Fragebogenkonstruktion

• Eröffnungsfragen (“Eisbrecherfragen” - “warming up”)

• Aufmerksamkeit steigt und sinkt auch wieder (Spannungskurve)

• Themenblöcke

• Vermeidung überflüssiger Fragen (-> Gabel- oder Filterfragen)

• Überleitungssätze zwischen den Themenblöcken

• sozialstatistische Fragen (meist am Ende)

• Befragungszeit möglichst kurz halten

• jede einzelne Frage überpüfen, welche Variable soll gemessen werden

• Fragen und Anweisungen /Ausfüllhinweise sollten klar voneinander zu unterscheiden sein (Schrifttyp, Gro- und Kleinschrift, Kursiv etc.)

• Übersichtlichkeit der Filterführung

• Ein- und Überleitungen, Definitionen sollten niedergeschrieben werden

• Format großzügig - nicht zu viele Fragen auf einer Seite anlegen

• Anschrift Verantwortliche der Befragung

• Anrede der Befragten

• Grund und Ziel der Befragung, Verwendungszweck

• Antwortappell

• Rücklauftermin

• Anleitung zum Ausfüllen des Fragebogens

• Dauer des Ausfüllens

• Beschreibung des Auswahlverfahrens

• Dank für die Mitarbeit

• Unterschrift

• Verständlichkeit - im Sinne der Forschenden verstanden und interpretiert

• jede Frage kann in konsistenter Weise erhoben werden

• Vertsändlich, welche Art bzw. Form von Antwort verlangt wird

• alle nötigen Informationen zur Beantwortung sind vorhanden (Ausnahme Wissensfragen)

• Befragte sind bereit, korrekte und valide Antworten zu geben

• Motivation und Konzentration der Befragten wird nicht beeinträchtigt

• Vermeidung unerwünschte Effekte/Einflüsse auf nachfolgende Fragen

• keine Probleme mit dem Ablauf des Fragebogens

= Merkmale der Befragungsperson

• sollten am Ende gestellt, weil sie nicht spannend zu beantworten und am einfachsten zu beanworten sind (muss nicht viel drüber nachgedacht werden) - auch bei nachlassender Konzentration

• nicht am Anfang, weil nicht gerne beantwortet werden und zur Lustlosigkeit zur Beantwortung des Fragebogens führen können

generell: am Anfang sollten Fragen formuliert werden, die das Interesse der Befragungsperson wecken