Deduktives schließen
(Logisch ZWINGENDE Schlussfolgerung, vom Allgemeinen aufs Besondere
konditional
Syllogistisch
relational
Konditionales Schließen
o Zulässige schlussfolgerung
§ Modus Ponens ( aus Ursache(Wenn) die Konsequenz (Dann) ableiten)
§ Modus tollens (aus verneinter Konsequenz (Dann) die verneinte Ursache ableiten)
o Unzulässige Schlussfolgerung
§ Affirmation der Konsequenz (aus Konsequenz(Dann) die ursache ableiten)
§ Negation des Antezedens ( Aus verneinter Ursache die verneinte Konsequenz ableiten) -> Multiple Realisierung : ein und der selbe Funktion kann durch verschiedene Prozesse realisiert werden
Syllogistisches Schließen
o Aristotelische Quantoren
§ A (Alle A sind B)
§ I (Einige A sind B)
§ E (Keine A sind B)
§ O (Einige A sind nicht B)
· Konradiktorisch ( können weder Gleichzeitig wahr noch falsch sein)
o A u O
o I u E
Relationales Schließen
o Relationale Quantoren; größer, kleiner, mehr, weniger, links von , rechts von…
o Gesetz der Transitivität; ob ableitung durch relationale Quantoren zulässig ist entscheided der Inhaltliche kontext
Induktion
(Schlussfolgerung nur mit gewisser Wahrscheinlichkeit richtig, vom Besonderen aufs Allgemeine, Empirie)
Abduktion
Schluss auf beste Erklärung)
Forschungsprozess nach Pierce-
- E wird zufällig beobachtet
- Abduktion; Generierung einer Hypothese H zur erklärung von
- Deduktion; Generierung der Gegenhypothese H0 -> wenn Daten H0 nicht unterstützen ist H0 zwingend falsch (Modus Tollens)
- Induktion; bei Abgelehnter H0 ist H vermutlich wahr
Effekte Alltagsprachlicher Konventionen auf Logik
- Nur Modus Ponens wird nahezu immer richtig eingeschätzt, andere Schlussfogerungen allerdings häufig fehlerhaft
o Tlw missverständnis der Begrifflichkeiten, Es wird eine Äquivalenzrelation (NUR dann, wenn X gilt Y ) angenommen
- Satz „ einigen Menschen sind Tiere“ logisch korrekt aber oft als falsch angenommen
o Impliziert Alltagssprachlich, dass es auch menschen gibt die keine Tiere sind
-> Kooperationsprinzip der Sprache (Grice) (Sprache sollte sinnvoll u pragmatisch sein)
Einfluss von Vorwissen/Vorstellbarkeit auf Logik (Watson Task)
Watson Task -> ist das mit den Karten was sich gedoppelt hat
o Nur 4% decken die Richtige Kombi (Modus Ponens u Modus Tollens) auf
o Wird Die Aufgabe umformuliert mit Briefen statt Karten = 92% richtige Antwort
Vorstellbarkeit hilft
Einfluss von Visualisierung auf Logik
- Studie mit Verbaler schlussfolgerung mit „Oder- Verknüpfung “ (Bauer u Johnson Laird)
o Visualisierung als „schaltkreis“ = Starker Anstieg korrekter Antworten u kürzere Reaktionszeit
Theorie der mentalen Modelle
- Logische Schlussfolgerungen mittels Mentaler Modelle, welche Situationen simulieren (Johnson-Laird)
o Gegenentwicklung zu Annahme, dass logisches Denken auf der anwendung syntaktischer/formaler Regeln beruht (Piaget u Chomsky)
- Ablauf ;
o Verstehen= Erstellung intitaler Modelle für jede Prämisse
o Kombination der Modelle (Fehlerquelle)
o Validierung der Kombination
Vorwissen beeinflusst die Modellkombination -> Logisch unzulässige kombinationen erscheinen inhaltlich sinnvoll
Modus Ponens kann direkt aus initialen Modellen abgelesen werden -> wird intuitiv richtig beantwortet werden
Zu viele Einzelprämissen überlasten das Arbeitsgedächnis -> es kommt zu Fehlern
- Kritik;
o Unklarkeiten bei „mathematik“ genauen Grenzwerten bei (Unklare Anzahl, genauer Ablauf Encodierung u Validierung)
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