Wie könnte man ein überbetriebliches, aussenwirksames Informationssystem charakterisieren und welche technologische Entwicklung lieferte einen „disruptiv change"?
- Ein überbetriebliches, aussenwirksamens Informationssystem ist ein betriebliches Informationssystem welches sich an erxterne Akteure, externe Benutzer, einschließlich deren evtl. vorhandenen AS, richtet.
- Durch die Einführung und weltweite Akzeptanz der technologischen Infrastruktur und Standards des Internets möglich gewesen, die technologische und organisatorische Umsetzung betrieblicher Prozesse mit verschiedenen inner- und überbetrieblichen Akteuren zu gestalten.
- Durch diesen "disruptive Change" ist der zeitliche, räumliche und geräteunabhängige Zugang und Nutzung von Anwendungssystemen jedem erdenklichen Akteur "potentziell" einfacher möglich
Der Funktionsumfang einer elektronischen Unterstützung bei überbetrieblichen AS kann unterschiedlich sein. Wiekönnte man die Unterstützung bei steigendem Kundennutzen einteilen?
Akteure:
Nachfrager
Anbieter
Händler
Funktionsumfang:
-Web-Page (Informationen, Kataloge)
-E-Anwendugnen (e-Sales, e-Procurement, e-Payment, e-Collaboration, etc.)
-Marktplatz (mehrere Anbieter + Nachfrager; Auktionen, Geschäftstransaktionen)
Über die Zeit gibt es Stufen elektronischer Geschäftsabwicklung startend mit einer Webseite. Wie lauten die weiterenEntwicklungssufen elektronischer Unterstützung überbetrieblicher/aussenwirksamer Geschäftsprozesse?
1. Webseite ( Information)
2. E - Kommunikation (Interaktion),
3. E - Commerce (Transaktion)
4. E - Business (Integration)
5. Net Economy (Innovation)
Für was steht der Überbegriff „E-Business" und in welchen betrieblichen Funktionsbereichen kann E-Businesseingesetzt werden?
- E-Business ist der Oberbegriff für die elektronische Unterstützung von Geschääftsprozessen mittels Inernet.
- Unter anderem im Rahmen der Leistungserstellung sowie der Horizontalen, Vertikalen, lateralen Koordination mit Zulieferern, Kooperationspatnern und/oder Nachfrager.
- Obgleich die Nutzung von E-Business technologieeinsatz keinerlei Beschränkungen in seiner Übertragung auf Inner- bzw. überbetriebliche Prozesse unterliegt, hat sich der Fokus auf die überbetrieblichen Anbindung der externen Beziehungspartner (insbesondere Kunden, Lieferanten) konzentriert.
Funktionsbereiche: E-Kommunikation, E-Commerce , E-procurement, E-Organization
Je nach Zielgruppen unterscheidet man verschiedene Beziehungsarten/-typen. Geben sie Beispiele für dieKombinationen zwischen den Zielgruppen-Akteuren: Business (B, Geschäftskunde), Consumer (C, Privatkunde),Administration (A, Verwaltung)?
Elektronische Marktplätze lassen sich nach unterschiedlichen Kriterien klassifizieren. Geben sie Beispiele wieelektronische Marktplätze eingeteilt (klassifiziert) werden können?
Klassifikation nach:
- Betreiber des elektronischen Markts
- Unterstützte Markttransaktionsphasen
- Branchenorientierung
- Unterstützte Marktmechanismen
- Ertragsmodelle der Betreiber
Bei der marktlichen Geschäftsabwicklung gibt es allgemein akzeptiert drei Markttransaktionsphasen. Wie heissen diegetrennten Marktphasen und wie kann man diese elektronisch über geeignete Anwendungssysteme (AS) unterstützen?
- IS zur Unterstützung der Informationsphase
- IS zur Unterstützung der Vereinbarungsphase
- IS zur Unterstützung der Abwicklungsphase
Informationsphase: Lieferantendatenbanken, Einfache Suche durch Lieferantendatenbanken, vereinfachte Kommunikation durch I.u.K Technologien.
Vereinbarungsphase: Elektronische Kataloge, Auktionen, Ausschreibungen und Bestellungen.
Abwicklungsphase: Download von digitalen Gütern, elektronische Bezahlung.
Wo liegen die Vor- und Nachteile der „Buy-side" und „Sell-side" Anwendungssystemen zur Unterstützung derGeschäftsprozesse?
Buy-side Lösungen:
Vorteile:
- Kostenreduktion: Senkung der Beschaffungskosten durch bessere Preisverhandlungen und größere Mengenrabatte.
- Prozessoptimierung: Verbesserte Effizienz in der Beschaffung und Lagerhaltung.
-Transparenz: Erhöhte Transparenz in der Lieferkette und bessere Kontrolle über den Beschaffungsprozess.
Nachteile:
- Komplexität: Hohe Komplexität bei der Integration und Implementierung der Systeme.
- Abhängigkeit: Abhängigkeit von Lieferanten und deren Technologie.
- Kosten: Hohe Anfangsinvestitionen und laufende Kosten für Wartung und Updates.
Sell-side Lösungen:
-Umsatzsteigerung: Erhöhte Verkaufschancen durch verbesserte Kundenansprache und -bindung.
-Effizienz: Automatisierung von Verkaufsprozessen und Kundenmanagement.
-Datenanalyse: Bessere Analyse von Kundendaten zur Optimierung von Marketingstrategien.
-Kosten: Hohe Implementierungs- und Wartungskosten.
-Komplexität: Erhöhte Komplexität bei der Systemintegration.
-Abhängigkeit: Abhängigkeit von der Akzeptanz und Nutzung durch die Kunden.
Auf elektronischen Marktplätzen gibt es „Intermediäre" die unterschiedliche Aufgaben/Dienste übernehmen können.Welche Software-Dienste kann ein Intermediär für Kunden, Produzenten, Mittler zwischen Hersteller und Kunde,Internet-Intermediär (Cybermediaries) übernehmen?
Kunden:
-Suche und Bewertung
-Produkt-Nutzen-Abgleich
-Kunden Risiko-Management
-Produktvertrieb
-Verbreitung von Produktinformationen.
Produzenten:
-Beeinflussung des Kaufverhaltens
-Bereitstellen von Kundeninformationen
-Hersteller-Risiko-Management
-Transaktions-Economies-of-Scale
Mittler zwischen Hersteller und Kunde:
-Filterfunktion
-Filtert relevante Informationen und stellt diese bereit
-Hersteller möchte Kundenproduktinformationen zukommen lassen
-Information Overflow beim Kunden möglich.
-Interessenausgleich zwischen Hersteller und Kunde
Intermediär:
-Verzeichnisse
-Suchdiesnte
-Malls
-Verlage
-Virtuelle Wiederverkäufer
-Foren
-Finanz-Intermediäre
-Sports market Maker
-Web-Seiten-Evuluatoren
-Intelligente Agenten
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