Mamma Ca

-Brustdrüse (Glandula mammaria): 10-20 Einzeldrüsen

-Milchgang (Ductus)

-Milchsäckchen (Sinus lactiferus)

-Milchdrüsen bestehen aus Drüsenläppchen (Lobuli) diese enthalten Alveolen

-stark pikmentierte Brustwarze (Mamille, Papilla mammaria)

-Warzenhof (Areola mammae)

-in Unterhaut des Warzenhofs sind Schweiß- und Talgdrüsen (Glandulae areolares)

-Binde- und Fettgewebe (vorwiegend zwischen Haut und Drüsengewebe)

-äussere Haut

-liegt aussen auf großen Brustmuskel (M. pectoralis major)

-Umschlagsfalte: durch ständige Reibung empfindlichere Stelle, Gefahr, dass Haut bei Therapie auf geht: Entzündung

-Milchbildung/-produktion

-Milchabgabe

(nur bei der Frau)

-arterielles Blut erreicht Brustdrüsen über Äste der Brustwandarterien

-Venen bilden ein oberflächliches und ein tiefer im Gewebe liegendes Netz (obere Venen schimmern oft durch Haut)

-Lymphe fließt durch Lymphgefäße hauptsächlich zu Lymphknoten in Achselhöhle und unteren Rand des Brustmuskels. Kleiner Teil auch zu Lymphknoten zu Bereich des Brustbeins

-wenn bei Brustkrebsoperation Lymphknoten entfernt oder Lymphgefäße durch Bestrahlung geschädigt werden, kann die Lymphe nicht mehr ungehindert abfließen und staut im Arm

-nimmt der Armumfang demnach mehr als 2cm zu spricht man von einem Lymphödem

-Flüßigkeitsstau beschränkt die Beweglichkeit des Arms ein

-über längere Zeit bildet sich in der Unterhaut vermehrt Bindegewebe und Gewebe verhärtet

-Lymphödeme können bis zu 5 Jahre nach OP oder Bestrahlung noch auftreten

-axilläre Lymphknoten

-parasternale LK

-infra- und supraclaviculäre LK

-apikalelaxilläre LK

-wenn Mutter und Schwester erkrankt sind höheres Risiko

-Hormontherapie

-Exposition mit ionisierender Strahlung

-Übergewicht

-Alkohol, Nikotin, Drogen

-frühe Schwangerschaft

-lange Stillzeit

-späte Menarche

-niedrige Exposition mit Ostrogen u./o. Progesteron

-Lifestyle v.a. bei postmenopausalen Frauen (Adipositas, Diabetes Typ 2, mangelnde Bewegung etc)

-Massage

-regelmäßige Kontrollen

-nicht invasiv:

• wachsen innerhalb der Milchgänge (ductal) o. innerhalb der Läppchen (lobulär); (DCIS u. LCIS)

• gute Heilungschancen

• kann bei Nichtbehandeln oder Entfernen zu 30-50% in ein Invasives umwandeln

-invasiv:

• häufigster Tumor der Mamma ist das Adenokarzinom

• wachsen unkontrolliert in das umliegende Gewebe

• etwa 1 drittel wachsen multizentrisch, d.h. es wächst zweites Karzinom in weiterem Quadrant der Brust

• Tumorzellen haben Anschluss an Lymph- und Blutsystem und können metastisieren

-echoarme: wenn Gewebe auf dem Ultraschall-Bild dunkel aussieht, dann bezeichnet man dieses Gewebe als echoarm

-inflammatorische: Nähe der Hautoberfläche

-häufigste Ca:

• duktales: Ursprung in Milchgängen

• lobuläres: Ursprung in Drüsenläppchen

-Paget-Karzinom: Warze und -vorhof sind betroffen