Hierarchische Struktur der Sprache
- Phonologie; Lautbildung und Prosodie (Wie bilden sich Laute
- Morphologie; Regeln der Wortbildung
- Syntax; Regeln zu Phrasen/Sätzen
- Semantik; Bedeutung von Wörtern/Sätzen
o Dekodieren ;Sprache sehen hören -> verstehen
o Enkodieren; Inhalte sprachlich schriflich ausdrücken
Phoneme
- Kleinste lautliche Einheiten der Sprache ohne Bedeutung (nicht buchstaben, but kinda)
Ort der Artikulation;
- Wo wird luftfluss unterdrückt?
o Lippen (Labial)
o Gaumen(Alveolar)
o Hinterer Gaumen (Velar)
Bei Vokalen gar keine behinderung
- Art der Artikulation;
o Plosiv (Explosives durchlassen zb p)
o Frikativ (stetig scharfes durchlassen zb f)
o Nasal (Nase zb m)
o Liquide (offen soft zb l )
- Einsatz der Stimmbänder
o Stimmlos : nein
o Stimmhaft; ja
§ Bei Vokalen immer Stimmhaft
Morpheme
- kleinste bedeutungstragende Einheit (Keine Silben oder Wörter)
o Freie Morpheme; haben allein bedeutung
o Gebundene Morpheme; ändern Bedeutung von Wortstämmen (zb Suffixe, Pluralisierung)
- mentales Lexikon
o Aktiven Wortschatz von 30 – 50tausend
o Passiven Wortschatz von 200tausend
è Worterkennung innerhalb von 200-250 ms (gut organisiertes Lexikon)
Variablilitätsproblem
- unterschiede durh Betonung, Akzent oder Störgeräusche beeinträchtigen Verständnis nur gering (Obwohl akustisches Signal massiv unterschiedlich)
Segmentierungsproblem
- ; gesprochene Sprache hat keine stille zwischen zwei Wörtern
o -> wie trennen wir mehrere Wörter?
- Trace Modell(McClelland&Elman);
o Verschiedene Merkmalsebenen sind in exzitatorisch und inhibitorisch verbunden (Wie Yes or no Quizzes in Teen Magazines)
§ Anhand der Phonologischen merkmale werden Phoneme aktiviert und durch diese Phoneme entsprechende Wörter aktiviert
o Es wird vorher schon vorhergesagt (Online Erkennung) was für ein Wort gesprochen wird -> dh kann es antizipieren wann das wort endet
§ -> Segmentierungsproblem solved
Verspecher
- Traditionell: Werden kategorisiert je, nach dem auf welcher Ebene sie passieren (phonetisch, morphem,syntaktisch, semantisch)
o Häufig aufgrund von Ähnlichkeit auf mehreren Ebenen
- Freudsche Versprecher;
o Unbewusste Aussage kommt zum Vorschein -> semantische Versprecher (+Phonetik)
o Empirisch; tatsächlich sind semantische Versprecher besonders häufig in Konflikt oder bei heiklen Themen
Parsing
Analyse des syntax/Grammatik eines Satzes
Universalgrammatik
- Noam Chomsky(Bekannter Sprachwissenschaftler) Gegenbewegung zum Behalviorismus (Tabula Rasa bei geburt) -> dafür lernen Kinder Sprachen viel zu schnell
o Alle Sprachen verfügen über gleiche grammatikalische Kernprinzipien
§ Bewusstsein dafür angeboren
o Universalgrammatik ist in Hierarchische Phrasen angeordnet (Phrasenstrukturbäume)
§ Nominalphrasen
§ Verbalphrasen
Holzwegsätze/Garden paths;
o Sätze mit ungewöhnlicher Phrasenstrukturbäume -> verständnis erschwehrt
§ Festlegung der Syntaktischen Struktur schon vorschnell -> dabei auch präferenzen für bestimmte Struktur -> dann überrascht
- Garden Path Modell (Frazier Rayner)
§ Late Closure; jedes Wort wird versucht direktin syntax einzuarbeiten (inkrementelle syntaktische Verarbeitung)
§ Semantik erst nach fertiger Syntax -> ist widerlegt
§ Minimal Attachment; Phrasenstruktur mit geringsten Knoten wird bevorzugt, schneller gelesen, kürzer fixiert
Top down einflüsse
- Personen schauen bei leicht fehleranfälligen Sätzen häufig anfangs auf das falsche Zielobjekt -> haben schon semantisch Verarbeitet
o Fehler Kann durch passende Abbildungen veringert werden werden
Grice’sche Konversationsmaxime
- Regeln an die sich menschen halten sollten(idr auch tun) auch we
o Maxime der Quantität; Mache Beitrag so informativ/genau wie möglich.
o Maxime der Qualität; nicht lügen oder einfach labern
o Maxime der Relation/Relevanz; nur Relevantes
o Maxime der Modalität; unklarkeit/Mehrdeutigkeit vermeiden, kurz geordnet
Schulz von Thun
- Kommunikationsquadrat;
o Sachinhalt
o Appell
o Selbstkundgabe
o Beziehungshinweis
- Wenig Experimentell wenig Wissenschaftlich
Rational Speech Act Model (Goodman, Frank)
- Fusion von Grice Thun und Bayes
- Es Wird angenommen dass andere Person die Maxime befolgt, Gesagtes ist aber selten eindeutig
o Auf Basis dessen Interpretation des Inhalts als probabilistischer Inferenzprozess
§ Hypothesen
§ Likelihood
§ Posterior interpretation
è Missverständnisse bei Wissenslücken bei Hypothesen und Likelihood
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