Soziale Kompetenz
Definition
Kernaspekte - Wie stehen diese im Zusammenhang?
Soziale Sensitivität Messverfahren
-> Beispiel: “Movie for the Assessment of social cognition” erläutern
-> ToM erklären
Soziale Handlungskompetenz Messverfahren und Kritik
-> Beobachtung: Anwendungsbereiche und Bewertung
Definition = Fähigkeit andere zu verstehen und im menschlichen miteinander weise zu handeln
Kernaspekte
Soziale Sensitivität = Verständnis für andere in sozialen Situationen
Soziale Handlungskomnpetenz = Fähigkeit schwierige, soziale Situationen gut zu meistern
Voraussetzung für soz. H: soziale Sensitivität (andersrum nicht, soz. H keine Voraussetzung für soz. S)
Messverfahren - soziale Sensitivität
Einschätzen / Deuten sozialer Situationen, dargestellt mittels Zeichnungen, Fotos, Videos
Negativbeispiel: Augenscheinvalide (nicht valide, nicht objektiv), sehr weit weg von realen, sozialen Situationen
Beispiel: “Reading the mind in the Eyes”-Test
> Anwendungsbereich: Authismus identifizieren, d.h. differenzieren im unteren Bereich
> Kritik: es fehlt Differenzierung im mittleren und oberen Bereich; kein feststellen der Theory of mind
Theory of mind = kognitive Perspektivenübernahme;
d.h. Fähigkeit in andere “hineinzufühlen” und unausgesprochene
Gefühle und Gedanken zu erkennen
Positivbeispiel: “Movie for the Assessent of social cognition”
> Video zeigt fiktives Szenario
> Fragen zu den Personen im Film, testen die Anwendung der ToM (Warum sagt er das? / Was fühlt sie?)
> 4 Antwortmöglichkeiten: keine/ zu wenig / zu viel / korrekte Anwendung der ToM
Messverfahren soziale H:
Selbstbeurteilung sozialer H -> Kritik an den Items: wenig vailde Varianzen in den Antwortmöglichkeiten
Lösen hypothetischer Situationen
Kritk: nur Selbstbild - korrekte Reflexion?, Verzerrung durch soziale Erwünschtheit, Theorie vs. tatsächliches Handlungsverhalten
Beobachtung der tatsächlichen Handlungskompetenz in inszenierten sozialen Situationen
-> Klinische Verhaltenstests: gute Differenzierung im unteren Bereich (nicht im mittleren oder oberen)
-> Assessment Center: bedeutsame Korr. mit IQ r = 0,4 (nicht hoch, aber bedeutend, da keine Korr erwartet wurde), vielversprechender Ansatz, aber wie gut der Test funktioniert, hängt von Beobachter: in &Testkonstruktion ab
!!! Prüfung: Schwierigkeiten bei der Messung sozialer Intelligenz
Einflussfaktoren für Reaktionen in sozialen Situationen
Schwierigkeiten bei der Messung sozialer Intelligenz
einfache Situationen: “zu einfach”
wirklich schwere Situationen - im Alltag zahlreiche weitere Einflussfaktoren - Wie wird also festgelegt, welche Antwortmöglichkeit die richtige ist?
wenig belastbare Studien zu prädikativer / prognostischer Kirteriumsvalidität
niedrige Reliabilität
Korrelationen der Tests oftmals untereinander sehr niedrig und Korrelation ähnlich hoch zu IQ-Test-Ergebnissen
Personen, die in der Testsituation dabei sind
-> Beziehung zwischen den Personen relevant: fremd, vertraut, negativ, positiv?
-> PK der Personen
-> werden Sie in Zukunft nochmals aufeinandertreffen
Umwelt und Situation beeinflussen Reaktion
Realität: es gibt kein Optimalverhalten
Stimmungslage tagesabhängig
Fazit: Gesamteinschätzung relevant, verhält sich eine Person insgesamt angemessen und kompetent?
Emotionale Intelligenz
Fähigkeitsbereiche
Messverfahren MSCEIT
-> Kritik
Schwierigkeiten bei der Messung emotionaler Intelligenz
Messverfahren Fragebogen
Definition = Fähigkeit, Emotionen zu identifizieren,
zu verstehen und Emotionen für menatle Prozesse zu nutzen
Wahrnhemung von Emotionen bei sich und anderen
Förderung des Denkens durch Emtotionen
Verstehen und Analysieren von Emotionen
Regulation von Emotionen
MSCEIT - Mayer-Salovey-Caruso Test zur emot. Intelligenz
Beispielitem: Foto eines Gesichts; Frage: Wie sehr werden die genanneten Gefühle durch dieses Gesicht ausgedrückt?
Kritik: mangelnde Tranparenz -> Testmanual und Testauswertung kostenpflichtig
-> Testkonstruktion nicht eigenständig nachvollziehbar, Ausschlußkriterium für jeden Diagnostiker
-> Sonderfall “Emotionswahrnehmung am Gesicht messen” ist gut und reliabel möglich
Wie wird die Richtige Lösung festgelegt?
-> Konsens zwischen Laien und Experten
geringe Korr über verschiedene Emotionen hinweg, d.h. Personen können nicht alle Emotionen gleich gut messen
-> Gibt es überhaupt ein einheitliches Konstrukt “EI”?
Korr mit IQ
Vailidität unklar: Wird das Erkennen oder der Umgang mit Emotionen gemessen?
Messverfahren Fragebogen:
Selbstbericht -> Gefahr: verzerrte Selbstreflexion, soziale Erwünschthei; hat nichts mit Kompetenz zu tun, sondern eher dem Selbstkonzept
Fremdbericht -> Gefahr: “Telling more than you know”; Emotionen sind private Efahrungen
-> Was misst der Test? - fragliche Validität
Putting “Emotionale Intelligence in their place”
-> Jangle - Fallacy
Kritk an der grundlegenden Idee sozialer & emotionaler Kompetenzen
humanistischer Ansatz
Historischer Hintergrund des EI-Trends in den USA
Basis: Jangle-Fallcy
Bestandteile der EI / Überlappung mit anderen Aspekten:
ability EI: kognitive Fähgkeiten
trait EI: PK-Faktoren
EI competencies: Emotionsregulation
=> Forschung untersucht, inwiefern diese drei Aspekte in Wechselwirkung soziale Reaktionen erklären können
!!! Abgrenzung von der Idee Emotionale Intelligenz als ein latentes Konstrukt zu messen
humanistischer Ansatz: Intelligenz gut messbar, aber Intelligenz alleine macht keinen guten Menschen aus
Ablehnen der Prämisse, dass Intelligenz Personen Wert zuschreibt
Etablieren zusätzlicher Konstrukte, um ein möglichst vollständiges Bild einer Person, mit allen wertvollen Fäigkeiten zu bekommen
Strukturwandel vom Industrie- zum Servicesektor
-> 90er: hohe AL, soziale Ungleichheit, Kriminalität
-> Erklärung: Der Bevölkerung fehlt die EI (Arbeitsmoral, Motivation sich anzustrengen, …)
Fazit: breite, kollektive Probleme sind auf Defizite in individuellen Fähigkeiten zurückzuführen
Protestantische Arbeitsethik = Arbeit als “göttliche” Berufung,
der man mit Hingabe und Ernsthaftigkeit nachgehen sollte;
besonders wichtig sind Tugenden wie Disziplin
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