Differentielle Effekte
Effekte oder Wirkungen, die sich je nach den Ausprägungen oder Eigenschaften einer anderen Variable unterscheiden.
tritt auf, wenn die Wirkung einer unabhängigen Variable auf eine abhängige Variable von einer dritten, moderierenden Variable abhängt.
z.b. unterschiede in Geschlechter als Moderator
Differentielle Effekte und Moderation
(Abbildung)
Anliegen der moderierten Regression
soll statistisch abgesichert werden ob Effekt von UV auf AV von Moderator (MOD) beeinflusst wird
Wenn es Moderationseffekt gibt hat UV nicht bei allen Personen die gleichen Effekte auf AV
Moderatoren können kategorial (Geschlecht) oder kontinuierlich (Alter, ängstlichkeit) sein
bei kontinuierlichen Moderatoren werden oft Mittelwert +/- ein (oder2) Standardabweichung als hohe/niedrige Ausprägung geplottet -> zeigt Relation für jeweilige Ausprägung
statistiscje Überpürfung von Mod Effekt wird jedoch voneinem kontinuierlichen Moderationsterm abhängig gemacht, nciht von Stufen
Umsetzung im multiplen Regressionsmodell
UV hat Effekt (x) auf AV
Mod hat auch einfachen Effekt (m) auf AV
Moderationsterm (UV*MOD) gibt an, inwieweit Moderator den Effekt der UV auf AV moderiert
-> Resultiert Regressionsmodell:
Y=b0+b1X+b2MOD+b3*(X*MOD)
Y=AV. b0=intercept, b1=Slope, X=UV, b2= slope, Mod= Moderaotr, b3=slope
Interpretation der Effekte
Welche Variable UV und MOD ist, sollte aus einer Theorie begründet sein, technisch beide austauschabr
Y=b0+b1X1+b2X2+b3*X1*X2
Durch Umformen ergibt sich:
Y=(b0+b2X2)+(b1+b3X2)*X1
Y=b01+b11*X1
Für bestimmte Aupärgung X2 der Variablen X2 ist Abhängigkeit der Variablen Y von X1 folgt: besitmmte Ausprägung von x2 gibt es einen festen Ordinatenabschnitt und Regressionsgewicht von X1
Y=(b0+b2x2)+(b1+b3x2)*X1
Im Falle von x2=0 reduzert sich Formel zu:
Y=b0+b1*X1
Zentrierung für leichtere Interpretation
Skalen ohne echte Nullausprägung
wenn Skalen keine natürliche (interpretierbare) Null-Auspärgung haben, könnten sie nullzentriert werden
von allen Werten wird Mitellwert abgezogen
erleichtert Interpretation der Effekte der anderen Prädiktoren: Regressionskoeffizienten sind Schätzer des Effektes, wenn andere Prädiktoren die Ausprägung 0 haben
Wenn alle Prädiktoren mittelwertzentriert sind, gilt itnerprettion der Effekte “bri rinrt mittleren Ausprägung” der anderen Prädiktoren
Skalen mit echter Nullausprägung
eingie haben echte Nullwerte
Skalen kann man nicht-transformeirt belassen
Nicht-/Essentielle Multikollinearität
Produktterm (X1*X2) ist mit beiden Elementen korreleirt, umso hlher, je höher diese untereinander korreliert sind
Höhe hängt auch von (zulässigen) Transformationen der Prädiktoren ab: Korrelation von (X1*X2) mit X1 kann sich erhöhen wenn man Konstante zu X2 addiert
Nicht/Essentielle Multikollinearität
2 Arten werden unterschieden
Esssentielle Multikollinearität: hängt nicht von Skalierung der Variablen ab
Nicht-essentielle Multikollinearität: etnsteht durch (Lienar)Transformation der Pärdiktoren
Nicht-essentielle Multikollinearität lässt sich durch Null-Zentrierung reduzieren, bei Normalverteilung verschwindet Multikollinearität komplett
Empfehlung
Prädiktoren zentrieren um zu beseitigen
Typische Schritte Moderationsanaylse
Zentrieren Prädiktoren X1 und X2 (UV&Mod)
Berechnung des Interaktionsterms (X1*X2)
Berechnen eines multiplen Regressionsmodells:
Y=X1+X2+(X1*X2)
(von interesse ist nur Moderatiosnterm, einfache Effekte sollten aber mit modelliert werden, da Mediatiosnterm sonst überschätzt wird)
Test ob Interaktionsterm signifikant ist
Plotten eines grafischen Interaktionsplot, für leichtere Interpretation
Kategorialer Moderator: bsp. Geschlecht
Kontinuierlicher Moderator bsp. Stresslevel
AV: Symptome GAS
UV: Sorge
MOD: Stress
-> Analysen bestätigen zwei ienfache Effekte von erkrankungsbezogenen Sorgen (b=.78, p<.001) und Stress (b=0.78, p<.001), es zeigt sich auch signifikanter Moderationsterm (b=.016*), p<.05): St4ess verstärkt den Effekt von Sorgen
Johnson-Neyman-Intervall (JNI)
lassen sich nicht nur Funktionen für besitmmte Auspärgungen des Moderators plitten, sondern auch Signifikant der Parameter auf den Stufen des Moderators bestimmten
Oft werden Regressiongerade von Y und X für Aupärgungen des Moderators Mod +/- 1SD geplottet
Allerdings sind diese Moderatorausprägungen willkürlich -> Angabe in welchen Intervallen der Moderator einen signifikaten Effekt hat
Lassen sich auch Wertenereiche des Moderators angeben in denen bedingten Regressionsgerade signifikant werden, 4 Fälle möglich:
Für alle Werte Mod signifikant
Für keinen Wert Mod signifikant
Signifikanzwechsel
2 Signifikanzwechsel
Mediation vs. Moderation
Mediation
Mediator erklärt Effekt
geht um (kausale) Vermittlung von Effekten
totale Effekt von X auf Y belibt unverändert; geht um Frage woe viel davon indirekt über Meidator vermittelt wird
Moderation
Moderator verändert Effekt
Getestet für welche Personen oder unter welchen Bedinugnen die Effekte besonders groß ausfallen
Rückschlüsse auf Kausaliät können geozgen werden
Konzeptuelle und statistische Diagramme
(Mediator und Morderator)
Einfache Moderation
Mediierte Moderation
Einfache Mediation
Moderierte Mediation
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