Fortschritt durch Verbesserung der Kenngrößen: Vergrößerung, Auflösungsvermögen und Kontrast
Licht- und Elektronenmikroskopie wichtige zellbiologische Methoden
Differenzielle Zentrifugation mit aufgebrochenen Zellen
Große/schwere Teilchen setzten sich zuerst ab
alle von einer Plasmamembran umgeben
Prokaryonten haben keinen Zellkern, sowie von Membranen umgebene Organelle
Eukaryonten haben innere Membranen zur Kompartimentierung zellulärer Funktionen
Das Verhältnis Oberfläche zu Volumen ist eine wichtige Kenngröße für Zellabmessung und begrenzt die Stoffwechselleistunegn
Pflanzen- und Tierzellen haben größten Teils die gleichen Organellen: Zellkern, ER, Golgi-Apparat und Mittochondrien
Chloroplasten gibt es nur in photosynthetisch aktiven Eukaryonten
Genetische Anweisungen liegen im Zellkern und werden durch Ribosomen umgesetzt
Endomembransystem, Proteinlogistik und Zwischenstoffwechsel
Mitochondrien und Chloroplasten arbeiten als Energiewandler
Stütze, Motilität und Regulation
Komponenten des Cytoskeletts
Mikrotubuli
-> Stabilität der Zelle und geordnete Bewegung von Organellen in der Zelle
Cilien und Flagellen
-> bewegliche Zellanhänge mit Mikrotubuli
Mikrofilamente
-> Spielen eine große Rolle bei Muskelkontraktion, amöboiden Bewegungen, Cytoplasmaströmung und der mechanischen Aussteifung von Mikrovilli
pflanzliche Zellwände
Cellulosefasern eingebettet in Polysaccharide und Proteine
-> Ausrichtung der Cellulosefasern richtet sich nach der Ausriichtung der Mikrotubuli
exrtazelluläre Matrix von Tieren
Glycoproteine und Proteoglycane werden von Tierzellen sezerniert
-> bilden die extrazelluläre Matrix
-> wirken bei der mechanischen Versteifung, Adhäsion, Bewegung und Regulation von Zellen mit
Die einwandfreie Funktion einer Zelle erfordert das ausgefeilte Zusammenwirken all ihrer Bestandteile.
Experimente mit Bakterien und Bakteriophagen belegen das
Watson & Crick postulierten die Doppelhelixstruktur
zwei antiparallel verlaufende Zucker-Phosphat-Ketten
Nucleobasen weisen nach innen
-> über H-Brücken zusammen gelagert
DNA-Replikation verläuft semikonservativ (Mendelson & Stahl)
-> DNA entwindet sich und beide Stränge dienen als Matrize
Vorgänge an der Replikationsgabel
DNA-Polymerasen können auch Korrektur lesen
Fehlpaarungsreparatur
-> andere Enzyme tauschen fehlerhaft eingebaute Nucleotide aus
Exzisionsreperatur
-> DNA-Schäden und Fehlpaarungen werden nach der Replikation durch Nucleasen herausgeschnitten und anhand des unbeschädigten Stranges neu eingesetzt
Enden eukaryotischer Chromosomen verkürzen sich mit jeder neuen Replikation
-> Telomere tragen an den Chromosomenden repetitive Sequenzen
Verzögerung der Verkürzung in relevanten Bereichen
in Keimbahnzellen: Verlängerung der Telomere durch Telomerase
bakterielles Chromosom
-> zirkuläres DNA-Molekül mit einigen assoziierten Proteinen
Eukaryotisches Chromatin
-> besteht zum größten Teil aus DNA, Histonen und anderen Proteinen
Histone -> bilden heterooctamere Komplexe umwunden von DNA
-> Nucleosomen
weitere Komprimierung der DNA -> hoch verdichtetes Metaphasenchromosom
in der Interphase liegt das meiste Chromatin als Euchromatin vor
-> ein kleiner Teil bleibt im Heterochromatin (dichter gepackter Zustand)
-> nur Bereiche des Euchromatins sind für die Genexpression zugänglich
posttranslationale Modifikation der Histone -> beeinflusst Grad der Chromatinkondensation
die DNA steuert den Stoffwechsel
-> Herstellung bestimmter Enzyme und anderer Proteine
-> “Ein Gen = Ein Enzym-Hypothese”
Beadle/Tatum-Experimente mit Mutantenstämmen des Pilzes Neurospora
-> Gene codieren Polypeptidketten (Enzyme oder andere Proteine) oder RNA-Moleküle
Transkription
-> Herstellung einer zum Matrizenstrang der DNA komplementären RNA
Translation
-> Informationsübertragung von der Ebene der RNA auf die der Proteine
Informationsform
-> nicht-überlappende Basentripletts (Codons)
ein Codon (64 Varianten insgesamt) steht entweder für eine spezifische Aminosäure (61 Varianten) oder ein Stoppsignal der Translation (drei Varianten)
die Codons müssen im richtigen Leseraster abgelesen werden
katalysiert von der PNA-Polymerase
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