Erklären Sie die pragmatischen Axiome der Kommunikation nach Paul Watzlawik
Sind Aussagen, die keine Beweise bedürfen
Man kann nicht nicht kommunizieren.
Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt.
Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung.
Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten
Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär.
“Es war ein mühsames Gespräch”.- Ein Ergotherapeut berichtet einem Kollegen vom anstrengenden Elterngespräch.
wie sieht das Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun aus?
Wenden Sie das Beispiel auf das Kommunikationsmodell aus der Perspektive eines Kollegen an
Das 4 Ohren Modell veranschaulicht, dass jede Nachricht
also jede Aussage von einem Menschen – vier Seiten / Ebenen der Kommunikation hat.
Jede der vier Seiten vermittelt eine Botschaft. Schulz von Thun ordnet jeder Botschaft eine Farbe zu.
Appelebene
Was ich bei dir erreichen möchte (Farbe: Rot)
Sachebene
Worüber ich informiere (Farbe: Blau)
Beziehungsebene
Was ich von dir halte / wie ich zu dir stehe (Farbe: Gelb)
Selbstoffenbarungsebene
Was ich von mir zu erkennen gebe (Farbe: Grün)
Beispiel:
Schauen wir uns an, welche vier Botschaften der Mann mit seiner Aussage vermitteln will:
Sachebene: „Es war ein mühsames Gespräch”
Selbstoffenbarung: „Ich bin total genervt.“
Beziehung: „mir wurde gar nicht zugehört“
Appell: „Ich habe keine Lust mehr“
Betrachten wir jetzt, wie die Frau die Botschaft auffasst.
Sachebene: „Es war ein mühsames Gespräch.“
Selbstoffenbarung: „Du wirkst genervt“
Beziehung: „Du fühlst dich missverstanden“
Appell: „Nächstes Mal soll sich jemand anderes darum kümmern“
Wann spricht man von doppeldeutigen Botschaften
Nennen Sie Beispiele.
drückt sich jemand doppeldeutig aus, werden zwei Botschaften ausgesendet. Der Empfänger weiß nicht genau, welche davon Priorität hat und bleibt verunsichert zurück.
Kongruent:
Inhalt und Körpersprache passen zusammen
Inkongruent:
Inhalt und Körpersprache widersprechen sich
Feedback kann die Situation klären
Aus welchen zwei Konzepten besteht das Selbstkonzept nach C. Rogers und was bedeuten diese?
Reales Selbst:
Tatsächliche Selbstwahrnehmung
Idealselbst:
Wunschbild von der eigenen Person
Nennen Sie die Basisvariablen nach C. Rogers. Weshalb sollen Ergotherapeuten sie beachten?
Wann kann man sagen, dass eine Frage gut gestellt ist und welche Fragen sind für Ergotherapeuten verboten?
Welche Techniken gehören zum aktiven Zuhören ? Erläutern Sie die Begriffe
“Sie gehen nachlässig mit der Dienstplanung um. Es läuft hier nichts richtig”.
Übersetzen Sie die Aussage so um, dass sie dem Grundmodell der GFK entspricht.
Fassen Sie die Kommunikationsart nach M. Rosenberg zusammen.
Wozu dient Kommunikation und mit welchen Mitteln kann man kommunizieren?
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