Einteilung der Lungengerüsterkrankungen
Lungengerüsterkrankungen
Definition und Prävalenz
Heterogene Krankheitsgruppe
Akut oder chronisch
Nicht infektiös und nicht maligne
Beteiligung von Interstitium, Endothel, Epithel, Alveolarräume und Bronchiolen möglich
Geschätzte Prävalenz 60 - 100 / 100 000
Inzidenz ↑
durch bessere Diagnostik und neue Therapieoptionen bedingt
ca. 10% der Patienten eines Pneumologen
Therapieansatz
Beispiel IPF
Therapie abhängig von Ursache
Supportive Tx
Lungentransplantation
Spezifische Tx
Idiopathische Lungenfibrose (IPF): Spezifische Tx
Pirfenidon (EsbrietR)
Nintedanib (OfevR)
Sarkoidose
Definition, Prävalenz und Ätiologie
Granulomatöse Systemerkrankung
Epitheloidzellige Granulom ohne zentrale Nekrose
Hauptmanifestationsort: Lunge (+ extrapulmonale Manifestationen)
Häufigste interstitielle Lungenerkrankung
Prävalenz in Deutschland ca. 40 / 100 000
Häufigkeitsgipfel: 20-40 und >70J.
Unklare Ätiologie
Pathophysiologie
Systemische Erkrankung mit:
Störung der T Lymphozyten Funktion mit gleichzeitig
erhöhter B Lymphozyten Aktivität
Aktivierung von Makrophagen durch Pathogen assoziierte Muster
Lokale immunologische Überaktivität
→ charakteristischer Bildung nicht verkäsender Granulome
insb. im Lungengewebe und lymphatischen System
Dysregulierte Immunreaktion → verschobener CD4/CD8 Quotienten
Verlaufsformen
Extrapulmonale Manifestationen
Diagnostik
Bildgebung
Röntgen Throax
CT Thorax
BAL → Diagnosesicherung
IL2
Stadieneinteilung
→ Röntgen Thorax
Tx
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