Ausschreibung Grünflächenpflege

-          Umfang der Leistungen

-          Budgetbeschränkungen

-          Vertragsdauer

-          Ökologische Aspekte

-          Anforderungen an die Ausrüstung (umweltfreundliche,leise Maschinen)

-          Klimatische Bedingungen (unvorhersehbare Wetterbed.)

Grünflächenpflege (GP)

-          innerhalb des besiedelten Bereiches

-          Zier- und Nutzflächen, Straßenbegleit- und Stadtgrün, Schulen, Friedhöfe, Freibad…

Landschaftspflege (LP)

-          außerhalb des Siedlungsbereiches

-          Wiesen, Obstanlagen, Straßenbegleitgrün, Feldwegen, Böschungen, Gräben…

-          ordentliches Erscheinungsbild, ansprechende Optik

-          saubere Beeteinfassung und Fugen

-          Oberflächige Bodenlockerung bis 2cm

-          Tiefenlockerung bei Fahrspuren

-          Abgestorbene Teile ausputzen

-          Schnittgut Aufwuchs mit Wurzeln entfernen

-          markante, attraktive Blatt-, Blüten-, Fruchtstände im Winter stehen lassen

-          6 Pflegegänge im Jahr

-          Flächiger Rückschnitt im Frühjahr auf 5cm Höhe

-          Schnittgut abräumen + entfernen

-          natürliche Wuchsform + Verjüngung durch Aussamung zulassen

-          Frucht-/ Samenstände stehen lassen, abgestorbene Pflanzenteile/Topfballen entfernen

—> KEIN Hacken oder Durchmischen der Substratschichten, Kalksplitt eben planieren

-          1 Pflegegang im Jahr (Juni)

-          Feldgehölzfläche ausmähen (Wurzelhälse schonen)

-          Schnittgut von Rändern einbringen, gleichmäßig verteilen

-          Müll/Unrat, Garten- und Parkabfälle, holzige Baum-Strauchabfälle aufnehmen und getrennt zur Abfuhr laden

-          2 Pflegegänge im Jahr (April, Juli)

-          Offene Flächen flachgründig (2-5cm) lockern, Wurzelunkräuter ausgraben

-          Grün- und Gehölzschnitt, abgestorbene Pflanzenteile entfernen

-          Sichtverhältnisse + Gehölzüberhang freischneiden

-          Eingewachsene/lose Baumbindungen erneuern oder Pfähle und Bindematerial entfernen

-          Nachpflanzungen

-          1x im Jahr (Jul) oder 2x (Mai,Sep)

-          Schlegelmäher

-          Einachsmotormäher an Engstellen

-          Schnittgut verbleibt auf Fläche (außer Mulchmaterial > 10cm + verklumptes Material)

-          6x im Jahr (mind. 3 Wochen Abstand)

-          Abfall und Fremdstoffe entfernen

-          Halmlänge 10-12cm auf 4cm mähen (Spindelmäher)

-          Schnittgut verbleibt auf Fläche (außer Mulchmaterial > 5cm + verklumptes Material)

-          18-20x im Jahr

-          Halmlänge 6-8cm auf 3-4cm alle 10-20 Tage (je nach Witterung)

-          Geeignete glattschneidende Gerätewahl

-          Schnittgut aufnehmen und entsorgen

-          Rasenkanten freihalten

-          Maßnahmen zur Rasen-Unkrautbekämpfung

-          Ausmäharbeiten, Fallaub, Unrat, kompostierfähiges Material getrennt entsorgen

-          Blumenzwiebelbereiche aussparen

-          3 malige Düngung mit hochwertigem Rasendünger (jew. 30g/m²)

-          jährliches Vertikutieren und Sanden der Rasenflächen

-          1x im Jahr (Jul/Aug) bis 3x (Mai, Jun, Ok)

-          Balkenmäher mit Doppelmessermähwerk

-          Mindestschnitthöhe 7cm

-          Mähgut nach Abtrocknung beseitigen

-          6x im Jahr (Feb-Okt)

-          Nachsaat an Fehlstellen

-          Unrat und Fremdaufwuchs entfernen

-          Freihalten der Kiestraufstreifen von Bewuchs

-          Dacheinläufe und Kontrollschächte funktionsfähig halten

-          2-3x/Woche an 9-10 Monaten im Jahr

-          Spindelmäher

-          37-45mm Schnitthöhe verursacht höherer Wasserverlust der Gräser, Bewässerung ist notwendig!)

-          Kein Abkehren des Schnittguts nötig

-          8-9x pro Jahr

-          Großflächenmäher, Handrasenmäher, Freischneider

-          50-60mm Schnitthöhe

-          Mähgut bleibt liegen

-          Wo soll gemäht/gemulcht werden? (Bezirk, Standort, ggf. Flurstücksnummer)

-          Wann soll gemäht/gemulcht werden? (Terminvorgabe, Monat)

-          Was soll gemäht/gemulcht werden? (Art der Flächen: Wiesen ohne/mit Bewuchs, Obstwiesen, Böschungen, Entwässerungsgräben, Grünstreifen mit Leitplanken, Feldwege, Bankette)

-          Mit welchem Gerät soll gemäht/gemulcht werden? (Mulchausleger, Frontmulchgeräte, Heckmulcher, freischneider, Balkenmäher, Terra-Tracs, Ausleger mit Absaugung)

-          Wie groß ist die Fläche? (Firmen rechnen über m² ab)

-          Sind Pläne vorhanden?

-          Wer führte die Arbeiten aus?

-          Ziel: Erhalt und Förderung hochwertiger Vegetation

-          Checkliste von AG zB. Pflegeliste

-          Auflistung aller extensiv zu mähenden Flächen

o   Fachinformationen (mit erfahrenen Praktikern besprechen)

o   Vor Ort die technischen Möglichkeiten ausloten

o   einzelne Flächen genau definieren (passendes Gerät festlegen)

o   Hinweis: bei schlechter Witterung ist das Mähen/Mulchen in Hanglage untersagt

-          Genaue Terminvergabe der Mäharbeiten und Einhaltung der Termine kontrollieren

o   Zu früh (Ärger mit Naturschutz)

o   Zu spät (zu viel Mähgut, zB. In Entwässerungsgraben)

-          Magere Flachlandwiese

-          Fettwiese

-          Feuchtwiese

-          Streuobstwiese

-          Straßenbegleitgrün

-          Entwässerungsgraben

-          Abstände zu Baumbestand einhalten

-          Erntezeit des Obstes berücksichtigen

-          Balkenmäher oder Aufsitzmäher mit Schleppmulcher

-          Keine großen Schlepper mit Kreiselmähern, Front- oder Heckmulcher in direkter Nähe zu Bäumen

—> der Reifendruck auf die Wurzelanläufe schädigt die Bäume nachhaltig

Wirtschaftlichkeit:

-          Kosten für Anschaffung und Wartung von Maschinen

-          Arbeitskosten

-          Betriebskosten (Treibstoff, Reparturen etc.)

-          Langfristige Einsparungen (schnellere und effizientere Arbeitsabläufe mit Maschinen)

Ökologische Auswirkungen auf die Fauna:

-          Habitatzerstörung

-          Verletzungsgefahr für Tiere (bodenlebende Arten, Säugetiere)

-          Auswirkungen auf Artenvielfalt (bei häufigem + intensivem Maschineneinsatz)

-          Umweltfreundliche Technologien (spezielle Sensoren, um Tiere zu detektieren)

• durch Ingenieurbüro überwacht durch gemeinsames

  • Begehen

  • Besprechen der Aufgaben

  • Kontrolle der ausgeschriebenen Leistungen)

• unbefristete Vergabe der Pflegeleistungen

  • Gewährleisten von Konsistenz/Dauerhaftigkeit

  • Pflegende kennen Fläche, selbstständiges Pflegemanagement

  • jährliches Besprechen/Anpassen der Aufgaben

  • Abrechnung nach angebotenen Einheitspreisen (Anpassung nach Preissteigerungsindex)

• Zusammenstellen von ausgebildeten Pflegeteams (Förster, Gärtner, Winzer, Agrarwirte, Baumpflege, Galabauer) und spezifische Aus- und Weiterbildung

• VOL nicht VOB

  • Pflege ist eher Dienstleistung als Bauleistung

  • Preise des Einzelbieters müssen bei Submission nicht veröffentlicht werden

  • bei Gewährleistung gelten Regelungen der VOB

• allg. anerkannte Regeln der Technik

• Vegetationstechnik im Landschaftsbau

• DIN 18919 Unterhaltungspflege

• Art + Dichte Substratschichten

• Einfassung mit 25cm Splitt

• kein Hacken (Durchmischen der Schichten)

• Pflege nach optischen Gesichtspunkten

• flächiger Rückschnitt Mrz auf 5cm (wintergrüne Arten erhalten)

• Entfernen von Topfballen

• Säubern von Müll, Laub, Unrat

• Nachmulchen + Düngen nur nach gesonderter Beauftragung

• kein Wässern ausgeschrieben

Zu beachten:

• möglichst genaue Beschreibung der auszuführenden Arbeiten

• Pflegezeitpunkte festlegen

• Definition von Maschinen

• jahresz. Besonderheiten beschreiben (Winteraspekte)

• Flächen-/Plannummer

• Art der Pflege

• Definition Nutzung

• Ebene Fläche, Böschung (m²)

• Länge (lfm)

• Änderung/Neuleistung zu altem LV

• Bemaßung/genaue Def. der Lage

• bes. Pflegerhythmus/schwierige Lage