Leben Jesus
Das Wissen über Jesus stammt von seinen Anhängern, die nach seinem Tod Erinnerungen weitererzählten, sammelten und aufschrieben.
In der Bibel, im neuen Testament, sind vier verschiedene Versionen über das Leben von Jesus. Diese Evangelien (Gute Nachricht) wurden von Matthäus, Markus, Lukas und Johannes aufgeschrieben.
Jesus wird in Betlehem geboren (Volkszählung).
Er ist der Sohn von Maria und Josef.
Jesus wächst in Nazareth auf.
Josef arbeitet dort als Zimmermann.
Mit 30 Jahren wandert Jesus durch Galiäa.
Er predigt und erzählt Geschichten vom Reich Gottes.
Menschen schließen sich ihm an.
Jesus trifft sich mit Menschen, die keiner treffen will (Zöllner Zachäus).
Jesus heilt Kranke (Gelähmter in Kapernaum).
Römer und jüdische Gelehrte fühlen sich durch Jesus bedroht. Er wird angeklagt und in Jerusalem gekreuzigt (Karfreitag).
Jesus wird in ein Grab gelegt. Am nächsten Tag ist der Leichnahm verschwunden (Ostern). Später wird Jesus von verschiedenen Menschen gesehen.
Jesus fährt in den Himmel auf (Himmelfahrt).
Jesus wird auch Christus (der Gesalbte) oder Messias (der Erlöser) genannt. Er ist Mensch und Sohn Gottes.
Judentum
Schm’a Israel
Höre Israel, der Ewige, unser Gott, der Ewige ist einzig.
jüdisches Glaubensbekenntnis
wichtigstes Gebet des Judentums
Schabbat
Freitagabend - Samstagabend
jüdischer Feiertag
Verbot zu arbeiten
Synagoge
Versammlungsraum der jüdischen Gemeinde
Tora
wichtigster Teil der heiligen Schrift der Juden
Bat / Bar Mizwa
Tochter oder Sohn der Pflicht
Fest für jüdische Mädchen / Jungen, in dem der Bund Gottes mit den Menschen erneuert wird
Wer war Jesus
Jesus von Nazaret
lebte von ca. 7-4 v. Chr. bis 30-33
geboren in Belehem
gestorben in Jerusalem
wurde jüdisch erzogen
sprach Aramäisch
wurde 33 Jahre alt
Jesus war ein jüdischer Wanderprediger. Er sprach mit den Menschen über Gott. Er hatte Anhänger (Jünger), die später das Christentum begründeten.
Jesus wendete sich den Ausgegrenzten zu und heilte
(Wunder Jesu).
Erzählungen über das Leben Jesu stehen im Neuen Testament (von Matthäus, Lukas, Markus und Johannes).
Gründonnerstag
Das letzte Abendmahl von Jesus und seien Jüngern.
Karfreitag*
Jesus wird in Golgatha (Fels in Jerusalem) gekreuzigt.
Ostersonntag
Auferstehung Jesu.
Himmelfahrt
40 Tage nach Ostern
Jesus ist an diesem Tag in den Himmel aufgefahren
*höchter Feiertag in der evangelischen Kirche
Wunder Jesu
Wunder …
kommen unerwartet
sind nicht erklärbar
sind etwas Gutes
verwandeln etwas Schlechtes in etwas Gutes
sind selten
sind etwas Besonderes
Jesus Wunder:
Jungfrauengeburt
Heilungswunder
Aussätzige, Taube, Stumme, Gelähmte
Geschenkwunder
Speisung der 5000
der wunderbare Fischfang
die Wandlung von Wasser in Wein bei der Hochzeit zu Kana
Rettungswunder
Seesturm
Totenerweckungen
Tochter des Synagogenvorstehers Jaïrus
Jüngling von Naïn
Lazarus in Bethanien
Hatte Jesus Freunde
Jesus hatte Freunde, seine Jünger. Sie zogen mit ihm herum. Jesus vertraute ihnen. Sie halfen und unterstützen ihn. Die wichtigsten sind die 12 Jünger.
Es gab Anhänger. Sie waren von ihm inspiriert und fanden ihn gut. Sie waren gläubig. Das waren Männer und Frauen, die ihm nachfolgten.
Außerdem traf sich Jesus mit Menschen, die ausgegrenzt wurden: Kranke, Arme, Menschen mit Die waren dafür sicher dankbar und sahen Jesus als Freund.
Judentum / Christentum
Verlgeich
Glaubensbekenntnis
Ich glaube an Gott, den Vater, den Sohn, den Schöpfer des Himmels und der Erde …
Sonntag
Kirche
fünf Bücher Mose (altes Testament)
Unterricht beim Rabbi im Lehrhaus
Konfirmandenunterricht bei einem Pastor*in
Kommunionsunterricht bei einem Priester / Diakon*in
Konfirmation
Kommunion
Argumente
Pharisäer
“Ich bin dafür, dass wir die Römer aus unserem Land von dem Messias vertreiben lassen. Gewalt ist aber keine Lösung, wie seht ihr das?”
Sadduzäer
“Die Römer sind mächtig und sie haben viele Waffen und auch Vorteile, die sie uns geben können.”
Zeloten
“Wir müssen die Römer vertreiben, um unser Land zurück zu bekommen.”
“Ich würde auf den Messias warten, denn er wird die Römer vertreiben.”
“Ich gehe zu den Römern, damit sie uns beschützen. Dafür geben wir ihnen Geld.”
“Wir warten auf den Messias, aber wir fangen schonmal an zu kämpfen.”
Mutmachpredigt
Enno: Danke, dass ihr heute hier seid. Es ist ein wichtiges Thema: DAS REICH GOTTES. Es kann für jeden anders aussehen: Hier ein Bild von unserem Reich Gottes:
Silas: Es gibt Frieden, Gerechtigkeit, Freundschaft und ganz wichtig: Es ist nicht langweilig. Es ist wie eine Welt, wie im Traum. Stellt es euch einfach vor.
Ihr müsste nur an euch glauben, dann könnt ihr diese Welt erschaffen.
Enno: Glaubt an euch. Wir glauben an euch. Die Welt glaubt an euch.
Silas: Danke, dass ihr zugehört habt bei unserer Mutmachpredigt.
Zeloten / Phariäser / Sadduzäer
Was waren die …
religiöse Partei
hofften auf den Messias, der mit Waffen gegen die Römer kämpft
-> kämften gegen die Römer
Gelehrte
glaubten, dass der Messias kommt, wenn alle Menschen die Gebote Gottes befolgen
-> hielten sich an die Gebote der Tora
Sadduzäer*
aus reichen, einflussreichen Familien
-> hielten sich an die Gebote der Tora und arbeiteten mit den Römern zusammen
* Die Sadduzäer über die Römer
Wir werden von den Römern belohnt.
Wir haben mächtige Freunde, die uns helfen.
Wir haben gute Rüstungen, die uns schützen.
Weil wir so reich sind, können wir uns mehr kaufen als andere.
Die Römer sind fortschrittlich.
Schöpfungsgeschichte - Daten
Daten
Genesis 1
Genesis 2
580-500 v. Chr.
980-900 v. Chr. älter
Priester
Jahwist
Die Erschaffung der Welt
jahwistischer Schöpfungsbericht
Teil 1: Der Mensch im Garten Eden (Das Paradies)
Teil 2: Die Erschaffung der Frau
Schöpfungsgeschichte - Aufgabe
Aufgabe
Aufgabe ist herrschen und vermehren
Aufgabe ist pflegen und schützen
Glaube bewahren und festigen
Sabbat-Gebot (Ruhetag)
Gott preisen
Volk ermahnen
Gott hat das Volk Israel auserwählt
Verhälts von Gott und den Menschen
Schöpfungsgeschichte - Ablauf
Ablauf
7 Tage
?
im Überflutungsgebiet
im Wüstengebiet
Urzustand = dunkel
Wasser = böse
Urzustand = trockenes Land
Wasser = hilfreich
der Reihe nach -> vom Chaos zum Menschen
Garten -> Mensch (Adam)
-> Tiere -> Frau
Schöpfungsgeschichte - Inhalt
Inhalt
+ strophenförmiger Aufbau
+ Aufbau mit vielen
Wiederholungen
Einleitung: „Und Gott sprach ..."
Befehl: „Es werde..."
Vollzug: „Und es geschah so."
Beurteilung: „Und Gott sah, dass es gut war."
Einordnung: „Da ward aus Abend..."
anschauliche Erzählung
1. Tag: Licht -> Tag / Nacht
2. Tag: Himmel
3. Tag: Erde / Meer + Pflanzen / Bräume / Früchte
4. Tag: Lichter -> Sonne, Mond, Sterne
5. Tag: Fische / Vögel
6. Vieh / wilde Tiere + Mensch = Abbild von Gott
Mann / Frau
Befehl:
seid fruchbar und vermehrt euch
nehmt die Erde in Besitz
ich vertraue sie eurer Fürsorge an
7. Tag: heliger Tag
Erde bereits vorhanden
1. Gott macht Menschen
2. Gott pflanzt Garten Eden
3. setzt Menschen in Garten Eden
4. Gott lässt wachsen: Bäume, verlockend anzusehen und gut
zu essen
5. Wasser -> Strom, den Garten zu bewässern
6. teilt Wasser in 4 Hauptarme
7. Bodenschätze
8. Gott „erklärt" Menschen Aufgabe
9. Gott will Gehilfin machen,
erschafft alle Tiere 1
10. Tiere passen nicht zu Adam ->
tiefer Schlaf, Rippe -> Eva
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