Energiefluss

eine Nahrungskette ist ein vereinfachtes Modell und zeigt die direkten Nahrungsbeziehungen in einem Ökosystem.

“ wer frisst wen und von wem wird er gefressen?”

• Nahrungskette bilden die Realität unvollständig ab, da Tiere selten auf nur eine Nahrung spezialisiert sind

• Alle möglichen Ketten in einem Ökosystem bildet ein Nahrungsnetz

Stellt die Biomasse beziehungsweise Individuen Zahl in den einzelnen Trophieebenen da

• nur 10 % werden in die Biomasse der nächsten höheren Trophieebene umgewandelt

-bewegst du dich in der Nahrungpyramide nach oben zur Spitze? Dann gilt:

• Die Biomasse (Masse aller Lebewesen) und Energie nehmen ab

• Die Individuen Zahl nimmt ab

• Die Reproduktions Rate und Zahl der Nachkommen nehmen ab

• Die Größe der Individuen nimmt zu

• Die Reviergröße und der Aktionsradius nehmen zu

autotroph

- gewinnt seine Energiequelle aus der Fotosynthese auf der Grundlage von anorganischen Stoffen

=> Pflanzen

heterotroph

- ernährt sich von anderen Lebewesen

• 1.O : Pflanzenfresser

• 2.O : Insektenfresser

• 3.O : Fleischfresser

Ernährt sich von toter Biomasse und zersetzen diese

—> Mineralstoffe werden frei

bsp; Pilze, Bakterien, Würmer

Ist die Kennzeichnung für eine bestimmte Ebene oder Stufe einer Nahrungskette in einem Ökosystem

• Keine Fressfeinde

• Ende der Nahrungskette

• Beispiel: mensch, Tiger etc

Ein Nahrungsnetz ist ein Verbindungsnetzwerk zwischen mehreren Lebewesen innerhalb eines Ökosystems. Aus diesem umfangreichen Modell lässt sich ebenfalls ableiten, welche Tiere was oder wen fressen und vor welchen Raubtieren sie sich schützen müssen.

autotrophe Lebewesen können alle lebensnotwendigen organischen Stoffe selbst herstellen (z.B. Pflanzen: produzieren Zucker mit Hilfe von Fotosynthese)

Heterotrophe Lebewesen können lebensnotwendige organische Stoffe aus anorganischen Stoffen nicht selbstherstellen. Das bedeutet, heterotrophe Organismen müssen die organischen Stoffe durch pflanzliche oder tierische Nahrung zu sich nehmen.

Die Umsetzung von Energie aus der Nahrung in Biomasse ist unglaublich ineffizient. Durchschnittlichwerden nur etwa 1/10 von dem, was wir konsumieren in Biomasse umgesetzt. Der Rest geht im Erhaltungsprozess verloren, da er nicht verwendet werden kann.

während von dieser großen Nahrung Menge letztendlich lediglich 1/10 als Biomasse erhalten Bleibt, werden Toxine (Giftstoffe) wie etwa QuickSilber, Pestizide oder MikroPlastik von allen 10/10 aufgenommen.

In der Konsequenz bedeutet das: Toxine tendieren dazu, sich in steigenden Mengen anzureichern je höher wir in der Nahrungskette gehen.

Mit jedem Level finden wir folglich 10-mal mehr Toxine, als die Beute in sich getragen hat. Das nennt man Bioakkumultaion.