Definitionen, §263 ff.

Tatsachen sind alle gegenwärtigen oder vergangenen Ereignisse oder Zustände, die dem Beweis zugänglich sind.

Eine Täuschung ist das Vorspiegeln falscher Tatsachen oder die Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen.

Liegt bei einem Unterschied zwischen den subjektiven Vorstellung und der Wirklichkeit vor.

Ist jedes rechtliche oder tatsächliche Handeln, Dulden oder Unterlassen, das unmittelbar zu einer Vermögensminderung im wirtschaftlichen Sinn führt.

Ein Schaden liegt vor, wenn sich im Rahmen der Gesamtsaldierung eine Minderung des Vermögens ergibt.

Dem Verhalten muss ein gewisses täuschendes Element innewohnen.

Täter umgibt sich mit dem Schein der Ordnungsmäßigkeit.

Unter einer Urkunde versteht man jede verkörperte menschliche Gedankenerklärung (Perpetuierungsfunktion) die zum Beweis im Rechtsverkehr geeignet und bestimmt ist (Beweisfunktion) und ihren Aussteller erkennen lässt (Garantiefunktion)