Genetische Diversität und zweistufige Selektion
Bei zu hoher Affinität ist ein erneutes Ablösen kaum möglich —> immunologische Überreaktion
Immunologische Vielfalt
Bestimmt von der genetischen Variabilität der TCRs und der MHC-Komplexe
Diversität der T-Zell-Rezeptoren (TCR)
Zahlreiche V,D,J Gene
(Re-)Kombination verschiedener V,J Gene (α-Kette) und V,D,J Gene (β-Kette)
Verschiedene Kombinationen von α- und β-Kette
—> Kombinatorische Diversität (5,7 x 10^6)
Ungenaue basenpaarung während Rearrangement
Nucleotidaddition (- 6 Stk.) an jeder Verbindung der 2 Ketten
—> Funktionale Diversität (~10^18)
Problem: Erreger tarnen sich als SELBST um dem Rezeptor zu entgehen (Evolution)
Variabilität von MHC I und MHC II
Kommt durch Vererbung zustande (Partnerwahl: je unterschiedlicher, desto besser)
Jeweils 3 Gene —> eines wird weitervererbt
Nur wenige Aminosäuren sind konserviert —> hohe Varianz
Konstitutive Verankerung ermöglicht höhere Variabilität zw. MHC und TCR
Problem: Wenn Erreger auf einige Peptidfragmente verzichten kann —> bei „eigenen“ weniger Variabilität möglich
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