Notizen VL 2pt.

• Sind Instrumente zur Haftungsbegrenzung des Verkäufers. De Minimis-Regelungen werden oft mit einem Basket kombiniert. Danach kann der Vertragspartner Ansprüche nur geltend machen, wenn er so viele Ansprüche im Basket gesammelt hat, dass deren Gesamtsumme einen bestimmten Betrag (den sog. „Threshold″) überschreitet. Bis zum Erreichen des Threshold bleiben die einzelnen Ansprüche außer Betracht. Auch so werden Bagatellansprüche ausgeschlossen.

• eine Bestimmung in Verträgen oder Finanzdokumenten, die die Auswirkungen eines Kontrollwechsels auf die beteiligten Parteien regelt.

• Ein Kontrollwechsel tritt typischerweise auf, wenn das Management oder die Mehrheitsanteile eines Unternehmens von einer Partei auf eine andere übergehen.

• Klausel ist eine Vertragsbestimmung, die festlegt, wie mit wesentlichen nachteiligen Veränderungen umgegangen wird, die sich auf die Vereinbarung oder die beteiligten Parteien auswirken könnten.

• Diese Klausel wird häufig in verschiedenen Arten von Verträgen, wie zum Beispiel in Kreditverträgen oder Unternehmenskaufverträgen, verwendet.

• Diese Klauseln regeln die Bedingungen, unter denen der Verkäufer eines Unternehmens zusätzliche Zahlungen erhält, basierend auf der zukünftigen Leistung des Unternehmens nach dem Verkauf.

• Erfolgsprämien

• umgehen indem man seinen Gewinn in die Zukunft verlegt

• Pflichten für interne Unternehmensprozesse

• Im Kontext von Kreditverträgen definieren Covenant-Klauseln typischerweise die finanziellen und operativen Einschränkungen, denen ein Kreditnehmer unterliegt. Dies kann beinhalten, dass der Kreditnehmer bestimmte Finanzkennzahlen wie Verschuldungsgrade, Cashflow-Deckungsgrade oder Liquiditätsreserven einhalten muss. Darüber hinaus können Covenant-Klauseln auch operative Anforderungen wie Investitionsbeschränkungen oder Verbot von Geschäftsänderungen umfassen.

•  Haben sich Umstände (Kriege, Pandemie ect), die zur Grundlage des Vertrages geworden sind, nach Vertragsschluss schwerwiegend geändert und hätten die Parteien den Vertrag nicht oder mit anderem Inhalt geschlossen, wenn sie diese Veränderung vorausgesehen hätten, so kann Anpassung des Vertrags verlangt werden.

• Die "Störung der kleinen Geschäftsgrundlage" bezieht sich auf Veränderungen, die die Grundlage eines Vertrags in einem geringeren Maße beeinflussen. Diese Veränderungen sind normalerweise nicht so schwerwiegend, dass sie die Grundlage des Vertrags vollständig in Frage stellen, aber sie können dennoch zu einer unfairen oder unverhältnismäßigen Belastung einer der Parteien führen. In solchen Fällen kann die betroffene Partei berechtigt sein, eine Anpassung des Vertrags zu verlangen, um ihre Interessen angemessen zu berücksichtigen.

• Diese Klauseln kommen typischerweise in langfristigen Verträgen oder internationalen Verträgen vor und bieten eine Möglichkeit, auf unvorhergesehene Umstände zu reagieren, die außerhalb der Kontrolle der Vertragsparteien liegen, wie beispielsweise Naturkatastrophen, politische Änderungen oder wirtschaftliche Krisen.

• Lösung zu finden, die die Interessen beider Parteien berücksichtigt und sicherstellt, dass sie nicht unverhältnismäßig benachteiligt werden, wenn unvorhergesehene Ereignisse eintreten.

• kombiniert mit Force Majeur -> klare Abgrenzung notwendig

• Ein pauschalierter Schadensersatz.

• Alternative zur Vertragsstrafe (VS ist im Commonlaw unzulässig)

• Strafe bei Pflichtverletzung, unabhängig von der Schuld und Höhe des Schadens.

• Besagt, dass Handelsvorteile alle gewährt werden müssen

• Das Ziel einer Meistbegünstigungsklausel ist es, sicherzustellen, dass eine Partei nicht benachteiligt wird, wenn die andere Partei günstigere Bedingungen oder Konditionen einem anderen Vertragspartner einräumt

• Bestandteile von Verträgen oder Vereinbarungen, die festlegen, wie und in welchem Umfang eine Partei die Aktivitäten oder Leistungen der anderen Partei überwacht oder überprüft.

• Ermächtigt einen zur Überwachung des unmittelbaren Lieferanten.

• Vereinbarung wie die Beschaffenheit/Leistung sein sollte.

• Beschreibt negative Abweichungenvon einer üblichen Beschaffenheit.

• Bestandteile von Verträgen, die festlegen, wie Streitigkeiten oder Meinungsverschiedenheiten zwischen den Vertragsparteien gelöst werden sollen.

• Diese Klauseln legen oft Verfahren und Mechanismen fest, wie beispielsweise Verhandlungen, Mediation oder Schiedsverfahren, um eine alternative Streitbeilegung zu ermöglichen, anstatt den Weg vor Gericht zu gehen.

• Mit Scheinverhandlungen umgehen

• Vertragsbestimmung, die darauf abzielt, das ursprüngliche Äquivalenzverhältnis in einem Vertrag aufrechtzuerhalten, insbesondere in Bezug auf Miet- oder Pachtverträge

• wird oft verwendet, um sicherzustellen, dass die Miete oder Pacht an die Inflation oder andere Wertveränderungen angepasst wird, um sicherzustellen, dass der reale Wert der Zahlungen im Laufe der Zeit erhalten bleibt.

• Pauschalbetrag, den man zahlen muss, wenn man unabgemeldet nicht auftaucht (Vertragsstrafe).

• Regelt die Pflichten für Käufer und Verkäufer in Bauverträgen.

• Bezieht sich auf eine spezifische Klausel innerhalb dieser Vertragsordnung.

• Besteht aus verschiedenen Abschnitten, die verschiedene Aspekte der Bauverträge regeln

• Hier sind einige typische Themen, die durch VOB/B-Klauseln abgedeckt werden können:

  • Leistungsbeschreibung: Klauseln, die die genaue Beschreibung der zu erbringenden Bauleistungen festlegen.

  • Preisbildung: Regelungen, wie der Preis für die Bauleistungen berechnet wird, und Bestimmungen über Zahlungen.

  • Ausführungsfristen: Klauseln, die die Zeitrahmen für die Ausführung der Bauleistungen festlegen.

  • Gewährleistung: Bestimmungen zur Gewährleistung der Qualität der erbrachten Bauleistungen und eventuelle Garantien

  • Mängelhaftung: Regelungen zur Haftung im Falle von Mängeln oder Schäden an den erbrachten Bauleistungen.

  • Abnahme: Bestimmungen zur formellen Abnahme der Bauleistungen durch den Auftraggeber.

  • Kündigung: Klauseln, die die Bedingungen und Gründe für eine mögliche Kündigung des Bauvertrags regeln.

  • Haftung und Versicherung: Regelungen zu Haftungsbegrenzungen und erforderlichen Versicherungen.

• Sind Baukästen-Verträge.

• Werden in erster Linie in der Bau- und Ingenieurbranche verwendet und sollen Transparenz, Zusammenarbeit und Risikoteilung zwischen den Vertragsparteien fördern.

• Sachliche,

• zeitliche und

• finanzielle Claims.

• Beschäftigen sich mit der Frage, welche Druckmittel man in einer Verhandlung nutzen sollte.

• Verhandlungen so lange wie möglich laufen zu lassen und der Gegenseite kein Essen zu geben.

• Imageaufbau,

• Einigung (Vertragsschluss),

• Informationsgewinn,

• Ablenkung / Störung,

• Zeitgewinn,

• Transaktionskostenminimierung,

• Ziele der Vertreter (Principal Agent).

• Allgemeine Herangehensweise (z.B. Harvard Konzept).

• Bestimmte Zwischenschritte erreichen

• Übergeordnetes Ziel erreichen.

• Herangehensweise für die Taktik, welche gegeben falls erlernt werden muss

• Umstände und Kontextfaktoren, die den Verlauf und das Ergebnis der Verhandlungen beeinflussen können

• Es gibt natürliche und gewählte Rahmenbedingungen.

• Ausschließlich auf Preis und Leistung konzentrieren und der Rest von den AGB geregelt wird.

• Gute Strategie für einmalige Beziehungen.

• Man vergisst nichts,

• behält den Überblick,

• zwingt der Gegenseite seine Verhandlungsstruktur auf und

• kann sich besser an seine Strategie halten.

• signalisiert dem anderen mittels Körpersprache, dass man zuhört.

• Wichtig ist hierbei die Trennung zwischen „Verstehen“ und „Akzeptieren“ (understanding not agreement).

• Verhandlungskontexten verwendet wird und sich auf eine Technik bezieht, bei der eine Partei die Glaubwürdigkeit oder Legitimität eines von der anderen Partei vorgebrachten Vorschlags oder Arguments in Frage stellt.

• z.B. Argumentieren, warum der Preis der Gegenseite nicht geht.

• Anmerkungen, um der Gegenseite gezielte Botschaften zu senden.

• Man bringt eine kritische Forderung zum Schluss, was die Wahrscheinlichkeit auf Akzeptanz erhöht.

• Ist gut bei Avoidern, also Leuten, die ungerne diskutieren.

• Bezeichnung für die Bestrebung, die gegen als fortschrittlich erachtete Entwicklung gerichtet sind, sowie die Rückkehr konservativer Wertvorstellungen und die Stärkung solcher politischen Kräfte.

• Bezug zu Frauen: Frauen, die sich wie Männer verhalten (z.B. in Gehaltsverhandlungen fordernd sind), werden in der Regel abgestraft.

• Grund hierfür ist, dass das Rollenbild nicht mit der Erwartung übereinstimmt.

• eine Verhandlungstaktik, bei der eine Partei schrittweise kleinere Zugeständnisse macht, um die Verhandlung zu führen oder einen Kompromiss zu erreichen

• Zum Ende einer Basarverhandlungen geht der andere nur noch kleine Schritte vom Preis runter, was ein Zeichen dafür ist, dass er die Schmerzgrenze erreicht hat.

• BATNA und

• Vorgaben durch Vorgesetzte.

Frauen sind eher fürsorglich und emotional, während Männer eher dominanter und durchsetzungsstärker sind.

• Wenn man die Gegenseite in eine bestimmte Richtung „schubst“.

• Sachen, mit denen man zufrieden war, werden gerne fortgesetzt.

• Slow (rational) und

• schnell (heuristisch).

• Konzept aus der Spieltheorie, das zeigt, wie individuelle Rationalität zu einem schlechten Ergebnis führen kann, wenn alle Beteiligten ihr eigenes Interesse verfolgen, anstatt kooperativ zu handeln

• besteht aus der Frage, ob man seinen Freund verraten soll oder nicht (?)

  
  

• Das Dilemma besteht aus der Frage, ob man seine Interessen aufdecken soll oder nicht.

• Bsp: Sie sind in der Verhandlung zur Überzeugung gelangt, dass die Gegenseite hinsichtlich einer wichtigen Frage nicht die Wahrheit sagt. Wie gehen Sie damit um?

• Möglichkeiten: Mittels Foggy Recall die Antwort uminterpretieren | die Überzeugung offen ansprechen und den Grund erfragen | die Frage wiederholen und dessen Relevanz betonen | durch play dumb Informationen gewinnen.

• Variation des klassischen Gefangenendilemmas, das sich auf Situationen bezieht, in denen eine Partei die Möglichkeit hat, zu betrügen oder zu täuschen, um persönlichen Vorteil zu erlangen, während die andere Partei kooperiert oder Vertrauen zeigt.

• Feststellung, dass der eine den anderen aktiv in die Irre führen will. Besteht aus der Frage, ob man den Betrug aufdecken soll oder nicht.

• Man lernt den anderen kennen (in verschiedenen Situationen), man kann die Interessen der Verhandlung erkennen und man baut Vertrauen auf.

• Man mag Leute, die einem ähnlich sind.

• Darauf achten wer häufig angeguckt wird, darauf achten wer bei kritischen Forderungen das „Ja“ oder „Nein“ gibt, man macht einen grenzwertigen Witz und achtet auf die Reaktionen.

• Gegner während der Verhandlung provozieren, sodass er aufhört rational zu verhandeln

• Strategie, bei der eine Partei in einer Verhandlung oder einem anderen Interaktionskontext versucht, die Erwartungen der anderen Partei zu steuern oder zu beeinflussen, um einen taktischen Vorteil zu erlangen oder das Verhalten der anderen Partei zu lenken.

• Gegenseite darauf vorbereiten, dass die Verhandlung hart wird. So kommt die Gegenseite einem schneller entgegen.

• Art und Weise, wie Informationen präsentiert oder dargestellt werden, um die Wahrnehmung, Interpretation und Reaktion der Menschen darauf zu beeinflussen.

• Ist die bewusste Darstellung eines Sachverhaltes, um das Verständnis des Empfängers und dessen Grad an Zustimmung zu beeinflussen

• Wenn man seine Freude versteckt.

• Wenn man nur mit wenigen Informationen versucht den Plan des Gegners aufzudecken.

• Kritisch hierbei: Menschen handeln oft unbewusst und überinterpretieren somit die geringen Informationen

• Prinzip des Rechtsstaats, das besagt, dass staatliches Handeln nur auf der Grundlage von Gesetzen erfolgen darf und dass alle Handlungen der Regierung oder anderer staatlicher Organe gesetzlich legitimiert sein müssen

• Man hält grundsätzlich Gesetze ein.

• bezieht sich auf die Gesamtheit der Ressourcen, Optionen oder Vorteile, die in einer Verhandlung zur Verfügung stehen.

• Der "Kuchen" repräsentiert metaphorisch die potenziellen Gewinne oder Zugeständnisse, die während der Verhandlung aufgeteilt werden können.

• Man kann den Kuchen nur vergrößern, wenn beide Seiten ihre Interessen aufdecken (analog zum Verhandlungsdilemma).

• bezieht sich auf die potenziellen Interessenkonflikte zwischen einer Person oder einer Gruppe, die (der "Principal") eine andere Person oder Gruppe (der "Agent") beauftragt hat, in ihrem Namen zu handeln. Dieser Agent hat oft seine eigenen Interessen, die nicht unbedingt mit den Interessen des Prinzipals übereinstimmen.

• Dem Vertreter nicht das Preislimit verraten,

• einen weiteren Vertreter mitschicken (Vieraugenprinzip) oder

• die Boni-Regelungen anpassen.

Es soll ein Vertrag erzielt werden, welcher für beide Seiten einen Gewinn verschafft.

Maximierung des eigenen Gewinns auf Kosten der Gegenseite.

Man nimmt selbst schwere Schäden in Kauf, um hierdurch z.B. eine langfristige Kooperation zu erzielen.

Vertragliche Abreden, welche beiden Seiten schaden. Nichtzustandekommen eines lukrativen Vertrages.