Anforderungsanalyse:
Wie viel?
Kein Anschluss an jegliche VErsorgungsnetze
Wohnfläche des Hauses, Personenanzahl, Isolierungsstandard
Je nach Energiebe darf: 3 Personen KfW55, 150 m2
Stromverbrauch 3500 kWh/a
Heizwärmeverbrauch 3500 kWh/a
Warmwasserverbrauch 1500 kWh/a
Welche Qualität?
5.0 für BZ-Anwendung
Wo?
Direkt vor Ort (Keller, H2-Speicher draußen, PV-Aufdachanlage)
Wann?
24/7 Sicherstellung der Versorgungssicherheit besonders im Winter/Dunkelflaute
Für welchen Zweck?
Energiebedarf decken (Strom-, Warmwasser- und Raumwärmebedarf)
Technologieanalyse:
PV-Aufdachanlage
Stromerzeugung bei Sonneneinstrahlung (1100 h)
Batteriespeicher
Speicherung des Stroms von PV über den Tag für die Nacht und den Abend
Speicherung des Stroms der BZ, falls Wärmebedarf über Strombedarf liegt
Wärmepumpe
Deckung der Raumwärme wenn Batteriespeicher voll und wenn PV Strom erzeugt
Elektrolyseur
Wasserstoffproduktion bei Überschuss
Abwärmenutzung
Druckwasserstoff-Speicher
Saisonale Speicherung des H2 von überschüssigem PV-Ertrag für Wintermonate
Brennstoffzelle
Rückverstromung des sainsonal gespeichertem H2
Wärmeproduktion / Abwärmenutzung
Einspeisung in Batteriespeicher
Warmwassertank
Speicherung der produzierten Wärme durch BZ
Abwärme von Elektrolyseur und BZ
Steuerungssystem
Abstimmung aller einzelnen Komponenten
Systemauslegung:
Wärmebedarf 5000 kWh/a, Strombedarf 3500 kWh/a
PV 20% Wirkungsgrad
10-15 kWp mit 1000h ca. 50 m2 Fläche
10.000 kWh/a
65% elektrisch + 20% thermisch
Speicher H2 ein von April bis November
Je nach Abstimmung: 1 kW mit 3000 h (Musterlösung)
50 % elektrisch + 35 % thermisch
Läuft zwischen November und März
Je nach Abstimmung: 1 kW mit 1000 h (Musterlösung)
täglicher Strombedarf ca 10 kWh
Musterlösung 7 kWh
H2-Speicher
Beladung des Speichers von Mai bis November
Entladung des Speichers von November bis März
Musterlösung 60 kg, 2000 kWh
Luft-WP
COP von 4
Vergleichende Bewertung:
Völlig autark -> Unabhängigkeit zu Änderung der Energiepreise, dauerhafte Versorgungssicherheit
Jährlichen Kosten über den Kosten mit Netzanschluss -> TCO-Ansatz für jährliche Kosten aber auch für €/kWh
Ökologisch: klimaneutrale Versorgung eines Wohnhauses
In Zukunft: saisonale LOHC-Speicherung mit reversibler SOE/FC für die Ausnutzung der Synergie -> Einsparungen im Vergleich zu PEM mit Druckwasserstoffspeicher
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