Definition
Problem
Problemlösen
Ausgangs u Zielzustand, zwischen denen Hindernisse liegen
strategische Überwindung der Hindernisse
Definition Einfache Probleme
; Klare Definition Ausgangs u Zielzustand u aller Zwischenzustände (vollständiger Problemraum), u Statische Umwelt-> Erlauben Definition eines optimalen Lösungswegs
Sackgasse -
Situation in der Vorherige Handlung zurückgenommen werden muss, um Zielzustand zu erreichen
Normativer vs Deskriptiver lösungsweg beim einfachen Problemlösen
Normativer lösungsweg; Backward induction
o von Zielzustand ausgehend rückwärts zum Ausgangszustand zurück
Deskriptiver Lösungsweg;
o Heuristiken:
§ Schleifenvermeidung(merken früherer zustände u vermeidung dieser)
§ Hill Climbing (immer Schritt der dem Zielzustand am nächsten ist)
§ Mittel- Ziel-Analyse (Setzen von Teilzielen-> reduzieren des Problemraums)
Einluss von Schädigungen des Präfrontalcortex
- Vereinfachung des Turm von Hanoi zu Tower of London (Shallice)
o Schädigung des linken (ggf keine Lateralisierung) Präfrontalcortex= schlechtere Leistung, effekt stärker je komplexer das Problem
Einsichtsprobleme (Definition und Effekte)
- (Lösung des Problems nach einem Aha-Moment)
o Experiment von Köhler ; Affe nutzt (Mittel Ziel Analyse u Stapelt kisten um an Banane zu kommen)
o Funktionale Gebundenheit;
§ einem Objekt wird eine Ursprungsfunktion zugeschrieben u andere Funktionen ignoriert
o Figurale Gebundenheit;
§ Es wird nicht über offensichtlich gegebene Elemente/Formen hinaus gegangen
o Einstellungseffekte;
§ Automatisierte Lösungswege -> einfachere Lösungswege werden ignoriert
· Beispielstudie mit Krüge umfüllen(Luchin)
Phasen des Problemlösens nach der Gestaltpsychologie
§ Vorbereitungsphase (Intuitive Lösungsversuche= Blick auf Saliente Bestandtteile des Problems)
§ Inkubationsphase(Intuitiv funktioniert nicht-> Schritt zurück machen= weniger Augenbewegung, mehr Starren)
§ Illuminationsphase
§ Verifikationsphase (Richtig gemacht?)
Def Komplexes Problemlösen
höhere externe Validität); hohe Komplexität, Vernetztheit, Dynamik, Intransparenz und Politelie(Mehrere ggf sich gegenseitig erschwerende Ziele, unklare Zielsituation)
Studien zur untersuchung des komplexen Problemlösens
- mit Computersimulationen
o Lohausen Experiment (Dörner,1970er) (Über 2000 Variablen)
o Schneiderwerkstatt (Putz-Osterloh) (geringere Anzahl an Variablen, Besonders intensiv erforscht )
o Entwicklungshilfe für Stamm der „Moro“
Ergebnis: è Personen schleiden häufig schlecht ab
Ursachen
§ Unverständnis für zeitliche Entwiclungen; exponentielle Verläufe, zeitversetzte Auswirkungen
§ Unverständnis nicht linearer zusammenhänge (es braucht mehrere „Maßnahmen“, eine ist unwirksam
§ Vernachlässigung von Nebenwirkungen
§ Ballistisches Handeln; Wirksamkeit veranlasster Handlungen wird nicht kontrolliert/revidiert
-> Reparaturdienstverhalten
Reparaturdienstverhalten
Nur das Aktuellste Problem wird gelöst
Probleme mit Forschung an komplexen Problemen
§ Unklare Reliabilität und dh auch Validität des Studiendesigns (Aufgaben zu komplex um Reliabilität zu beweisen)
§ Großer Problemraum, undefinierbares Optimum oder Zielzustand (inhärente Probleme von komplexen Aufgaben)-> geringe Analysemöglichkeiten
§ Komplexe Problemlösefähigkeit korreliert möglicherweise mit komponenten der Intelligenz (Intelligenztests wohl verlässlichere Methode um Problemlösefähigkeit zu messen)
è Nutzung nur noch in HR und mit AI
Schachstudie Ergebnisse
o Großmeister wählen bessere Züge schneller und erinnern sich besser an Anordnungen
§ Denken aber NICHT an mehr Züge oder weiter im Voraus
o Unterschiede bei Erinnerung an Anordnungen/Konfiguration nur bei sinnvollen Anordnungen signifikant
-> Wiedererkennung und Chunking
Chunking
o Informationseinheit die Einzelinformationen zusammenfasst und somit Arbeitsgedächtnis entlastet
o Mit zunehmender Expertise werden Chunks gelernt -> mehr information mit einem chunk abrufbar
Einfluss von Expertise auf komplexes Problemlösen
- Binsenweisheiten sind actually true)
o Viel Übung anstatt Talent
o Frühes Anfangen (Menschen haben immer jünger angefangen, je erfolgreicher sie sind)
o Intensivierung des Lernens (je mehr gelernt wird, desto intensiver muss das Training, to not plateau)
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