Ein Patient mit Schizophrenie wird mit Antipsychotika behandelt. Vorausgesetzt die Medikation wirkt, wann sollte spätestens eine Besserung zu sehen sein?
Leichte Symptomatik: spätestens 4-8 Wochen
SChwere: spätestens 2 Wochen
Konventionelle Antipsychotika…
historische Einteilung nach Potenz (noch/ niedrig)
teilweise sehr starke Nebenwirkungen
Trizyklische Antipsychotika, Butyrophenone
Zu den Hauptindikatoren für die Anwendung von Antipsychotika zählen unter anderem...
Schizophrene Störungen mit schizoaffektiven Störungen
•andere organische Psychosen
•Bipolare affektive Störungen
•Unruhe und Erregungszustände
Was ist sind Vorteile atypischer Antipsychotika gegenüber konventionellen Antipsychotika?
weniger extrapyramidale Nebenwirkungen
Wirksamkeit bei Negativsymptomen
Wirksamkeit bei Therapieresistenz
geringe Prolaktinerhöhung
Zu den Kontraindikationen von Antipsychotika zählen unter anderem...
Störungen der Blutbildung
kardiale Vorerkrankungen
Welche Aussagen treffen zu in Bezug auf Nebenwirkungen von Antipsychotika?
Patient:innen leiden längerfristig besonders unter anderem unter Gewichtszunahme und Depression
d) Manche Antipsychotika können den Prolaktinspiegel (PRL-Spiegel) erhöhen, was mit sexuellen Funktionsstörungen in Zusammenhang steht
Depresivität
Konzentrationsschwierigkeiten
Welche Nebenwirkungen gehören zu den extrapyramidalmotorischen Nebenwirkungen?
Parkinsinoid
Früh-, Spätdyskinesien
Akathisien
Mit welchen Substanzen zeigen Antipsychotika oft klinisch relevante Wechselwirkungen?
Alkohol, Rauchen, SSRI, anticholinerg wirkende psychotika und anticholinerg wirkende antidep , Kombis mit Clozapin generell schwierig
Diese akute Notfallsituationen können bei Antipsychotika auftreten?
a) malignes neuroleptisches Syndrom
b) zentrales anticholinerges Syndrom
d) übermäßige Agitiertheit
Was definiert das maligne neuroleptische Syndrom?
Bewusstseinsstörung, Verwirrung, Nichtansprechbarkeit, Muskestarre
Was ist sind Ziele der Erhaltungs- und Langzeittherapie bei Schizophrenie?
Geringere Rezidivhäufigkeit, Residualzustände
Zu einer frühen medikamentösen Behandlung bei schizophrener Störung...
möglichst frühzeitiger Beginn der Therapie
•Kombinationstherapie
•(teil-)stationäre Behandlung erwägen
•Psychoedukation wichtig
Im Rahmen einer Augmentation biete sich bei ungenügender Response die Kombination von Antipsychotika mit folgenden Wirkstoffen an:
Wirkstoffe einer anderen Wirkstoffklasse
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