Objektive sinnesphysiologie
VS
Wahrnehmungspsychologie
Analyse physiologischer Prozesse ausgelöst durch Sinnesreize
- ; Analyse Gesetzmäßigkeiten zwischen Sinnesreizen und Empfindungen/Verhalten
Adequater Reiz
- Reiz(e) für die ein Rezeptor am empfindlichsten ist (kann aber auch auf andere Reize reagieren
Transduktion
Transformation
Umwandlung Reiz -> elektrisches Potential in Rezeptorzelle(Rezeptorpotenzial)
- Umwandlung Rezeptorpotential -> Reizstärkekodierte(Dauer, Frequenz) Aktionspotentiale in afferenten Nerven
Aufbau u Adequater Reiz Retina
- Adäquater Reiz; Lichtwellen im Spektrum von 400-700 Nanometern
- Fotorezeptive Zellen HINTER Ganglien u Interneuronen
o In der Fovea Schicht vor den fotorezeptiven Zellen dünner
Zapfen
- Photopisch
o Farbig, 3 Zapfentypen
o Nur wenig Zapfen mit einer Ganglienzelle verbunden
§ Müssen Stärker feuern um aktionspotential auszulösen
§ Mehr Details
Stäbchen
- ; Skotopisch
o Grau unscharf , nur ein Stäbchentyp
o Mehrere Hundert verbunden(konvergieren) mit Ganglienzelle
Fotosensitive Ganglienzellen
o Enthalten Melanopsin
§ Zerfällt bei Belichtung-> Impuls an Nucleus suprachiasmatikus (Hypothalamus)
o Regeln Tag- Nacht Rhythmus u Pupillendurchmesser
Ablauf Visuelle Transduktion
- Transduktion läuft ohne Aktionspotentiale ab; Hyperpolarisation führt dierkt zu reduzierter Transmitterfreisetung
1. Fotopigment -> verändert sich bei Licht/bleicht aus
2. Kanal schließt u Glutamat Ausschüttung STOPPT
a. ( Im dunkeln permanent offene Kanäle)
3. Verringerte Transmitterfreisetzung vom Fotorezeptor inhibiert folgende Interneurone(zb. Bipolarzelle),
4. wenn Glutamatausschüttung stoppt entsteht Aktionspotential in Ganglienzelle (Transformation?)
Arten der Vorverarbeitung von informationen im Sehnerv
- Kontrastverstärkung u Vorverarbeitung von Farben (Gegenfarben)
o Laterale Inhibition
o On-Off
o Simultankontrast (zb Komplementärkontrast)
o Rezeptive Felder
Retino-geniculo-striäre Sehbahn
- Sehnerv(Axone der Ganglienzellen)
- Chiasma opticum
- Thalamus (Corpus geniculatum laterale)
M u P- Kanäle
- Ein Teil (10%) zum Hypothalamus (Schlaf-Wach Rhythmus) u zum Zwischenhirn (Augenmotorik)
- Primärer Visueller Cortex
Organisation der Informationen im Primären Visuellen Cortex
o Retinotrope Organisation (Retinotropes mapping -> Allg. Psych)
o Noch Trennung nach Auge
o Säulenorganisation
§ Vertikale Orientierungssäulen, in denen sich alle mit selbem Teil vom Sehfeld beschäftigen und die selbe Kantendrehung präferieren ?
§ Feuuerrate de eines Neurons variiert je nach dem welcher teil ihres rezeptiven Feldes Beleuchtet ist
· On- Bereich(Stark feuern)
· Off- Bereich(Wird gehemmt =kein feuern)
· Wenn Beide Beleuchtet werden= mäßig feuern
Sekundärer Visueller Cortex
§ Spezifischere Reize und Größere Rezeptive Felder als primärer
· Spezialisierte Gebiete (Raum, Farbe, Bewegung…)
o Bottom Up; niedrig ->hoch komplex/hirarchisch (Haupfluss)
o Top Down; hoch-> niedrig komplex/hirachisch (Signal-> was wird Verarbeitet was nicht)
o Zwei bahnen plus debatte; „Wo vs Was“ „Verhaltenskontrolle vs bewusste Wahrnehmung“
§ Dorsal; räumliche Wahrnehmnung /. visuell gelenkte Handlung
§ Ventral; Musterwahrnehmung /, Bewusstes Sehen
Schädigung primärer visueller cortex
Schädigung anderer (extrasriärer) visueller Areale
- Skotome (Blinder Fleck im kontralateralen Gesichtstsfeld
- unterscheiden sich stark
o Schwierigkeiten beim Greifen, Farbsehen, erkennen…
Blindsight
- Visueller Kortex komplett zerstört = vollständig Blind/Keine Bewusste visuelle Wahrnehmung
o Hindernisausweichen ist dennoch möglich -> Reiz erreicht höhere Cortexareale
Aufbau Cochlea
§ Basilarmembran mit Haarzellen
§ Haarzellen bewegen sich wenn Flüssigkeit sich bewegt -> feuern wenn bewegt
· Hohe Frequenzen weiter Vorne, tiefe/niedrig weiter Hinten
§ Äußere Haarzellen efferent -> ändern die bewegung der Cochlea
§ Lösen ein Aktionspotential in nachgeschalteter Zelle aus
Hörbahn
o keine Kontralaterale Tennung aber Dominanz
o Verrechnung im Hirnstamm u Mittelhirn (Colliculi inferiore)
o Thalamus
è Viel verarbeitung Subcortical
Verarbeitung Primärer Auditive Cortex
o Tonotope organisation (MappingI
§ Benachbarte neurone= benachbarte Fequenzen
Lokalisation von Geräuschen
o Nicht im Rezeptor kodiert sondern muss errechnet werden
Vergleich von Ohren (Binaurale cues)
§ Laufzeitunterschiede
§ Pegelunterschiede
Monoaurale cues
§ Klangfarbe (veränderung durch Ohrmuschel)
Jeffress Modell
Vestibuläres System
- 2 Makulaorane
o Registrieren Gravitationskraft (wo ist Fußboden), lineare Beschleunigung
- 3 Bogengänge
o Enthalten ebenfals Haarzellen -> registieren Drehbewegungen
- Mehrere Bahnen
o Blickstabilisierung
o Regulierung der körperhaltung im Kleinhirn u direkt an Motorneuronen
o Raumorientierung
Verarbeitung sekundärer Auditiver Cortex
o Erste Ebene; Belt (input prim Auditiver Cortex)
o Zweite Ebene; Parabelt
è Funktion noch ein bisschen unklar beide bekommen auch input aus Thalamus
Die zwei auditiven Bahnen
Anteriore Bahn ; Identifikation von Geräuschen
Posteriore Bahn; Lokalisation von Geräuschen
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