Was ist Stress?
Stress ist eine Anpassungsreaktion des Körpers auf Belastung zur Wiederherstellung des Psycho-physischen Gleichgewichts
Nenne die Ursachen für das Auslösen von Stress.
Allgemeine Stressoren
Körperliche: Hitze, Kälte, Hunger, Schmerz, Müdigkeit …
Seelisch: Ängste, Erwartungen, Sorgen, Überforderung
Sozial: Tod, Trennung, Streit
Biochemisch: Koffein, Nikotin, Alkohol, illegale Drogen
Polizeiliche Stressoren
Kommunikation mit Bürger
Konflikte mit Gegenüber
negative Situationen
Beurteilung/ Beförderung
Schichtdienst
Leistungsdruck
Schusswaffengebrauch
Nenne und erkläre die Stressarten.
Eu-Stress
positiver Stress
Herausforderung für Körper und Geist
stimuliert die Leistungssteigerung
Weiterentwicklung durch Bewältigung
Di-Stress
negativer Stress
senkt unser Leistungsniveau
Über- und Unterforderung
Daraus folgt:
—> (Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Bluthochdruch/ Herzinfarkt, Hörsturz, Allergien)
Nenne die Stressreaktionen
… in den Gedanken
… in den Gefühlen
(Gereizt, Angst, Unruhe, Hilflos)
… im Verhalten
(schneller gehen, schlechter Schlaf, rauche mehr)
… im Körper
( kalte Hände, schwitzen, bessere Durchblutung, erhöhter Blutdruck)
Nenne und erkläre die Arten der Stressbewältigung
kurzfristige
behebt nicht die Ursache der Belastung, sondern verbessert das augenblickliche Befinden
langfristige
behebt die Ursache, bedarf aber eines Bewusstseins im Umgang mit Stress
Strategien der Stressbewältigung
Positivstrategien
soziale Unterstützung
Ablenkung
Negativstrategien
gedankliche Weiterbeschäftigung
Verdrängung
Posttraumatische Belastungsstörung
Kann auftreten, wenn man einem Extremereignis ausgesetzt war, bei dem eine aktuelle Besrohung von Tod oder ernsthafter Verletzung bestand und intensive Furcht, Hilflosigkeit oder extremer Schreck erlebt wurde
Nenne die Möglichkeiten der aktiven Stressbewältigung und erkläre sie.
Kurzfristige:
spontane Entspannung
Wahrnehmungsablenkung
Abreaktion, Abbau angestauter Energie
positive Selbstintruktion
(positive Selbstgespräche)
Reduktion von Stressoren
Langfristige:
systematische Problemlösung
Einstellungsänderung (unrealistische Erwartungen)
Kontakte (über Probleme sprechen)
systematische Entspannung
unsystematische Entspannung
(Massagen, lesen, schwimmen, Musik)
Zeitmanagement
Fertigkeiten
Nenne Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung
Wiederholtes Erleben
Vermeidung
Gefühlsverflachung
(vermindertes Interesse an Aktivität, eingeschränkte Gefühlsfähigkeit)
Übererregung
(erhöhte Schreckhaftigkeit, Reizbarkeit etc)
Verlauf und Folgen von PTBS
Akute Belastungsstörung
Körperliche und psychische Reaktionen erscheinen innerhalb Minuten nach dem belastenden Ereignis
gehen innerhalb von zwei Tagen bis von paar Stunden zurück
Symptome klingen nicht ab
Traumafolgeerkrankung
Angsstörungem
Depression
Suchterkrankung
Nenne 5 Maßnahmen zur Prävention von PTBS
Bewusstsein polizeilicher Führungskräfte für die Notwendigkeit psychologischer Betreuung
Stressbewältigungstraining
Kameradschaft
Trainieren extremer Einsatzsituation
Aufklärung über Hilfsangebote
Einsatz Vor- und Nachbereitung
Empathie des sozialen Umfeldes
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