturelle Situation
Kann man die Konjunktur steuern?
Wirtschaftspolitik strebt ein stabiles Wachstum an durch Geld- und Steuerpolitik. Die EZB beeinflusst mit Leitzinsen die Geldversorgung. In Hochkonjunktur erhöht der Staat Steuern und senkst Ausgaben, um die Nachfrage zu steuern
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