Was versteht sich unter Marketing?
Was sind Property Rights und welche einzelnen Rechte beinhalten diese?
Propertyrights: Verfügungsrechte // Propertyrightstheorie: Tausch von Gütern = Tausch von Handlungsrechten
Verfügungsrechte beinhalten im einzelnen das Recht, – ein Gut zu nutzen (usus),
– die Erträge aus seiner Nutzung einzubehalten (usus fructus),
– seine Form und Substanz zu verändern (abusus) sowie
– das Gut anderen ganz oder teilweise zu überlassen (ius abutendi)
Welche Kosten sind Transaktionskosten?
Transaktionskosten:
- Such- und Informationskosten (Informationsphase)
- Verhandlungs-, Entscheidungs- und Vereinbarungskosten (Vereinbarungsphase)
- Kontroll-, Anpassungs- und Beendigungskosten (Abwicklungsphase)
Informationsebene: Unsicherheit und asymmetrische Information
Die Informationsökonomie analysiert die Informationsbeschaffung und - übertragung zwischen Wirtschaftssubjekten und untersucht dabei die Auswirkungen eines unterschiedlichen Informationsstands der Beteiligten Akteure im Transaktionsprozess auf die Funktionsweise ökonomischer Systeme. Aufgrund von asymmetrischer Information im Markt (endogen) und Veränderungsdynamik des Umfeldes (exogen) resultiert Unsicherheit. Es wird zudem unterstellt, dass sich die Marktakteure opportunistisch verhalten
woraus bestimmt sich der Unternehmenserfolg? und was sind die Bedingungen für einen Wettbewerbsvorteil?
- (Grundsatz der Effektivität - >Erzielung von Kundenvorteilen) - (Grundsatz der Effizienz - > Erzielung von Anbietervorteilen)
3 Bedingungen für eine Wettbewerbern überlegene Leistung
- sie muss ein für den Kunden wichtiges Leistungsmerkmal betreffen;
- ihr Vorteil muss von den Kunden wahrgenommen werden;
- ihr Vorteil muss eine gewisse Dauerhaftigkeit besitzen.
Dauerhaftigkeit und Kundenbindung mit Kundenzufriedenheit
Kundenbindung
- Angebot von ValueAdded-Services z. B. Kundenzeitschriften/-clubs, 24-Stunden-Service/-Hotlines, Garantien
- Sicherung der Kundenzufriedenheit z. B. Sicherung hoher Produkt-/ Servicequalität, Beschwerdemanagement
- Aufbau von Beziehungen z. B. persönlicher Kontakt, Key Account Management, Virtual Communities, Kundenforen
- Nutzung von „Vorteils-Programmen“ z. B. Rabatte/Boni, Geschenke, Status („Frequent Flyer“), Einladungen zu Events
- Aufbau von Wechselbarrieren z. B. vertragliche Bindung, technische Standards/ Inkompatibilität
Kundenzufriedenheit ist das Ergebnis eines Vergleichsprozesses zwischen den (ex ante) Kundenerwartungen und den (ex post) wahrgenommenen Leistungen (C/D-Paradigma).
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