Was ist das UWG und wen soll es schützen?
Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb
rechtliche Rahmenbedingungen für Werbung und hat eine Schutzaufgabe gegenüber…
… den Mitbewerbern
… den Verbrauchern
… sonstigen Marktteilnehmern
… der Allgemeinheit
Welche vier Werbearten sind laut UWG untersagt?
vergleichende Werbung
Verbot der irreführenden Werbung
Verbot des unlauteren Wettbewerbs
unzumutbare Werbung
Was fällt alles unter “Unlautere Handlungen”?
Entscheidungsfreiheit des Verbrauchers wird eingeschränkt, z.B. durch psychologischen Druck (Kaufzwang)
geschäftl. Unerfahrenheit wird ausgenutzt, z.B. bei Jugendlichen
Kunden werden nicht aureichend über Bedingungen informiert
z.B. keine eindeutigen Teilnahmebedingungen bei Gewinnspielen
Mitbewerber werden herabgesetzt (üble Nachrede)
ruinöser Wettbewerb
Was fällt alles unter den Mitbewerberschutz?
Verunglimpfung von Kennzeichen, Waren, Dienstleistungen…
schädigende Behauptungen tätigen, die nicht erweislich wahr sind
Waren o. Dienstleistungen anbieten, die den Mitbewerber nachahmen
Mitbewerber gezielt behindern
Was fällt alles unter irreführende Werbung?
falsche Angaben über Waren u. Dienstleistungen (Preis, Produktmerkmale, Material, Herstellung…)
missbräuchliche Werbung mit Preissenkungen (“Mondpreise”)
unzureichende Bevorratung mit Werbeware (Lockvogelangebote)
als angemessen wird ein Warenvorrat angesehen, der im Regelfall die Nachfrage von zwei Tagen deckt
Mondpreise
willkürlich angesetzter hoher Preis
Ware wird beworben, wurde aber nie zu dem Preis verkauft, welchen die Preissenkung als Grundlage nimmt
Fernseher früher 1.000€, jetzt im Angebot für 300€, wurde aber nie für 1.000€ verkauft, Ersparnis soll möglichst groß aussehen
Was gilt als vergleichende Werung?
Werbung, die einen Mitbewerber oder seine angebotenen Waren u. Dienstleistungen erkennbar macht
direkte Werbevergleiche hinsichtlich vergleichbarer Produkte sind erlaubt
objektiv, nachprüfbar, sachlich
Herabsetzung u. Verunglimpfung sind verboten
Was gilt als unzumutbare Belästigung?
Werbung, die der Empfänger nicht wünscht (ohne Einwilligung)
ansprechen des Kunden außerhalb der Geschäftsräume
unzulässige Verwendung von Empfängeradressen (E-Mail)
Welchen Zweck erfüllt eine Verpackung?
Umhüllung der Ware aus Gründen der Hygiene, Zweckmäßigkeit, um Ware auf Transportweg zu schützen
Ware vor äußeren Einflüssen (Druck, Feuchtigkeit, Stoß, Temperatur) schützen
Was macht eine Packung/Verkaufsverpackung aus?
Verpackung geht über ihren Zweckmäßigkeit hinaus und hat verkaufsfördenden Nutzen
Verkaufsanreiz zur Umsatzsteigerung
Packung als Werbemittel und Werbeträger
Was ist eine Umverpackung?
Blister, Folien u. Kartonagen o. ähnliche Umhüllungen, die als zusätzliche Verpackung um bereits vorhandene Verkaufsverpackungen dienen
Sixpacks Wasser o. Bier
Welche Ansprüche werden an Verpackungen gestellt?
Zweckmäßigkeit
Kosten
Werbewirksamkeit
Umweltgesichtspunkte
Wie ist eine zweckmäßgie Verpackung?
kundenfreundlich, umweltfreundlich, kostengünstig
kundenfreundlich = nicht mehr Verpackung als nötig
Mogelpackungen, Einwegdosen u. -flaschen vs. Mehrweg
Informationen über Ware (Gewicht, Inhaltsstoffe, Inhalt, Verwendung, Herkunftsland
Wie werden die Kosten der Verpackungen verteilt?
sind i.d.R. im Ladenverkaufspreis des Einzelunternehmens enthalten
sparsamer Umgang mit Verepackungen kann zu günstigeren Preisen führen
GePa kann dem Kunden in Rechnung gestellt werden, aber oft Serviceleistung
bereits im Preis kalkuliert
Verpackung kann zur Werbung eingesetzt werden um Aufmerksamkeit der Kunden zu wecken
Welche Umweltgesichtspunkte müssen bei einer Verpackung beachtet werden und warum soll darauf geachtet werden?
wg. Nachhaltigkeit spielt umweltverträglichkeit der Verpackungen eine zunehmende Rolle
wiederverwendbar
abbaubar, d.h. durch Natur abbaubar
recyclebar
umweltfreundlich hergestellt
Kostenminimierung
a) Minimierung der Anschaffungskosten (Mengenrabatt/Kauf von großen Mengen)
b) Minimierung der Lagerhaltung (kleine Mengen)
c) Minimierung der Fehlmengenkosten (Sicherstellung der Verkaufsbereitschaft, große Mengen sichern ab)
Zielkonflikte: a) und b), b) und c)
Zielharmonie: a) und c)
erforderliche Qualität
Kundenwünsche erkennen
durch Untersuchung des Absatzmarktes, Anfragen, Trends, etc.
konkurrenzfähig sein
Erfolg auf dem Markt
geeignete Organisationsstruktur
zentrale Beschaffung
wird von einer Organisationseinheit (Stelle, Abteilung) durchgeführt, z.B. Einkaufsabteikung
Vorteile: Effizienz, Mengenrabatte, gute Bestandskontrolle
dezentrale Beschaffung
jeder Bedarfsträger plant Beschaffung eigenverantwortlich
von mehreren Organisationseinheiten abhängig
Vorteile: schnelle Warenausgabe, flexibel auf Kundenwünsche eingehen, geringe Transportkosten
Was ist ein Fehlverkauf und wie kommt er zustande?
Produkt nicht vorrätig, aber im Sortiment
z.B. Lieferverzögerungen o. -probleme, unerwartet hohe Nachfrage
Was ist ein Nichtverkauf?
Kunde fragt nach Ware, die nicht im Sortiment ist
Was unterscheidet die Verkaufsdatenanalyse von der Bedarfsermittlung und warum muss man auf beides achten?
Verkaufsdatenanalyse: Blick nach hinten; wie war es in der Vergangenheit?
Bedarfsermittlung: Blick nach vorne gerichtet: Kundenwünsche, Trends
aus Erfahrungen und alten Verkaufsdaten lernen und diese Erkenntnis im Hinblick auf die Zukunft (Bedarfsermittlung) anwenden
beides miteinander kombinieren
Sortiment
Gesamtheit, der in einem Einzelhandelsunternehmen zum Verkauf angebotenen Waren und Dienstleistungen
Untersortiment
von Kunden werden Waren verlangt, die nicht geführt werden. Kundenwünsche werden nicht befriedigt
Umsatzrückgang u. Gewinneinbußen, ggf Kundenverlust (Wechsel zur Konkurrenz)
Übersortiment
Ladenhüter im Sortiment
zusätzliche Kapitalbindung und höhere Lagerkosten
Bedarfsorientierung/Verwendungsorientierung
Sortimente, die ein bestimmtes Bedarfsbündel abdecken sollen
gleicher Verwendungszweck, -bereich, -anlass
Schreibwarenladen
Preisorientierung
Einzelhändler richtet Sortiment nach Preisniveau aus
hochpreisig, mittelpreisig u. niedrigpreisige Sortimente
aber: viele Einzelhändler nutzen Mischformen
Discounter, Getränkefachmarkt (Whiskey von 10€ bis 350€)
Herkunftsorientierung/Beschaffungsorientierung
Auswahl von Ware auf Basis von Materialien, Herkunftsgebiet, Herkunftszeit, Bezugsquellen
Glas- und Porzelanfachgeschäft, ital. Feinkostladen, Antiquitätenhandlung, Adidas Store
Worauf wird bei der Verkaufsformorientierung geachtet und was ist hier das Motto?
Ware für SB, Vorwahl oder Bedienung geeignet?
“So viel Bedienung wie nötig, so viel SB wie möglich”
Was bedeuten die Begriffe Diversifikation und Differenzierung im Rahmen der Sortimentserweiterung?
Diversifikation: nicht geführte WGR werden ins Sortiment aufgenommen
Differenzierung: vorhande WGR werden in die Tiefe ergänzt
Was unterscheidet die Sortimentsvariation von der Sortimentserweiterung?
Bei der Sortimentsvariation bleibt der Sortimentsumfang erhalten, es findet ein Austausch von WGR, Warenarten o. einzelnen Artikeln statt
Was ist Trading-Up und welche Produkte werden infolge des Prozesses ins Sortiment aufgenommen?
qualitative Hebung des Sortiments durch erstmalige o. verstärkte Aufnahme von…
Markenartikeln
Handelsmarken
Eigenmarken
“Me-too”: imitieren erfolgreiche Produkte
Was zeichnet Markenartikel aus?
tragen Logo/Marke des Herstellers
hoher Bekanntheitsgrad
sprechen große Verbrauchergruppen an
Hersteller übernimmt Kosten für Werbung
Wasa zeichnet Handelsmarken aus?
gefertigt für wenige Einzelhandelsunternehmen
Hersteller bleibt anonym
Einzelhändler muss werben
regionale Marktpräsenz
werden vom Einzelhandelsunternehmen selber produziert
Warum können No-Name Produkte so günstig angeboten werden?
kaum Verpackungsaufwand, nicht beworben, unterschiedliche Qualität zu Dauer-Niedrig-Preisen
oft Überschussproduktion, die günstig vom Hersteller erworben werden kann
nicht dauerhaft im Sortiment
Welche zwei Möglichkeiten hat man bei der Mengenplanung?
große Mengen in großen Zeitabständen
kleine Mengen in kleinen Zeitabständen
“Es wird selten, aber in großen Mengen bestellt”
nenne Vor- und Nachteil
Vorteil: niedrige Bestellkosten
Nachteil: hohe Lagerkosten
“Es wird oft, aber in kleinen Mengen bestellt”
Nachteil: hohe Bestellkosten
Mengenrabatte können nicht in Anspruch genommen werden
Vorteil: niedrige Lagerkosten
Was ist die optimale Bestellmenge? Ist sie immer gleich?
Bestellmenge, bei der die Summe der Kostenarten (Beschaffungs- und Lagerkosten) am geringsten sind
variiert von Artikel zu Artikel, muss immer neu berechnet werden
Bestelldauer innerhalb des Hauses
Zeit von Bedarfsfeststellung, zur Bedarfsmeldung, zur Angebotseinholung bis zur Bestellung
Bearbeitung der Bestellung beim Lieferer
Auftragsprüfung, Verpackung, Postweg
Lieferzeit
Warenannahme, -prüfung, -lagerung
Lagerfähigkeit
MHD, Modewechsel
Lagerkapazität beim Eintreffen der Ware
Preisänderung
zu Zeiten bestellen, wo Ware günstiger ist
Was ist die Rückwärtskalkulation und warum ist sie wichtig?
von dem Zeitpunkt, ab dem die Ware im Verkaufsraum zur Verfügung stehen muss, rückwärts rechnen um Bestellzeitpunkt festzulegen
wichtig, um Verkaufsbereitschaft sicherzustellen
Was ist die Einzelbeschaffung nach Kundenauftrag und welche Vorteile hat sie?
Waren werden erst zum Zeitpunkt der Bestellung durch einen Kunden beschafft. Notwendigkeit der Beschaffung erfolgt durch Absatz. Lagerung hat keine oder geringe Bedeutung.
minimierte Lagerkosten
bessere Übersicht u. Kontrolle über Ware
flexible Beschaffung
wenig Ware auf Lager
Möbek, Küchen, Autos
Was ist die Vorratsbeschaffung und welche Vorteile hat sie?
Keine Übereinstimmung zwischen Beschaffungs- u. Verkaufsmengen. Ware kommt erstmal auf Lager
Preisvorteile könne ausgenutzt werden
geringe Transportkosten
immer gneug Ware für den Verkauf
geringe Bestellkosten
Konserven, Hi-Fi Geräte
Was ist die verkaufssynchrone Beschaffung und welche Vorteile hat sie?
Beschaffung der Ware im gleichen Rhythmus wie Verkauf. Erfordert ständige Lieferbereitschaft des Lieferers.
geringe Lagerkosten
geringe Kapitalbindungskosten
Waren bei Discounter
Was ist das Bestellpunktverfahren und wie funktioniert es?
Waren werden aufgrund einer vorgegebenen Meldemenge bestellt
Lagerbestand wird nach jeder Entnahme geprüft, bei erreichen des Meldebestandes gibt Lager Bedarfsmeldung an Einkauf
WWS notwendig
Was ist der Mindestbestand, wie wird er noch genannt und warum ist er so wichtig?
auch: eiserne Reserve
wird für die einzelnen Waren festgelegt und sollte möglichst nie angegriffen werden
sichert Verkaufsbereitschaft für unvorhergesehene Ereignisse (z.B. Lieferausfall, Ware nicht verfügbar, unerwartet hohe Nachfrage)
Formel Meldebestand
Meldebestand = (Tagesabsatz.Beschaffungs- o. Lieferzeit) + Mindestbestand
Was führt dazu, dass der Meldebestand sich ändert und welche Auswirkungen hat dies?
mehr Ware wird benötigt (steigt) vs. weniger Ware wird benötigt (sinkt)
Lieferzeit verringert sich (sinkt) vs. Lieferzeit verlängert sich (steigt)
Welche Vor- und Nachteile hat das Bestellpunktverfahren?
Vorteil: niedrige Mindestbestände sind aufgrund ständiger Bestandskontrolle möglich
niedrige Lagerkosten
Nachteil: Rabatte können u.U. nicht genutzt werden (niedrige Bestellmenge)
nur Artikel mit Lagerbewegung werden erfasst
Was ist das Bestellrhythmusverfahren und für welche Produkte eigent es sich besonders?
Bestellung erfolgt zu festgelegten o. bestimmten Terminen; feste Liefertermine wiederholen sich periodisch
Festlegung der Termine nach optimaler Bestellmenge
besonders geeignet bei gleichbleibendem Verkauf
Toilettenpapier, Zahnpasta, Müllbeutel, Bestellungen für Stammkunden, Produkte des tägl. Bedarfs
Welche Vor- und Nachteile hat das Bestellrhythmusverfahren
Vorteil: Vereinfachung des Bestell- u. Bestandsüberwachungssystems
Nachteil: bei rückläufigem Verkauf entstehen Überbestände
bei steigendem Verkauf reicht Vorratsmenge nicht aus
Wie Unterscheiden sich Bestellrhythmusverfahren und Bestellpunktverfahren maßgeblich?
Bestellrhythmusverfahren: Bestellung erfolgt in regelmäßigen Abständen, insbesondere bei Waren mit annähernd gleichem Absatz
Bestellpunktverfahren: Ware wird immer dann bestellt, wenn Meldebestand erreicht ist
Wofür steht “Just-in-Time”?
“Gerade zur rechten Zeit”
Wir wird beim Jit Verfahren bestellt?
alle Waren werden genau dann bereitgestellt, wenn Verkauf erfolgen soll
nur wenige Tage zwischen Lieferung u. Verkauf
genaue Liefertage, die exakt eingehalten werden müssen
i.d.R. hohe Konventionalstrafen für Lieferverzüge
Lagerrisiko (Zins-,Lagerkosten) beim Lieferanten, nicht Käufer
z.B. Frischeware (Obst und Gemüse, Frischetheken)
Welche Vorraussetzungen müssen für Jit erfüllt werden?
ständige Lieferbereitschaft des Lieferanten
genaue Abstimmung der Produktions- u. Lieferpläne zwischen Lieferer, Spediteur u. Einzelhändler
permanentere Informationsaustausch zwischen den Beteiligten
DV-gestützte Auftragsbearbeitung u. Lagerorga (WWS)
feste Kooperationsverträge
Mengen, Termine, Konventionalstrafen
flexibles Transportsystem, das ununterbrochenen Warenfluss ermöglicht
Wie ist der Ablauf von Jit?
Abverkaufsdaten werden erfasst
über Scannerkasse wird GTIN erfasst und ans WWS weitergeleitet, wo Daten hinterlegt werden
Daten werden übertragen, bei Erreichung der definierten Bestellmenge kommmt Bestellvorschlag an Großhändler
Zentralrechner des Großhändlers veranlasst Kommissionierung, arbeitet Tourenplan aus, veranlasst Lieferung
Welche Folgen hat Jit innerhalb und außerhalb des Unternehmens?
geringere betriebswirtschaftliche Kosten der Lagerhaltung
Reduzierung der Lagerbestände u. Lagerdauer
Lagerrisiken MHD u. Diebstahl fallen weg
Absatzstörungen bei Lieferverzug
Zunahme von Fahrten u. Leerfahrten (rollende Lager)
Umweltbelastung durch Schadstoffemissionen, Energieverbrauch, Lärmbelästigung, Landschaftsverbrauch (Abnutzung der Straßen, neuer Straßenbau)
Zunahme der volkswirtschaftlichen Kosten
Einrichtung von Güterverkehrszentren u. Nutzung der Schienen- u. Wasserwege können dem z.T. entgegenwirken
Was ist eine Anfrage im Rahmen der Bezugskalkulation?
dient der Anbahnung von Geschäften und ist rechtlich unverbindlich
Händler besorgt sich Informationsmaterial, z.B. Musterkataloge
auch Warenverzeichnisse mit Preislisten, Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
kann schriftlich, mündlich, fernschriftlich (Fax, E-Mail), oder telefonisch erfolgen
Was ist das Ziel der Bezuskalkulation?
Waren sollen nnso günstig wie möglich eingekauft werden
Skonto berücksichtigen
Angebote einholen und über Bezugskalkulation vergleichen
quantitativer Angebotsvergleich
Bezugskalkulationsschema
Listeneinkaufspreis
-Liefererrabatt
——————————
=Zieleinkaufspreis
-Skonto
=Bareinkaufspreis
+Bezugskosten
=Bezugspreis
Mengenrabatt
bei Abnahme von großen Mengen kann es einen prozentualen Nachlass geben
Naturalrabatt
Draufgabe
Dreingabe
Rabatt in Form von Waren
Draufgabe: 10+1
Dreingabe: 10 nehmen, 9 zahlen
Treuerabatt
wir von Großhändlern bei bestimmten Anlässen für langjährige Kunden gewährt
Bonus
nachträglih gewährter Rabatt, der dem Einzelhändler nach erreichen eines Umsatzzieles in einer bestimmten Periode (Quartal, Halbjahr, Jahr) gewährt wird
Wiederverkäuferrabatt
Rabatt für Händler
Wie lautet die gesetzliche Regelung für die Beförderungskosten?
Warenschulden sind Holschulden
Käufer trägt beim Versendungskauf alle entstehenden Beförderungskosten ab der Versandstation
Kosten bis zur Versandstation trägt der Verkäufer
gilt immer für Sendungskauf (=Käufer und Verkäufer haben Geschäftssitz an unterschiedlichen Orten)
Rollgeld für die Anfuhr
Transportkosten der Ware vom Betrieb des Verkäufers bis zur Versandstation
von Verköufer bis Bahnhof Hamburg
Frachtkosten
Transport von der Versandstation zur Empfangsstation
von Bahnhof Hamburg zum Bahnhof Köln
Rollgeld für die Zufuhr
Transportkosten von der Empfangsstation bis zum Geschäft/Wohnsitz des Käufers
von Bahnhof Köln bis zum Käufer
Was macht der Werberat und welches Ziel verfolgt er damit?
stellt Verhaltensregeln für die Werbung auf und achtet auf deren Einhaltung
Ziel: funktionierender Werbemarkt mit so wenig gesetzl./staatl. Vorgaben wie möglich
Selbstverwaltung der Wirtschaft
soll Selbstregulierung der Branche ermöglichen, Konflikte unter Marktteilnehmern vermeiden u. Missstände in Werbung feststellen u. beseitigen
Welche Rolle spielt der Verbraucher für den Werberat?
Perspektive des Verbrauchers soll eingenommen und berücksichtigt werden
Aufgabe: Beschwerden der Verbraucher/Öffentlichkeiten nachzugehen
Verbraucher finden Gehör, die sich in ihrem Empfinden gestört, brüskiert, diskriminiert oder herabgesetzt sehen
Mit welchen vier Schritten wird bei einer Beschwerde vorgegangen?
Sichtung
Möglichkeit zur Stellungnahme des Unterenehmens
Entscheidung
Forderung
Welche typischen Verstöße werden kritisiert?
Verharmlosung des Konsums alkoholischer Getränke
Diskriminierung von Herkunft, Frauen und Aussehen anderer Personengruppen
Verletzung religiöser Gefühle, Nutzung vulgärer, unangemessener Sprache
keine Duldung von respektlosem, unsozialen und gewaltvollem Verhalten
Gefährdung von Kindern und Jugendlichen oder Angst erzeugend, Leid instrumentalisierend
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