phylogenese
Ontogenese
Entwicklung der Ausprägung von Merkmalen im Evolutionsverlauf
- Entwicklung der Ausprägung von Merkmalen im Laufe der Entwicklung eines Individuums
Evolutionstheorie
o Vielfach belegt -> ist ein Faktum
o Erfolgt über natürliche Selektion (höhere Wahrscheinlichkeit der Weitergabe von Merkmalen, welche hohe überlebens/fortpflanzungschancen sichern)
Anpassung an spezifische ökologische Nische
- Zusammenhänge zwischen Verhalten u Evolution
o Sozial dominante Tiere pflanzen sich häufiger fort und ihr nachwuchs überlebt länger
Verlauf der Menschlichen Evolution
o Vor 6Mio Jahren: Entstehung Hominiden
o Vor 2 Mio Jahren: erste Homo-Spezies
o Vor 200 000 Jahren: Homosapiens
§ Schimpansen=nächst lebende Verwandten (aber nicht Vorfahre)
- Evolution des Gehirns
o Im laufe der Evolution hat:
§ Die Größe des Gehirns zugenommen
· Insbesondere des Cerebrum (Cortex)
§ Die Anzahl der Hirnwindungen zugenommen -> größere Oberfläche
§ Position der Neuronalen Strukturen über alle Spezies sich nicht verändert
o Menschen haben weder in absoluten, noch relativen (im vgl. Körpergewicht) Zahlen das größte Gehirn
Encephalisation Factor is a thing … but i did not get it … i think we come out on top ?
spiegeltest
o Fähigkeit sich selbst im Spiegel zu erkennen wird als Test für Bewusstsein über selbst interpretiert
o Schimpansen und Elstern mit rotem Punkt im Gesicht reagieren tlw ähnlich wie Menschen
§ -> Fähigkeit des Selbstbewusstseins auch wie großer evolutionärer Distanz und stark andersartigem Kortexaufbau (nicht in Schichten sondern Nuclei)
§ Allerdings erkennt sich ein teil auch nicht -> Aggression
è Konvergente Evolution: Trotz geringer Verwandschaft Parallele Entwicklung ähnlicher merkmale um ähnliche Umweltanforderungen zu meistern
Phänotyp
Genotyp
äußerlich beobachtbare Merkmale eines Organismus
o Genetisches Material eines Organismus, welches weitervererbt werden kann
Gen
Allele
o Gen;
§ Mendel: vererbbarer Faktor
§ Heute; DNA Abschnitt, der Proteinbausteine codiert und reguliert
o Allele;
§ Varianten der Gene die dasselbe Merkmal kontrollieren
§ Sind bei homologen Chromosomen identisch
Chomosomen
o Struktur im Zellkern, auf der die Gene sind
§ Insgesamt 22 autosomale Paare+ 2Geschlechtschromosomen
Meiose
o aus 1 diploiden Zelle werden 4 haploide Zellen
§ 1. Verdopplung der DNA-> Bildung Schwesterchromatide
§ 2. Trennung Homologe Chromosomen (Meiose 1)
§ 3. Trennung Schwesterchromatide (Meiose 11)
Crossing over
o Tausch von Chromosomenbereichen zweier Chromosomen während Meiose
§ Inäquales Crossing Over= Krankheiten
Gründe für genetische Vielfalt
o Zufällige Teilung der Chromosomenpaare in Gameten
o Zufällige fusion der Gameten bei Befruchtung
o Mutation bei DANN Replikation
o Crossing over
Genexpression
o Strukturgene; enthalten info für synthese von Proteinen
§ Großteil der DNA reguliert expression der Strukturgene
o Transkriptionsfaktoren; Proteine, die an Gene binden und beeinflussen ob und wie stark die Gene Proteinsynthese initiieren -> verschiedene Zelltypen
§ Werden von der Umwelt beeinflusst ( Epigenetik; Umwelt hat Einfluss auf Genexpression)
Humane Genome Project
o Sequenzierung von allen 3.Milliarden Basenpaaren menschlicher DANN
§ Die 20.000 Strukturgene sind nur 1%
Proteom: Gesamtheit der Proteine, die von den Genen enkodiert sind
Epigenetik
o Umweltgesteuerte Mechanismen welche Genexpression verstärken oder Abschwächen
§ Können nach Erfahrung lebenslang bestehen bleiben
§ Können auch auf m-RNA wirken
§ Erfahrungen können ggf auch weitervererbt werden Transgenerationale Epigenetik
o Beispiel; Menschen mit Panikstörung = höhere Hypomethylierung and stellen der DNA mit code für Monoaminoxidase A
§ Nach erfolgreicher Psychotherapie wieder normal
Nature Vs Nurture basic Positionen
o Klassischer Behaviorismus; nur Lernerfahrungen
o Ethologie; instinkte ausschließlich angeboren
o „Moderne Sicht“: nicht additiv, sondern interaktion von Genen und Erfahrung
è Kein Sinn nach der Größe des Einflusses zu Fragen
Nature VS Nurture Experimente
§ Experiment mit Ratten zeigt dass es möglich ist die Fähigkeit Labytinthe schnell /besonders langsam zu erlernen züchten kann
§ Dumme Tiere in einer Verarmte umwelt machen häufiger Fehler im Labyrint in einer Angereicherten Umwelt machen schlaue und dumme tiere ähnlich viele Fehler
§ Menschen mit genetisch bedingter Penylketonurie können durch Phelanlanyn-arme Diät das risiko für geistige Behinderungen(Phänotyp) verringern
§ Minnesota Zwillingsstudie: Eineiige Zwillinge sind sich auf allen dimensionen ähnlicher als zweieiige auch wenn sie getrennt aufgewachsen sind
· Erblichkeitsschätzung IQ: =0,70
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