Acht Grundregeln zum Ablauf der ambulanten Wundversorgung
Desinfektion: Hände, Instrumente sowie Oberflächen werden gründlich desinfiziert, bevor das Verbandsmaterial damit in Berührung kommt.
Transparente Kommunikation: Vor jedem Verbandwechsel wird die betroffene Person informiert, was nun geschieht.
Hygieneschutz: Die wundversorgende Person trägt (gegebenenfalls sterile) Einmalhandschuhe.
Wundversorgung: Die wundversorgende Person nimmt den Verband ab und kontrolliert ihn auf Blut, Eiter und Ähnliches. Im nächsten Schritt entsorgt sie den alten Verband in einem speziellen Mülleimer und inspiziert die Wunde.
Desinfektion: Dabei desinfiziert sich die wundversorgende Person erneut ihre Hände.
Wundreinigung: Die Wunde wird nach ärztlicher Anordnung versorgt. Das heißt, sie wird gereinigt, gespült, et cetera.
Wundversorgung: Die wundversorgende Person legt einen neuen Verband an.
Dokumentation: Die wundversorgende Person trägt ihre Beobachtungen in die Wunddokumentation ein und hält diese gegebenenfalls fotografisch fest. Mithilfe von Einmal-Maßbändern aus Papier kann sie beispielsweise die Größe der Wunde festhalten und den Heilungsfortschritt der chronischen Wunde beurteilen.
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